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Interpretation dramatischer Texte

Der Begriff Dramatik bezeichnet neben Lyrik und Epik eine der drei großen Gattungen der Dichtung. Das literarische Produkt, das Drama (griechisch: Handlung), stellt ein in sich geschlossenes Geschehen dar, in dessen Verlauf durch Dialog und Monolog der agierenden Personen ein Konflikt entfaltet wird. Für die Bühnendarstellung vorgesehen, wendet es sich mehr an den Zuschauer als an den Leser. Bei der Aufführung kommen zum Wort noch Bewegung, Mimik und Gestik der Schauspieler sowie Bühnenbild, Requisiten und andere technische Hilfsmittel hinzu. Drama ist ein Sammelbegriff für alle Spielarten von Bühnenstücken (u. a. Schauspiel, Lustspiel, Tragödie, Volksstück, Komödie, Trauerspiel).

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Gedichtinterpretation

Das Gedicht gehört zur Gattung Lyrik. Lyrik kommt vom griechischen „lyra“ = „Leier“, „harfenähnliches Zupfinstrument“.
Zu den Gedichten gehören Sprüche, Lieder, Hymnen, Oden, Sonette, Balladen.
Stärker als in anderen Genres der Literatur spielen im lyrischen Gedicht die Gefühle eine Rolle. Der lyrische Sprecher teilt sein Verhältnis zum Gegenstand des Gedichts, zur Welt, mit.
In vielen Gedichten schreibt er direkt in der Ich-Form. In manchen Gedichten ist der lyrische Sprecher hinter oder in anderen Personen oder Ereignissen versteckt und dennoch sehr präsent, indem es das Geschehen wertet, emotional Stellung bezieht durch treffende Wortwahl, zum Beispiel durch sprachliche Bilder, eindrucksvolle Verben und Adjektive.
Der Satzbau in Gedichten muss nicht immer den Regeln der Syntax folgen, dem Dichter bleibt einiger Freiraum.
Der Rhythmus des Gedichtes ergibt sich aus seinem Satzbau und dem Aufbau aus Versen und Strophen.

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Dramenbegriff

Der Begriff Dramatik bezeichnet neben Lyrik und Epik eine der drei großen Gattungen der Dichtung. Das literarische Produkt ist das Drama. Es stellt ein in sich geschlossenes Geschehen dar, in dessen Verlauf durch Dialog und Monolog der agierenden Personen meist ein Konflikt entfaltet wird.Drama ist ein Sammelbegriff für alle Spielarten von Bühnenstücken (u. a. Schauspiel, Lustspiel, Tragödie, Volksstück, Komödie, Trauerspiel). Je nach Ausgang eines Dramas werden verschiedene Dramengruppen unterschieden: Tragödie, Komödie, Schauspiel u. a.

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Andreas Gryphius

* 02.10.1616 Glogau, Schlesien (heute Glogow, Polen)
† 16.07.1664 Glogau

ANDREAS GRYPHIUS (ANDREAS GREIF) war einer der bedeutendsten deutschen Barockdichter. Er übersetzte Dramen, verfasste Lyrik, Trauer- und Lustspiele und gilt er als der sprachgewaltigste Autor deutscher Literatur im Zeitalter des Barock. Seine unter dem Eindruck des Dreißigjährigen Krieges und der konfessionellen Auseinandersetzungen geschriebenen Werke sind von einem tiefen Pessimismus durchdrungen („Poetik der Klage“) und beschäftigen sich in erster Linie mit der Vergänglichkeit des irdischen Seins. Als Mitglied der „Fruchtbringenden Gesellschaft“ hatte GRYPHIUS großen Anteil daran, der deutschen Sprache zum Ansehen einer akzeptierten eigenen Literatursprache zu verhelfen.

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Lyrik

Lyrik gehört neben der Epik und der Dramatik zu den drei Gattungen der Literatur. Diese nach GOETHE subjektivste aller Gattungen setzt das Vorhandensein eines lyrischen Subjektes voraus. Der Dichter benutzt das lyrische Subjekt als Medium, durch das er den Leser anspricht. Es ist zumeist in Form eines lyrischen Ichs präsent.

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Neusachliche Lyrik

Die Lyrik der Neuen Sachlichkeit beschäftigte sich mit Alltagsfragen. Es werden die Beziehungen zwischen den Geschlechtern innerhalb der Anonymität der Großstadt thematisiert, Fragen der Moral, des Umgangs des Staates mit seinen Bürgern und der Demokratie aufgeworfen. Auch die Stellung des Einzelnen zu Krieg und Nachkrieg wurde angesichts des gerade vergangenen Ersten Weltkrieges betrachtet.


Autoren wie ERICH KÄSTNER, KURT TUCHOLSKY oder ERICH WEINERT stehen für eine Lyrik, die gekennzeichnet ist durch einen ironischen oder satirischen Blick auf die Wirklichkeit der Weimarer Republik. Der anarchistisch-expressionistische Blick des jungen BERTOLT BRECHT wandelt die Satire in Gesellschaftsskepsis.

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Gedicht

Das Gedicht ist ein lyrisches, sprachliches Kunstwerk, das meistens in Strophen- und Versform vorkommt. Häufig wird der Begriff auch als Gattungsbegriff gleichbedeutend wie Poesie verwendet. Zunächst umfasste der Begriff alle literarischen Gattungen; heute wird das Gedicht allerdings als eine Form der Lyrik von Drama und Epik abgegrenzt.

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19. Jh. Literatur

Die episodenhafte Form des frühen englischen Romans mit noch typisierten Charakteren entwickelte sich zum 19. Jahrhundert hin weiter zum Roman mit einer einheitlichen Handlung und der Darstellung komplexer Einzelpersönlichkeiten.
Der Beitrag stellt verschiedene Romantypen vor, die sich während des 19. Jahrhunderts herausbildeten: Fortsetzungsroman (serial novel), historischer Roman (historical novel), Gesellschaftsroman (social novel), Realismus und Naturalismus. Er beschreibt auch die Zusammenhänge zwischen historischen Entwicklungen und Strömungen in der Literatur.

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20. Jh. Literatur

Das 20. Jahrhundert war ein Jahrhundert tief schneidender Veränderungen in Politik, Gesellschaft und technischem Fortschritt. Viele Autoren haben versucht, sich mit den Erfahrungen des neuen Zeitalters in ihren Dramen, Romanen und Gedichten auseinanderzusetzen. Diese Erfahrungen schlagen sich nieder in den unterschiedlichen Richtungen der englischsprachigen Literatur.

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Entwicklung der Lyrik

Die Lyrik ist neben der Epik und der Dramatik eine der drei Hauptgattungen der Dichtung. Dabei unterscheidet sie sich von ihnen vor allem durch ihren sprachlichen Rhythmus und - zumindest bis zum 20. Jahrhundert - ein strukturierendes Versmaß und einen Reim.
Die Bezeichnung deutet auf den Ursprung der Dichtung hin: die Verbindung mit der Musik. Daher bezeichnet der Begriff der Lyrik die durch Musik rhythmisch und klanglich umgestaltete und durch Bildhaftigkeit verstärkte Sprache.

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Wissenstest, Texte und Medien

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Regelpoetik des deutschen Barock

OPITZ grenzt die deutsche Sprache vom Griechischen und vom Lateinischen ab. Für ihn gibt es keine langen und kurzen Sprechsilben, sondern zwei Akzente, danach unterscheidet er, „welche sylbe hoch vnnd welche niedrig“ ist. Diesem Gedanken weist er die Versfüße zu, wobei er auch hier nur den Jambus und den Trochäus gelten lässt. Opitz erkannte, dass es im Deutschen nur alternierende, also regelmäßig hebende und senkende Sprechsilben gibt. Damit ist er der erste Deutsche, der den Charakter der Sprache als alternierendes akzentuierendes System erkannte.

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Wissenstest - Literatur und Medien

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Dante Gabriel Rossetti

* 12. Mai 1828 in London
† 09. April 1882 in Birchington-on-Sea (Kent)

DANTE GABRIEL ROSSETTI erlangte sowohl als Maler als auch als Dichter Berühmtheit.

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Mittelhochdeutsch

Das Mittelhochdeutsche ist eine eigenständige Epoche der deutschen Sprachgeschichte und umfasst die Zeit von etwa 1050 bis 1350.
Sie wird untergliedert in die Zeitabschnitte

  • Frühmittelhochdeutsch (etwa 1050 bis um 1200),
  • klassisches Mittelhochdeutsch (um 1200 bis um 1250),
  • Spätmittelhochdeutsch (um 1250 bis um 1350).

Diese Epoche ist vor allem gekennzeichnet durch die Entfaltung und den Niedergang einer höfischen Kultur, was sich in einer Veränderung des Wortschatzes, des Lautsystems u.a. niederschlug. Es bildete sich eine überregionale Dichtersprache heraus, eine Urkundensprache entstand in einigen Sprachräumen, Abstrakta wurden zum Ausgangspunkt für die Ausprägung einer wissenschaftlichen Fachterminologie in deutscher Sprache.

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