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Elektrischer Sinn und Magnetsinn

Viele Unterwasserorganismen verschiedener Wirbeltierklassen haben die Fähigkeit entwickelt, elektrische Felder eines Körpers wahrzunehmen bzw. selbst zu generieren. Die elektrischen Signale dienen dem Erkennen und Orten von Objekten sowie der Kommunikation.

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Nilhechte und Messerfische haben schwache elektrische Organe in der Schwanzregion, mit denen sie ein elektrisches Feld aufbauen. Gegenstände mit anderer Leitfähigkeit verändern das elektrische Feld. Diese Veränderungen können von den Elektrorezeptoren wahrgenommen werden.

Die Erde hat ein Magnetfeld. An den magnetischen Polen der Erde wirkt die magnetische Kraft senkrecht, am Äquator parallel zur Erdoberfläche. Für die Orientierung der Tiere im Magnetfeld spielen die Stärke und die Richtung des Felds eine Rolle.

Wichtiger Bestandteil des Magnetsinns, der bei unterschiedlichsten Lebewesen von Bakterien bis zu den Walen vorkommt, sind Magnetit-Kristalle (Fe 3 O 4 ) . Bei Delfinen liegen Magnetit-Kristalle im Siebbein des Schädels. Sie können damit noch Unterschiede des magnetischen Flusses bis zu 10-11 Tesla wahrnehmen (1 Tesla = 1 Vs • m -2 ) .

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Elektrischer Sinn und Magnetsinn." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/biologie-abitur/artikel/elektrischer-sinn-und-magnetsinn (Abgerufen: 21. May 2025, 11:01 UTC)

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