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Die europäische Aufklärung: Das Zeitalter der Vernunft

Als europäische Geistesströmung prägte die Aufklärung vor allem in Deutschland, Frankreich und England das 18. Jahrhundert. Sie stand unter dem Eindruck der vorausgegangenen Umwälzungen in Astronomie, Physik und anderen Naturwissenschaften und wandte sich gegen kirchliche und staatliche Bevormundung. Den langen Schatten des Mittelalters, die ihrer Ansicht nach das Denken verdunkelten, hielten die Aufklärer das Licht einer sich selbst bestimmenden Vernunft und die Ideale von geistiger Freiheit, Gleichheit und Toleranz entgegen. Die Grundsätze der Aufklärung prägten das Selbstverständnis der bürgerlichen Kultur und ersetzten in weiten Teilen Deutschlands die fehlende politische Mitbestimmung. Zu ihren bedeutendsten Vertretern gehörten JOHN LOCKE, DAVID HUME, JEAN-JACQUES ROUSSEAU, MONTESQUIEU und VOLTAIRE, der als Freund FRIEDRICHs II. den aufgeklärten Absolutismus in Preußen stark beinflusste. In der „Kritik der reinen Vernunft“ des Königsberger Philosophen IMMANUEL KANT erreichte die Philosophie der Aufklärung ihren Höhepunkt.

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Errichtung der konstitutionellen Monarchie

Die 1. Phase der Französischen Revolution zwischen 1789 und 1791 war eine bürgerliche Revolution. Die Staatsform dieser Phase der Revolution war jedoch die konstitutionelle Monarchie. In ihr regierte der König an der Seite einer Nationalversammlung weiter. Im Unterschied zu seiner bisherigen absolutistischen Herrschaft war er aber an die Verfassung gebunden und hatte nur eingeschränkte Rechte. Der Weg von der Beseitigung der Monarchie im Sommer 1789 zu dieser sehr widersprüchlichen Staatsform war schwierig und in starkem Maße mit dem Wirken von LA FAYETTE verbunden. Außerdem war ihr im revolutionären Frankreich nur eine kurze Lebensdauer bis 1791 beschieden. Da wurde sie vom Volk gestürzt, und Frankreich wurde zur Republik.

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Die europäische Aufklärung: Das Zeitalter der Vernunft

Als europäische Geistesströmung prägte die Aufklärung vor allem in Deutschland, Frankreich und England das 18. Jahrhundert. Sie stand unter dem Eindruck der vorausgegangenen Umwälzungen in Astronomie, Physik und anderen Naturwissenschaften und wandte sich gegen kirchliche und staatliche Bevormundung. Den langen Schatten des Mittelalters, die ihrer Ansicht nach das Denken verdunkelten, hielten die Aufklärer das Licht einer sich selbst bestimmenden Vernunft und die Ideale von geistiger Freiheit, Gleichheit und Toleranz entgegen.Die Grundsätze der Aufklärung prägten das Selbstverständnis der bürgerlichen Kultur und ersetzten in weiten Teilen Deutschlands die fehlende politische Mitbestimmung. Zu ihren bedeutendsten Vertretern gehörten JOHN LOCKE, DAVID HUME, JEAN-JACQUES ROUSSEAU, MONTESQUIEU und VOLTAIRE, der als Freund FRIEDRICHS II. den aufgeklärten Absolutismus in Preußen stark beinflusste. In der „Kritik der reinen Vernunft“ des Königsberger Philosophen IMMANUEL KANT erreichte die Philosophie der Aufklärung ihren Höhepunkt.

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Die Polnischen Teilungen

Die innere Schwäche des vom Adel dominierten und von einem weitgehend machtlosen König regierten Polen machte das Land zu einer leichten Beute seiner machtbesessenen Nachbarn. Preußen, Russland und Österreich teilten das Territorium und die Bevölkerung von Polen in drei Polnischen Teilungen unter sich auf. Die dritte Polnische Teilung bedeutete zugleich das Ende des Staates Polen.
Mit der Auflösung des Staates Polen konnten die Teilungsmächte jedoch die polnische Nation zu keiner Zeit auslöschen. Vielmehr belasteten die Teilungen in späteren Zeiten, in denen nationalistische Denkweisen vorherrschten, zunehmend das Verhältnis zwischen Nachbarvölkern im östlichen Mitteleuropa.

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Die europäische Aufklärung: Das Zeitalter der Vernunft

Als europäische Geistesströmung prägte die Aufklärung vor allem in Deutschland, Frankreich und England das 18. Jahrhundert. Sie stand unter dem Eindruck der vorausgegangenen Umwälzungen in Astronomie, Physik und anderen Naturwissenschaften und wandte sich gegen kirchliche und staatliche Bevormundung. Den langen Schatten des Mittelalters, die ihrer Ansicht nach das Denken verdunkelten, hielten die Aufklärer das Licht einer sich selbst bestimmenden Vernunft und die Ideale von geistiger Freiheit, Gleichheit und Toleranz entgegen. Die Grundsätze der Aufklärung prägten das Selbstverständnis der bürgerlichen Kultur und ersetzten in weiten Teilen Deutschlands die fehlende politische Mitbestimmung. Zu ihren bedeutendsten Vertretern gehörten JOHN LOCKE, DAVID HUME, JEAN-JACQUES ROUSSEAU, MONTESQUIEU und VOLTAIRE, der als Freund FRIEDRICHs II. den aufgeklärten Absolutismus in Preußen stark beinflusste. In der „Kritik der reinen Vernunft“ des Königsberger Philosophen IMMANUEL KANT erreichte die Philosophie der Aufklärung ihren Höhepunkt.

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Gewaltenteilung: parlamentarische Demokratie

Neben dem Rechtsstaatsprinzip und der Volkssouveränität ist die Gewaltenteilung die dritte wesentliche Grundlage einer freiheitlich-demokratischen Ordnung, die besagt, dass die Staatsgewalt auf mehrere unterschiedliche und voneinander unabhängige Institutionen aufgeteilt wird, um durch eine gegenseitige Kontrolle der Gewalten sowohl die Konzentration als auch den Missbrauch von Macht zu verhindern. Nach der klassischen Definition verteilt sich die Staatsgewalt auf drei Träger: Die Exekutive, die Legislative und die Judikative.

Schon in der Antike entwickelten Denker die Lehre der gemischten Verfassung. In der Neuzeit begründeten JOHN LOCKE und CHARLES DE SECONDAT MONTESQUIEU das Prinzip der Gewaltenteilung. Es ist das Kernstück der freiheitlich-demokratischen Verfassungslehre.

Um politisch wirksam handeln zu können, sind die drei Gewalten in der Praxis der parlamentarischen Demokratie nach dem Prinzip der Gewaltenverschränkung zu einem System von „checks and balances“ verschränkt. Darin hat eine Gewalt umfassende Mitwirkungs- und Kontrollrechte bei Handlungen der jeweils anderen Gewalt.
Im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ist das Prinzip der Gewaltenteilung in Artikel 20 Absatz 2 Satz 2 festgelegt.

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Das politische System der USA

Die aus 50 weitgehend eigenständigen Bundesstaaten bestehenden USA sind eine präsidiale Bundesrepublik. Jeder Bundesstaat ist der Union durch die Anerkennung der Verfassung verpflichtet. Die Verfassung von 1787, die älteste noch gültige Verfassung der Welt, sichert das demokratische Grundprinzip der Gewaltenteilung und gewährt allen Bürgern der USA die gleichen Grundrechte. Der mächtigste Mann im Staat ist der Präsident. Bei ihm liegt die exekutive Gewalt des Bundes. Er ist Regierungschef, Oberbefehlshaber der Streitkräfte und Staatsoberhaupt in einer Person. Die Gesetzgebung, d. h. die legislative Gewalt, obliegt in den USA dem Kongress, einem Zweikammer-Parlament aus Senat und Repräsentantenhaus. In der Parteienlandschaft der USA hat sich historisch ein Zweiparteiensystem herausgebildet. Dieses System wird von der Demokratischen und der Republikanischen Partei getragen.

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Wissenstest, Demokratie in Deutschland II

Hier kannst du dich selbst testen. So kannst du dich gezielt auf Prüfungen und Klausuren vorbereiten oder deine Lernerfolge kontrollieren.

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Viel Spaß beim Beantworten der Fragen!

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Grundtypen von Herrschaftsformen

Die in der Gegenwart bestehenden Herrschaftsformen können nach zwei Grundtypen unterschieden werden:

  • konstitutionelle Demokratie (demokratischer Verfassungsstaat) und
  • Autokratie/Diktatur (Einzelherrschaft).

Diese Unterscheidung erfolgt anhand bestimmter Unterscheidungskriterien, zumeist historisch-empirisch nach den Strukturen der Institutionen, Verfahren und Normen (Strukturtypologie).
Die so genannte Herrschaftsmessung erfasst in verschiedenen internationalen Projekten die Veränderungen, die sich im Leistungsprofil der Herrschaftsformen nach Ländern und Jahren vollziehen.

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Charles-Louis de Secondat, Baron de la Brède et de Montesquieu

* 18.01.1689 Château de la Brède (bei Bordeaux)
† 10.02.1755 Paris

Der französische Philosoph, Staatsrechtler und Historiker CHARLES DE MONTESQUIEU gilt mit seiner Theorie der Gewaltenteilung als Stammvater europäischer Demokratie. Er legte seine Gedanken in seinem Hauptwerk „De l'esprit des lois“ dar. Dabei hatte er besonderes Augenmerk auf die „politische Freiheit des Bürgers.“ Er definiert diese als „jene Ruhe des Gemüts, die aus dem Vertrauen erwächst, das ein jeder zu seiner Sicherheit hat“. Ziel politischer Herrschaft muss also die Sicherung der bürgerlichen Freiheit sein: Kein Träger einer Gewalt dürfe deshalb zugleich Träger einer anderen sein, denn sonst könne dieser die Gewalt tyrannisch einsetzen.

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Massenmedien

In der mediengebundenen Kommunikation findet weniger ein Austausch statt, sondern vor allem das Aufnehmen von Mitteilungen und Informationen. Diese werden von Journalisten, Funk- und Fernsehproduzenten angeboten. Diese Form der Kommunikation kann Medienkommunikation oder Massenkommunikation genannt werden. Sender in diesem Kommunikationsprozess sind die (Massen-)Medien.

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Die Verfassung der Vereinigten Staaten

Die Verfassung der Vereinigten Staaten (The Constitution of the United States) ist die älteste geschriebene und verwirklichte Verfassung der Welt. Sie wurde am 17. September 1787 beschlossen und hatte zum Ziel, die schwachen Einzelstaaten zu einem starken, gemeinsamen Bund bzw. Staat zusammenzufügen. Sie geht vom Prinzip der Gewaltenteilung aus:

  • Exekutive (untersteht dem Präsidenten)
  • Legislative (umfasst die beiden Kammern des Kongresses)
  • Judikative (Supreme Court als höchste Instanz)

New Hampshire, Massachusetts, Connecticut, Rhode Island, New Yersey, Maryland, Delaware, New York, Pennsylvania, Virginia, North Carolina, South Carolina und Georgia sind die erstunterzeichnenden Staaten der US-amerikanischen Verfassung.

Zur Zeit bestehen die USA mit Alaska und Hawaii aus 50 Einzelstaaten. Dazu kommt der District of Columbia, dessen Bürger zwar den Präsidenten wählen dürfen, aber keine Vertretung im Senat haben. Seit 1974 dürfen sie einen Bürgermeister wählen.

GEORGE WASHINGTON (1732–1799) war der erste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika– von 1789 bis 1797.
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Massenmedien

In der mediengebundenen Kommunikation findet weniger ein Austausch statt, sondern vor allem das Aufnehmen von Mitteilungen und Informationen. Diese werden von Journalisten, Funk- und Fernsehproduzenten angeboten. Diese Form der Kommunikation kann Medienkommunikation oder Massenkommunikation genannt werden. Sender in diesem Kommunikationsprozess sind die (Massen-)Medien.

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