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Ratenkredit

Dieser Kredit, auch Anschaffungskredit genannt, dient vorrangig der Finanzierung langlebiger Konsumgüter mit hohem Gebrauchswert, z. B. Autos und Möbel.

  • Die Laufzeit beträgt zwischen 12 und 72 Monaten.
  • Der Zinssatz bleibt über die gesamte Laufzeit konstant.
  • Die Kreditsumme wird bar ausbezahlt oder dem Girokonto des Kreditnehmers gutgeschrieben.
  • Die Zinszahlung und Rückzahlung (Tilgung des Darlehens) erfolgen in gleichbleibenden Monatsraten.

Ratenkredite werden auch häufig als kurzfristige Kredite von Versandhäusern, über Homeshopping, Teleshopping angeboten.

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Hypothek

Für die Finanzierung eines Hauses oder einer Eigentumswohnung werden von den Banken und Bausparkassen langfristige Kredite gegeben. Diese Kredite oder Darlehen können durch eine Hypothek abgesichert werden.

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Korruption und Spionage am Hofe des „Soldatenkönigs“

Am Hofe FRIEDRICH WILHELMS I. waren alle käuflich, auch und ganz besonders der Erste Minister, Friedrich Wilhelm von Grumbkow, der Vertraute des Königs. Regelmäßig ließ er sich vom französischen Hof Bestechungsgelder zahlen. Gegen Geld lieferte er diplomatische Korrespondenzen seines Königs aus und unterrichtete seine Auftraggeber über alle Vorgänge des königlichen Familienlebens. Sehr oft geschah das mit Code: der König als „Jupiter“ und die Königin als „Olympia“. SECKENDORFF galt als die Bestechungszentrale am preußischen Königshof.
Was Preußens Minister damals taten, würde man heute als Agententätigkeit bezeichnen. Vor allem würde man es auch bestrafen. Im 18. Jh., am Hofe des Soldatenkönigs, nahm man es hin. Diese Art von Diplomatie und Spionage war damals nichts durchaus Ungewöhnliches.
Wien bot dem jungen FRIEDRICH eine Jahrespension an, FRIEDRICH griff zu. Doch musste man vorsichtig sein, denn viele Leute in der Umgebung des Kronprinzen spionierten für den König. Natürlich sollte FRIEDRICH WILHELM nicht wissen, dass sein ältester Sohn von Wien bezahlt wurde. Dann tritt PRINZ EUGEN VON SAVOYEN auf den Plan mit einem „Heiratsgeschäft“. Dieses hatte österreichische Interessen und des Kronprinzen Geldnot gleichermaßen zu berücksichtigten, ebenso neue europäische Konstellationen – Politik eben.

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Inflation und Dawesplan

1923 war das Krisenjahr der Weimarer Republik, denn das Land geriet in den Strudel einer schwindelerregenden Inflation. Die Geldentwertung nahm im Oktober 1923 astronomische Ausmaße an, für einen US-Dollar musste man 4,2 Billionen Mark bezahlen. Die Ursachen der Inflation lagen vor allem in den riesigen Schulden, die das Kaiserreich während des Kriegs gemacht hatte, und in den enormen Kosten, die der sogenannte „Ruhrkampf“ verschlang. Mit der Einführung der „Rentenmark“ wurde die Inflation beendet, aber weite Bevölkerungskreise hatten alle Ersparnisse bereits verloren, während einige wenige sich bereichert hatten.

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Kapp-Lüttwitz-Putsch

In den Tagen vom 13. bis zum 17. März 1920 versuchte eine kleine Gruppe nationalistischer Verschwörer die Regierung der Weimarer Republik durch einen Putsch zu stürzen. Die Gruppe um den Politiker WOLFGANG KAPP und den Reichswehrgeneral WOLFGANG FREIHERR VON LÜTTWITZ hielt mit Unterstützung der Marinebrigade Erhardt vier Tage lang das Regierungsviertel Berlins besetzt. Die rechtmäßige Regierung floh unterdessen nach Stuttgart und rief zum Generalstreik auf. Die Reichswehr weigerte sich, den Putsch gewaltsam zu beenden, mit der Begründung „Truppe schießt nicht auf Truppe“. Durch den Generalstreik und den passiven Widerstand der Berliner Beamtenschaft brach der Putsch innerhalb kürzester Zeit zusammen. Der Putschversuch hatte dennoch verheerende Folgen: Die Regierung musste zurücktreten, im Ruhrgebiet brach ein Arbeiteraufstand los, und die Reichstagswahlen im Juni 1920 beendeten die sogenannte „Weimarer Koalition“ der republiktreuen Parteien.

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Haushaltsausgaben

Die Gesamtheit aller aus dem Haushalt abfließenden finanziellen Beträge sind die Haushaltsausgaben.
Die Ausgaben können nach dem Bedürfnisgrad oder nach der Kostenart unterteilt werden.
Der Bedürfnisgrad wird beeinflusst vom Grundbedarf (z. B. Nahrung, Strom, Wasser, Miete) und Wahlbedarf (z. B. Urlaubsreise, Computerspiele, Champagner, Marken-Jeans).
Bei den Ausgaben unterscheiden wir fixe und die variable Ausgaben.
Ausgabenminimierung umfasst alle gezielten Überlegungen zur Kostenverringerung. Dies erfolgt vorzugsweise auf Basis eines Haushaltsplanes. Ziel ist die Erreichung eines Finanzüberschusses, der zusätzlich zur Bedürfnisbefriedigung oder zum Schuldenabbau eingesetzt werden kann.

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