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Der Dirigent

Der Dirigent koordiniert eine im Ensemble musizierende Gruppe von Musikern mittels (Hand-)Zeichen. Die einfachste Form des Dirigierens ist die Taktgebung, komplexere Formen für größere Ensembles und Musik, die ein Dirigat voraussetzt, verbinden die Taktgebung mit

  • Einsatzzeichen für einzelne Instrumente und Instrumentengruppen sowie
  • Ausdruckszeichen für die Gestaltung der zu spielenden Passagen.

Der Dirigent ist eine relativ späte Erscheinung in der Musikgeschichte, den Berufsdirigenten heutigen Typs gibt es erst seit Mitte des 19. Jh.

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Das Umfeld der Wiener Klassik

Wien entwickelte sich in der zweiten Hälfte des 18. Jh. zu einem Zentrum der Musikentwicklung, das eine außerordentliche musikgeschichtliche Bedeutsamkeit erhielt. Unter

  • JOSEPH HAYDN (1732–1809),
  • WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791) und
  • LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770–1827)

gelangte die Wiener Musik schließlich zu weltweiter und dauernder musikalischer Geltung. Deren Werk jedoch war eingebettet in die Aktivitäten einer großen Zahl von weniger bekannt gewordenen Zeitgenossen, die dazu beigetragen haben, dass Wien zu einer Stätte der Musik werden konnte, die dem Vergleich mit Metropolen wie Paris oder London in jeder Hinsicht standhielt.

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Bachs Kantaten

JOHANN SEBASTIAN BACHs (1685–1750) Kantaten bilden zweifellos den Höhepunkt der Gattungsgeschichte. Sein vielgestaltiges Werk umfasst fünf Jahreszyklen á 59 Kantaten. BACHs Schaffen stand stets in Verbindung mit seinen Amtspflichten als Konzertmeister, Kapellmeister oder Kantor und war daher an die Orte seiner Berufung – Weimar, Köthen und Leipzig – gebunden. Der Großteil seiner Kompositionen besteht aus Kirchenkantaten, aber es entstanden ebenso bedeutende weltliche Kantaten. Kantaten der Bachzeit bezeichnen eine mehrteilige Vokalkomposition, bestehend aus

  • Arie,
  • Rezitativ und
  • Choral mit instrumentaler Begleitung.
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Mannheimer Schule

Die Mannheimer Schule ist die Bezeichnung für die am Hofe des pfälzischen Kurfürsten KARL IV. PHILIPP THEODOR (1724–1799) wirkende Musiker- und Komponistengruppe. Zwischen 1740 und 1780 fanden bedeutsame Neuerungen im Bereich der Komposition und in der Gestaltung des Orchesters statt. Kompositionstechnisch gab es grundlegende Veränderungen: Die Melodie stand im Vordergrund und kontrastreiche stilistische und dynamische Mittel wie crescendo und Piano-Forte-Konstruktionen erhielten neben zahlreichen Motivfiguren Einzug in die Musik. Der Orchesterapparat wurde vergrößert und den Bläsern wurde eine selbstständige Rolle zugeschrieben. Gründer und geistiges Haupt dieser Komponistenschule war JOHANN STAMITZ (1717–1757).

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