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Fremdwörter, gebräuchliche

Fremdwörter sind Wörter, welche ihren Ursprung in einer anderen Sprache haben und durch ihre Schreibung, Aussprache und/oder Flexion noch als solche erkennbar sind.
Lehnwörter dagegen haben sich in ihrer Schreibung, Flexion und/oder Aussprache der übernehmenden Sprache angepasst.

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Leonardo da Vinci

Wie kein anderer verkörperte LEONARDO DA VINCI das universelle Ideal des Renaissance-Menschen. LEONARDO war Künstler, Erfinder und Wissenschaftler zugleich. Seine Gemälde sind noch heute Besuchermagnete in den Museen.
Im Nationalmuseum für Wissenschaft und Technik in Mailand werden Nachbildungen von Geräten und Gebäuden gezeigt, die LEONARDO für zivilen und militärischen Gebrauch erdachte. Auch das Leonardo-Museum in Vinci bei Florenz regt die Phantasie des Betrachters an mit Modellen, nachgestaltet den Zeichnungen LEONARDOS. Beide Museen und das Schweizer Landesmuseum in Zürich laden auch zu einem virtuellen Rundgang durch Leben und Wirken LEONARDOS ein.
Die Handschriftensammlungen mit dem Nachlass LEONARDOS sind über mehrere Museen und Bibliotheken in Italien, Frankreich, England, Spanien und in den USA verstreut. Mehrere Tausend Blätter mit Zeichnungen und Notizen dokumentieren das Universalgenie LEONARDO. Das leonardosche Erbe erzählt von einem der Menschen jener Zeit, dem Kunst, in diesem Falle Malerei, Wissenschaft und Erfindungsgeist gleich wichtig waren.

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Überschrift

THOMAS MORUS war ein bedeutender Humanist und Schriftsteller der Renaissance in England, der die gesellschaftlichen Veränderungen seiner Zeit scharfsinnig beobachtete. Berühmt wurde MORUS durch seine Schrift „Über den besten Zustand des Staates und über die Insel Utopia“. Zu den Quellen, die MORUS dazu anregten, über den Idealzustand des Staates nachzudenken, gehörten die politischen Schriften des altgriechischen Denkers PLATON, aber auch die Berichte über die großen geografischen Entdeckungen seiner Zeit.
FRANCIS BACON, ein englischer Politiker, Philosoph und Essayist, war der erste große Denker der Neuzeit. Seine „Essays oder „Praktische und moralische Ratschläge“ gehören zur Weltliteratur. In der Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse sah Bacon eine Möglichkeit, die materiellen und geistigen Bedingungen des menschlichen Lebens zu verbessern. Er verkündete das wissenschaftliche Credo „Wissen ist Macht“.

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Alexander von Humboldt – wissenschaftlicher Entdecker Amerikas

ALEXANDER VON HUMBOLDT wurde zum zweiten, wissenschaftlichen Entdecker des spanischen Amerika. Er gilt als Begründer der modernen wissenschaftlichen Entdeckungsreisen. Sein vielseitiges, rastloses Wirken und enzyklopädisches Wissen war schöpferisch anregend auf mehrere Generationen junger Naturforscher. Viele von ihnen hat HUMBOLDT mit Rat und Tat gefördert. Die Bekanntschaft mit herausragenden Dichtern und Naturwissenschaftlern hatte entscheidenden Einfluss auf HUMBOLDTS Natur- und Menschenbild sowie sein Vorhaben, in fernen tropischen Ländern Forschungen zu betreiben. Nicht zuletzt gehörte zu den glücklichen Umständen in HUMBOLDTS Leben die Bekanntschaft mit dem französischen Botaniker AIMÉ BONPLAND. Beiden gelang der Nachweis, dass die Stromgebiete des Orinoko und des Amazonas durch einen schiffbaren Naturkanal miteinander verbunden sind.

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Der rätselhafte Tod des Philosophen René Descartes

* 31.03.1596 in La Haye (Touraine)
† 11.02.1650 in Stockholm

RENÉ DESCARTES hatte mehr Feinde als Freunde. Die neue Art zu denken rief die bisherige Wissenschaft auf den Plan. Die Flucht aus Frankreich führte ihn zu einer Begeisterten: Königin CHRISTINE VON SCHWEDEN. Nach offiziellen Angaben des schwedischen Hofs zufolge ist RENE DESCARTES an einer Lungenentzündung gestorben. Mehr als drei Jahrhunderte lang zweifelte keiner seiner Biografen daran. Doch der Zufall führte zum Schädel des Philosophen, der eine Verschwörung aufdecken helfen könnte.

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Moskau

Moskau ist die Hauptstadt Russlands. Sie hat ca. 11,5 Mio. Einwohner. Die Stadt liegt im europäischen Teil Russlands beiderseits der Moskwa. Der Kern der Stadt ist der Kreml, eine alte Befestigungsanlage. Hier liegen auch die bekannten Sakralbauten der Stadt. An den Kreml grenzt der Rote Platz mit 70000 m² Fläche. Ringstraßen und Boulevards mit klassizistischen Bauten umgeben den Kreml.

In den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts begann eine städtebauliche Entwicklung mit funktionalen Gebäuden. Seit 1935 wurden Monumentalbauten im neoklassizistischen „Zuckerbäckerstil“ errichtet. Seit der politischen Wende Anfang der 1990er Jahre erlebt Moskau einen Bauboom. Büro- und Geschäftshäuser sowie Wolkenkratzer prägen das Stadtbild des heutigen Moskau.

Moskau ist Regierungssitz, Sitz des russisch-orthodoxen Patriarchen sowie Zentrum von Wissenschaft, Kunst und Kultur. Es ist der wichtigste Verkehrsknoten des Landes und eine bedeutende Industriestadt.

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Die „Goldenen Zwanziger“

Sowohl der Begriff „Weimarer Republik“ als auch die „Goldenen Zwanziger“ Jahre assoziieren oftmals den Mythos einer glanzvollen Epoche. Die Jahre 1918, besonders aber 1924 bis 1933 brachten große Namen hervor.

Aus der Theater- und Filmszene sind uns z. B. CARL ZUCKMAYER, FRANK WEDEKIND, MARLENE DIETRICH oder PAUL LINCKE ein Begriff. WALTER GROPIUS schuf das Bauhaus, SIEGMUND FREUD entwickelte in dieser Zeit die Psychoanalyse.

In dieser Zeit wurden aber auch die Grundlagen des Hitler-Faschismus deutlich, politische Morde, parteiische Justiz sowie offener Antisemitismus deuteten die Konturen der folgenden Diktatur an.

In den 15 Jahren der Weimarer Republik gab es 17 Regierungen, die kennzeichnend sind für einen widerspruchsvollen Aufbruch. Dieser kommt besonders in der Kunst, in Theater und Film, Malerei, Literatur, Musik, Architektur und in der Wissenschaft zum Ausdruck.

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Das antike Griechenland

Griechenland war kein einheitliches politisches Gebilde, aber trotzdem, besonders wenn Not am Mann war, wenn militärische Auseinandersetzungen drohten, schlossen sich die Griechen zusammen und begriffen sich als Einheit.

Die archaische Zeit ist nicht nur die Epoche der Herausbildung des griechischen Stadtstaates und der Kolonisation, sondern ebenso die der Entstehung der griechischen Kultur. Von etwa 770 bis 540 v.Chr. breiten sich die Griechen am westlichen Mittelmeer, an der nördlichen Ägäis und am Schwarzen Meer aus. In dieser Zeit (etwa zwischen 750 und 650 v.Chr.) werden auch die Epen HOMERs (Ilias und Odyssee) schriftlich fixiert, die ältesten Literaturdenkmäler des Abendlands.

Große Bedeutung hatten die Stadtstaaten Athen und Sparta, die nach langen kriegerischen Auseinandersetzungen und nach dem Sieg PHILIPP II. von Makedonien ihre Selbstständigkeit verloren. Nach dem Tode PHILIPPs II. übernahm sein Sohn ALEXANDER die Macht. Mit dem Eroberungszug ALEXANDERs DES GROSSEN begann die Zeit des Hellenismus.

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Ludwig XIV.

* 05.09.1638 LUDWIG XIV. in Saint-Germain-en-Laye
† 01.09.1715 LUDWIG XIV. in Versailles

Im Jahre 1643 starb LUDWIGS Vater LUDWIG XIII. So wurde der erst 5-jährige LUDWIG 1643 zum König ernannt. Er wuchs unter der Regentschaft seiner Mutter heran, unterstützt durch den Premierminister, Kardinal MAZARIN. Nach dem Tod von Kardinal MAZARIN im Jahr 1661 erklärte der 22-jährige König LUDWIG XIV., dass er die absolute Macht übernehmen werde. Das war der Beginn der Entfaltung des Absolutismus in seiner für das Europa des 17. Jh. prägenden Form. LUDWIG XIV. versuchte Frankreich als europäische Hegemonialmacht zu etablieren.
Der Verherrlichung des Monarchen als „Sonnenkönig“ dienten der Bau des Riesenschlosses in Versailles. Unter seiner Herrschaft erfuhren Künste, Kultur und Wissenschaft ihre Blütezeit. LUDWIG erweiterte die militärischen, institutionellen und materiellen Machtgrundlagen der französischen Monarchie. Der aggressive Geist seiner Politik rief überall in Europa Gegenkräfte hervor, die sich schließlich gegen Frankreich zusammenschlossen (1689 und 1701, große Allianz).
LUDWIG erreichte die nationale Selbstständigkeit der französischen Kirche und kämpfte gegen die Hugenotten.
Viele Kriege und ein aufwendiger Lebensstil führten nach 62 Jahren absoluter Regierung fast zum Staatsbankrott. Schulden und die Aufrechterhaltung immer unhaltbarer werdender gesellschaftlicher Strukturen sollten eine Hauptursache der Französischen Revolution werden.

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Jean-Jacques Rousseau

*28. 06. 1712 in Genf
† 02. 07. 1778 in Ermenonville bei Paris

JEAN-JACQUES ROUSSEAU war einer der wichtigsten französischen Schriftsteller des 18. Jh. ROUSSEAUS Werk steht zwischen der Aufklärung des 18. Jh., was seine leidenschaftliche Verteidigung der Vernunft und der individuellen Rechte belegt, und der Romantik des frühen 19. Jh., die dem rationellen Denken eine starke subjektive Erfahrung gegenüberstellt. Besonders durch seine Betonung der Willensfreiheit übte er starken Einfluss auf die Psychoanalyse und Existenzphilosophie des 20. Jh. aus. Seine Erziehungstheorie, dargelegt im Émile, führte zur Herausbildung toleranterer und psychologisch orientierter Methoden der Kindererziehung. Stark angeregt durch ROUSSEAU wurde der Pädagoge JOHANN HEINRICH PESTALOZZI. Seine Romane „Die neue Heloise“ und „Bekenntnisse“ übten starken Einfluss auf die französische Literatur der Romantik sowie auf die Schriftsteller J. G. HERDER, J. W. VON GOETHE und F. VON SCHILLER aus. Seine politischen Theorien wirkten besonders auf I. KANT.

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Die „Goldenen Zwanziger“

Sowohl der Begriff „Weimarer Republik“ als auch die „Goldenen Zwanziger“ Jahre assoziieren oftmals den Mythos einer glanzvollen Epoche. Die Jahre 1918, besonders aber 1924 bis 1933 brachten große Namen hervor. Aus der Theater- und Filmszene sind uns z. B. ZUCKMAYER, WEDEKIND, MARLENE DIETRICH oder PAUL LINCKE ein Begriff; WALTER GROPIUS schuf das Bauhaus, FREUD entwickelte in dieser Zeit die Psychoanalyse. In dieser Zeit wurden aber auch die Grundlagen des Hitler-Faschismus deutlich, politische Morde, parteiische Justiz sowie offener Antisemitismus deuteten die Konturen der folgenden Diktatur an.
In den 15 Jahren der Weimarer Republik gab es 17 Regierungen, die kennzeichnend sind für einen widerspruchsvollen Aufbruch. Dieser kommt besonders in der Kunst, in Theater und Film, Literatur, Musik, Architektur und in der Wissenschaft zum Ausdruck.

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Leistungen in Wissenschaft und Technik

Wissenschaft und Technik setzten in den Zwanzigerjahren zu wahren Höhenflügen an. Bereits während des Krieges war an zahlreichen Erfindungen geforscht wurden, die für militärische Zwecke eingesetzt werden sollten. Nach Kriegsende wurden diese Erfindungen für die zivile, kommerzielle Nutzung weiterentwickelt. Auf diese Weise entstand zum Beispiel der Rundfunk. In anderen Wissenschaftszweigen wurden – manchmal durch Zufall, wie das Penicillin – bahnbrechende Entdeckungen gemacht. Deutsche Wissenschaftler gehörten weltweit zu den führenden Köpfen und gewannen zahlreiche Nobelpreise. Für die Erprobung der technischen Neuentwicklungen brauchte es Mut und Pioniergeist. Die Geschichte der ersten Flüge über den Atlantik stellt dies eindrücklich zur Schau.

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Jean-Jacques Rousseau

* 28.06.1712 Genf
† 02.07.1778 Ermenonville bei Paris

JEAN-JACQUES ROUSSEAU war einer der wichtigsten französischen Schriftsteller des 18. Jh. ROUSSEAUs Werk steht zwischen der Aufklärung des 18. Jh., was seine leidenschaftliche Verteidigung der Vernunft und der individuellen Rechte belegt, und der Romantik des frühen 19. Jh., die dem rationellen Denken eine starke subjektive Erfahrung gegenüberstellt. Besonders durch seine Betonung der Willensfreiheit übte er starken Einfluss auf die Psychoanalyse und Existenzphilosophie des 20. Jh. aus. Seine Erziehungstheorie, dargelegt im Émile, führte zur Herausbildung toleranterer und psychologisch orientierter Methoden der Kindererziehung. Stark angeregt durch ROUSSEAU wurde der Pädagoge JOHANN HEINRICH PESTALOZZI. Seine Romane „Die neue Heloise“ und „Bekenntnisse“ übten starken Einfluss auf die französische Literatur der Romantik sowie auf die Schriftsteller J. G. HERDER, J. W. VON GOETHE und F. VON SCHILLER aus. Seine politischen Theorien wirkten besonders auf I. KANT.

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Machtelite

Macht ist die Fähigkeit, das Verhalten anderer zu bestimmen oder zu beeinflussen. Macht ist in der Bevölkerung ungleich verteilt. In modernen Gesellschaften übernehmen Bereiche, wie Politik und Verwaltung, Wirtschaft oder Kirchen bestimmte Funktionen für den Bestand und die Fortentwicklung des Gesamtsystems eines Landes. Die Machtelite setzt sich aus Funktionseliten zusammen, in ihrem Zentrum die politische Elite, ergänzt um die Wirtschaftselite.
In Deutschland sind Aufsteigereliten der oberen Schichten überproportional in der Machtelite vertreten. Im Unterschied zur Machtelite der Weimarer Republik verbindet die Führungsgruppe ein Grundkonsens über die politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Ordnung Deutschlands. Auf dieser Grundlage existieren unterschiedliche Einstellungen und Orientierungen (pluralistische Elite).

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Germanistik

Die Wissenschaft, die sich mit der deutschen Sprache und der deutschsprachigen Literatur beschäftigt, ist die Germanistik. Sie gehört demnach – wie z. B. die Anglistik, die Slawistik und die Skandinavistik – zu den zahlreichen Philologien, also den Wissenschaften einzelner Sprachen und ihrer Literaturen.

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