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Interpretation dramatischer Texte

Der Begriff Dramatik bezeichnet neben Lyrik und Epik eine der drei großen Gattungen der Dichtung. Das literarische Produkt, das Drama (griechisch: Handlung), stellt ein in sich geschlossenes Geschehen dar, in dessen Verlauf durch Dialog und Monolog der agierenden Personen ein Konflikt entfaltet wird. Für die Bühnendarstellung vorgesehen, wendet es sich mehr an den Zuschauer als an den Leser. Bei der Aufführung kommen zum Wort noch Bewegung, Mimik und Gestik der Schauspieler sowie Bühnenbild, Requisiten und andere technische Hilfsmittel hinzu. Drama ist ein Sammelbegriff für alle Spielarten von Bühnenstücken (u. a. Schauspiel, Lustspiel, Tragödie, Volksstück, Komödie, Trauerspiel).

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Elemente des Dramatischen

Elemente einer dramatischen Handlung sind Stoff und Thema, Rolle, Charakter, Komposition und Handlung, Person. Der Stoff für eine dramatische Handlung, das Rohmaterial, das der Dichter in der Natur, der Geschichte oder der Kunst findet und das ihn zu einem Werk anregt, kann vielfältiger Natur sein. Nicht immer lässt sich Stoff genau definieren bzw. tritt in Konkurrenz zu Begriffen wie „Idee“, „Thema“ oder „Motiv“. Das Thema ist der Grundgedanke für ein Stück. Handlung, die Gestaltung des Themas, ist durch drei Elemente gekennzeichnet: durch eine oder mehrere handelnde Personen, durch eine zeitliche Abfolge mit Anfang und Ende und durch einen oder mehrere Schauplätze. Die Handlung des Dramas darf nicht mit Geschehen verwechselt werden. Die Verwendung literarischer Motive stellt ein weiteres wichtiges gestalterisches Element der dramatischen Handlung dar. Allgemein lassen sich Motive als situationsgebundene literarische Elemente beschreiben, die schematisierten Grundformen folgen und vom Dichter als Bausteine für die Dramenhandlung verwendet werden.
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Heinrich von Kleist

* 18.10.1777 in Frankfurt/Oder
† 21.11.1811 in Berlin

HEINRICH VON KLEIST schrieb Tragödien, Lustspiele und Erzähltexte. Er steht in dem Ruf, einer der bedeutendsten deutschen Dramatiker zu sein, was u. a. auf seine sehr differenzierte Darstellung des menschlichen Individuums im Konflikt zwischen persönlicher moralischer Empfindung und gesellschaftlichen Moralnormen zurückzuführen ist. Er gilt darüber hinaus als einer der Begründer der deutschen Novelle und führte gemeinsam mit JOHANN PETER HEBEL Anfang des 19. Jahrhunderts die Anekdote auf einen Höhepunkt. Nur drei seiner Dramen – „Die Familie Schroffenstein“ (1803), „Der zerbrochene Krug“ (1808) und „Das Käthchen von Heilbronn“ (1810) – wurden zu seinen Lebzeiten aufgeführt. Seiner Zeit voraus, fand sein dichterisches Werk, das in die Moderne vorausweist, erst im 20. Jahrhundert die ihm gebührende Aufmerksamkeit.
Eines der bekanntesten Werke von KLEIST ist das Lustspiel „Der zerbrochene Krug“ (1808).

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Interpretation dramatischer Texte

Der Begriff „Dramatik“ bezeichnet neben Lyrik und Epik eine der drei großen Gattungen der Dichtung. Das literarische Produkt, das Drama (griechisch: Handlung), stellt ein in sich geschlossenes Geschehen dar, in dessen Verlauf durch Dialog und Monolog der agierenden Personen ein Konflikt entfaltet wird. Für die Bühnendarstellung vorgesehen, wendet es sich mehr an den Zuschauer als an den Leser. Bei der Aufführung kommen zum Wort noch Bewegung, Mimik und Gestik der Schauspieler sowie Bühnenbild, Requisiten und andere technische Hilfsmittel hinzu. Drama ist ein Sammelbegriff für alle Spielarten von Bühnenstücken (u. a. Schauspiel, Lustspiel, Tragödie, Volksstück, Komödie, Trauerspiel).

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Dramatische Handlung

Elemente einer dramatischen Handlung sind Stoff und Thema, Rolle, Charakter, Komposition und Handlung, Person.
Der Stoff für eine dramatische Handlung, das Rohmaterial, das der Dichter in der Natur, der Geschichte oder der Kunst findet und das ihn zu einem Werk anregt, kann vielfältiger Natur sein. Nicht immer lässt sich Stoff genau definieren bzw. tritt in Konkurrenz zu Begriffen wie „Idee“, „Thema“ oder „Motiv“.
Das Thema ist der Grundgedanke für ein Stück. Handlung, die Gestaltung des Themas, ist durch drei Elemente gekennzeichnet: durch eine oder mehrere handelnde Personen, durch eine zeitliche Abfolge mit Anfang und Ende und durch einen oder mehrere Schauplätze.
Die Handlung des Dramas darf nicht mit Geschehen verwechselt werden.
Die Verwendung literarischer Motive stellt ein weiteres wichtiges gestalterisches Element der dramatischen Handlung dar. Allgemein lassen sich Motive als situationsgebundene literarische Elemente beschreiben, die schematisierten Grundformen folgen und vom Dichter als Bausteine für die Dramenhandlung verwendet werden.

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Szenische Darstellung

Für die Gestaltung einer dramatischen Handlung ist die Komposition der Bühnenhandlung entscheidend. Es muss dem Autor gelingen, eine Form der szenischen Darstellung zu finden, die dem Zuschauer das Handlungsganze glaubwürdig vor Augen führt.

Grundsätze der Handlungskomposition sind:

  • Konzentration: Nur die Schwerpunkte einer Geschichte können auf der Bühne szenisch dargestellt werden.
  • Auswahl: Zur Darstellung werden deshalb bestimmte Handlungsabschnitte je nach kompositorischem Konzept des Autors ausgewählt.
  • Konvention: Literarische Konventionen sind bei dieser Auswahl zu beachten (Erwartungshaltung der Rezipienten, Anstands- und Sittlichkeitsregeln).
  • Gliederung: Die Gesamthandlung muss in Segmente zerlegt werden, die geeignet erscheinen, repräsentativ für das Ganze zu stehen.

Ein Merkmal der dramatischen Gattung ist auch das Verhältnis von szenisch dargebotenen und vom Zuschauer ergänzten Handlungsteilen. Nicht gezeigte Handlung muss allerdings von der verdeckten Handlung unterschieden werden. Der Botenbericht und die Mauerschau werden dabei als dramentechnische Mittel eingesetzt, um gleichzeitiges Geschehen, das sich außerhalb des Bühnenraums abspielt, darzustellen.

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