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Republik Georgien

Georgien ist einer der Nachfolgestaaten der UdSSR. Georgien ist ein Gebirgsland, hat im Westen aber auch Zugang zum Schwarzen Meer. Die Hälfte der Landesfläche liegt höher als 1000 m. Im Norden liegt der Hauptkamm des Großen Kaukasus, im Süden die Rücken des Kleinen Kaukasus. Dazwischen erstreckt sich bis zum Schwarzen Meer die Niederung der Landschaft Kolchis und weiter östlich die transkaukasische Senke. Ein Viertel des Landes ist von Wald bedeckt. Die Waldgrenze steigt im großen Kaukasus bis auf 2800 m. In weiten Teilen der Beckenlandschaften sowie dem Gebirgsland im Süden ist die Steppe natürliche Vegetation. Sie ist heute weitgehend in Kulturland umgewandelt. Rund 70 % der Bevölkerung sind Georgier, gefolgt von Armeniern, Russen, Aserbaidschanern und Osseten.
Der Bürgerkrieg 1990 führte zu einem Zusammenbruch der georgischen Wirtschaft, vor allem der Industrie. Die Landwirtschaft ist heute wichtigster Wirtschaftssektor. Der Anbau reicht jedoch nicht für den Eigenbedarf der Bevölkerung aus. Für den Export werden vor allem Tee und Wein angebaut. Georgien hat bedeutende Manganvorkommen. Der Tourismus, einst wichtiger Devisenbringer, muss nach den Bürgerkriegen neu belebt und gefördert werden.

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Republik Ghana

Ghana ist ein Staat in Westafrika. Er grenzt im Süden an den Golf von Guinea, im Norden an Burkina Faso, im Westen an die Elfenbeinküste und im Osten an Togo.
Der Staat umfasst die ehemalige britische Kolonie Goldküste und einen Teil der früheren deutschen Kolonie Togo.
An die Küste schließt sich nach Norden eine schmale Küstenebene an. Landeinwärts folgt ein von Tälern zerschnittenes Hochland. Nach Norden geht es zum Becken des mittleren Volta über. Der 1600 km lange Volta ist der Hauptstrom des Landes. Der Voltastausee ist der größte Stausee der Welt. Der Süden Ghanas hat feuchtheißes tropisches Klima mit zwei Regenzeiten. Es dominieren tropischer Regenwald und Feuchtsavannen. Im Norden überwiegt bei nur einer Regenzeit die Trockensavanne als Vegetationstyp.
Mit 52 % sind die Akan die größte Stammesgruppe in Ghana. 36 % der Bevölkerung leben in Großstädten mit mehr als 100000 Einwohnern. Über 60 % sind Christen.
Die Grundlage der Wirtschaft ist die Landwirtschaft, die vor allem zur Selbstversorgung betrieben wird. Die Landwirtschaft bringt aber auch mehr als die Hälfte der Exporterlöse, vor allem durch den Anbau von Kakao. Ghana ist reich an Bodenschätzen. Gold, Bauxit und Diamanten werden abgebaut. Gold ist seit jeher der wichtigste Exportartikel.
Die britische Kronkolonie Goldküste wurde 1957 unabhängig und ist heute die Republik Ghana.

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Die Wüste Gobi – Stammland Dschingis Khans

Die Gobi ist der zentrale Teil des Mongolischen Beckens. Es ist eine ausgedehnte flache Hochebene, die durchschnittlich 1500 m über dem Meeresspiegel liegt. Dem Charakter der Vegetation nach ist es eine Halbwüste mit strengem Kontinentalklima.

Die Gobi ist nur dünn von umherziehenden Viehzüchtern mit stattlichen Herden besiedelt. Sie wohnen in traditionellen Jurten und ernähren sich von ihren Milch- und Fleischprodukten. Das Stammland Dschingis Khans, der das größte Weltreich geschaffen hat, befindet sich im Nordosten der Gobi.

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Republik Indonesien

Indonesien ist der größte Inselstaat der Welt. Es liegt beiderseits des Äquators in Südostasien.
Das Land ist außerordentlich vulkanreich. Etwa 70 Vulkane sind noch heute tätig. Erdbeben erschüttern das Land in regelmäßigen Abständen. Hochwasser durch große Abfluss-Schwankungen zwischen Regen- und Trockenzeit führt ebenso zu großen Schäden wie Waldbrände.
Indonesien ist ein Vielvölkerstaat. Dem Problem der Überbevölkerung versucht man durch Umsiedlungsprojekte (sog. Transmigrasi) in Randgebieten des Landes zu begegnen. Der wirtschaftliche Aufschwung Indonesiens in den 90er Jahren beruht auf einer starken Landwirtschaft mit Reisanbau, einer Rohstoffindustrie für den Export und dem Tourismus.

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Republik Jemen (Yemen)

Der Staat Jemen grenzt im Norden an Saudi-Arabien und im Osten an den Oman. Die Südwestspitze ist durch die nur 30 km breite Meeresstraße Bab el-Mandeb vom afrikanischen Kontinent getrennt. Jemen ist etwa 1,5 mal so groß wie Deutschland. Regierungssitz ist Sanaa (Sana'a) mit ca. 2,4 Mio. Einw.
Der Jemen gliedert sich in 5 Großlandschaften, den Küstenstreifen, das Hochland des Jemen im Westen, den Gebirgsabfall, die Sand- und Kieswüsten im Osten und die Djol-Hochfläche im Südosten.
Aufgrund der Lage südlich des nördlichen Wendekreises (Wendekreis des Krebses) herrscht subtropisches bis tropisches Klima mit zwei Regenzeiten pro Jahr. Sie bringen allerdings keine verlässlichen Regenmengen.
Der Jemen ist ein rohstoffarmes Agrarland. 90 % seiner Bevölkerung sind in der Landwirtschaft tätig. Der Anteil ländlicher Bevölkerung beträgt 75 %. Kinderarbeit ist weitverbreitet (19 %). Bei Staatseinnahmen von 3,3 Mrd. US-$ verzeichnet das Land einen Leistungsbilanzüberschuss von 0,2 Mrd. US-$ (2001).
Tourismus spielt wirtschaftlich eine nicht unerhebliche Rolle (1998 etwa 88 000 Besucher/Jahr, 84 Mio. US-$ Einnahmen). Er ist aber aufgrund bescheidener Infrastrukturen und innenpolitischer Unsicherheiten starken Schwankungen unterworfen.

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Australien und Neuseeland

Wie lässt sich das Verhältnis zwischen Australien und Neuseeland am treffendsten beschreiben? Getrennt sind die Nachbarn durch die Tasmanische See und mindestens drei Flugstunden. Wie die Briten über die Iren, die Franzosen über die Belgier oder die US-Amerikaner über die Kanadier, so erzählen auch die Australier Witze über die Neuseeländer und umgekehrt.

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Neuseeland heute

Neuseeland, das in der Sprache der Maori Aotearoa (Land der langen weißen Wolke) heißt, ist neben Australien das bedeutendste Land im asiatisch-pazifischen Raum. Die rund 3,68 Mio. Einwohner auf der Nord- und Südinsel unterstehen zwar formell weiterhin der britischen Königin, leben aber in einer parlamentarischen Demokratie. Wirtschaftlich wendet sich das Land verstärkt seinen südostasiatischen Nachbarn zu.
Die Beziehung zwischen weißen Neuseeländern und den Maori ist trotz anhaltender sozialer Probleme in jüngster Zeit auf Versöhnung ausgerichtet. Ein Zeichen der Annäherung setzt das 1998 eröffnete Nationalmuseum Te Papa Tongarewa, das die Gleichwertigkeit beider Kulturen vor Augen führt.

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Ozeanien heute

Ozeanien umfasst auf 70 Mio. km² große Teile der Inselwelt im Pazifischen Ozean. Die Inseln sind meist vulkanischen Ursprungs oder Koralleninseln bzw. Atolle. Entsprechend den jeweiligen ethnischen Besonderheiten ihrer Bewohner werden drei Großräume Ozeaniens unterschieden: Melanesien, Mikronesien und Polynesien. Neben den Staaten, die ihre Unabhängigkeit überwiegend in den letzten 30 Jahren erreicht haben, gibt es in Ozeanien noch viele abhängige Gebiete, die von ehemaligen Kolonialmächten verwaltet werden. Die wichtige Einnahmequelle der meist wirtschaftlich schwach entwickelten Staaten ist der Tourismus.

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