Direkt zum Inhalt

Pfadnavigation

  1. Startseite
  2. Chemie Abitur
  3. 3 Atombau und Periodensystem
  4. 3.2 Das Periodensystem der Elemente
  5. 3.2.1 Historie
  6. Element 116, Ununhexium (Uuh)

Element 116, Ununhexium (Uuh)

Das 116. Element des PSE, dessen Arbeitsname bis zur Festlegung des endgültigen Elementnamens durch die IUPAC Ununhexium ist, wurde im Jahr 2000 im Kernforschungszentrum Dubna (Russland) durch die Fusion von Calcium- und Curium-Kernen künstlich erzeugt. Es liegen noch keine Kenntnisse über Eigenschaften des Elements und seiner Verbindungen vor.

Schule wird easy mit KI-Tutor Kim und Duden Learnattack

  • Kim hat in Deutsch, Mathe, Englisch und 6 weiteren Schulfächern immer eine von Lehrkräften geprüfte Erklärung, Video oder Übung parat.
  • 24/7 auf Learnattack.de und WhatsApp mit Bildupload und Sprachnachrichten verfügbar. Ideal, um bei den Hausaufgaben und beim Lernen von Fremdsprachen zu unterstützen.
  • Viel günstiger als andere Nachhilfe und schützt deine Daten.
Jetzt 30 Tage risikofrei testen
Your browser does not support the video tag.

Eigenschaften des Elements

Einordnung in das Periodensystem
der Elemente und Eigenschaften
Atombau
Ordnungszahl: 116116 Protonen
116 Elektronen
7. Periode7 besetzte Elektronenschalen
VI. Hauptgruppe6 Außenelektronen
Elektronenkonfiguration im Grundzustand[Rn]5f1 46d1 07s2 7p4
Atommasse des Elements in u289

Bild
Alle Isotope sind radioaktiv.

Isotope des Elements

Ordnungszahl ZMassenzahl AAtommasse in uHäufigkeit
in %
Art der StrahlungHalbwertszeit
116290 künstlichα14 ms
293 künstlichα61 ms

Eigenschaften

Ununhexium zählt zu den Transactinoiden und ist als Homologes des Poloniums ein Element der VI. Hauptgruppe. Da nur wenige Atome mit extrem kurzer Lebensdauer erzeugt werden konnten, liegen keine Erkenntnisse zu den Eigenschaften vor.

Entdeckung/Vorkommen/Herstellung

Das Element mit der Ordnungszahl 116 wurde durch Beschuss von Curiumatomen mit Calcium-Kernen erzeugt. Die dabei entstandenen Isotope 2 9 3Uuh und 2 9 0Uuh sind radioaktiv und zerfallen in wenigen Millisekunden.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass amerikanische Wissenschaftler bereits 1999 über die Entdeckung der Elemente Ununhexium und Ununoctium berichtet hatten. Wie sich aber später herausstellte, waren die experimentellen Daten entweder fehlerhaft interpretiert oder sogar gefälscht worden, um mit der Entdeckung berühmt zu werden.

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Element 116, Ununhexium (Uuh)." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/chemie-abitur/artikel/element-116-ununhexium-uuh (Abgerufen: 23. May 2025, 21:42 UTC)

Suche nach passenden Schlagwörtern

  • radioaktiv
  • Ununhexium
  • PSE
  • Periodensystem der Elemente
  • künstlich
  • Metalle
  • Element
  • Element 116
Jetzt durchstarten

Lernblockade und Hausaufgabenstress?

Entspannt durch die Schule mit KI-Tutor Kim und Duden Learnattack.

  • Kim hat in Deutsch, Mathe, Englisch und 6 weiteren Schulfächern immer eine von Lehrkräften geprüfte Erklärung, Video oder Übung parat.
  • 24/7 auf Learnattack.de und WhatsApp mit Bildupload und Sprachnachrichten verfügbar. Ideal, um bei den Hausaufgaben und beim Lernen von Fremdsprachen zu unterstützen.
  • Viel günstiger als andere Nachhilfe und schützt deine Daten.

Verwandte Artikel

Die Elemente der 1. Hauptgruppe – Eigenschaften und wichtige Verbindungen der Alkalimetalle

Zur 1. Hauptgruppe des Periodensystems gehören die Elemente Wasserstoff, Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium und Caesium. Wasserstoff, der in der ersten Periode steht, ist ein typisches Nichtmetall. Die übrigen Elemente der 1. Hauptgruppe werden auch Alkalimetalle genannt, sie sind weiche, reaktionsfähige Metalle.

Die Alkalimetalle geben leicht ihr Valenzelektron ab und sind daher sehr reaktiv. Sie kommen in der Natur nur in gebundener Form vor. Wasserstoff ist das häufigste Element im Universum.

Wissenstest, Analytik

Hier kannst du dich selbst testen. So kannst du dich gezielt auf Prüfungen und Klausuren vorbereiten oder deine Lernerfolge kontrollieren.

Multiple-Choice-Test zum Thema „Chemie – Qualitative und quantitative Analytik“.

Viel Spaß beim Beantworten der Fragen!

WISSENSTEST

Entwicklung der chemischen Industrie (1851-1900)

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die klassische Chemie vollendet. Den Anorganikern gelang die Systematisierung der Elemente im Periodensystem. In der organischen Chemie erkannte man die Vierwertigkeit des Kohlenstoffs und die daraus resultierende tetraedrische Konfiguration des Kohlenstoffatoms. Die verschiedenen Formen der Isomerie und ihre Bedeutung wurden nachgewiesen und richtig interpretiert, darunter auch das Schlüssel-Schloss-Prinzip enzymatischer Reaktionen. Die Physikochemiker formulierten die Hauptsätze der Thermodynamik und begründeten die chemische Kinetik.
Die fundamentalen naturwissenschaftlichen Entdeckungen führten auch dazu, dass großtechnische Prozesse immer besser beherrscht wurden und riesige Gewinne abwarfen. Die Verfahren zur Herstellung von Stahl und Schwefelsäure wurden revolutioniert. Eine besondere Entwicklung nahm die organische Synthesechemie durch die erfolgreiche technische Realisierung der Synthesen von Farbstoffen wie Indigo oder Arzneistoffen wie Aspirin. Dadurch bedingt erfolgte die Gründung vieler großer Chemieunternehmen wie der BASF und der BAYER AG, die heute noch führende Unternehmen in ihrer Branche sind.

Aluminium als Gebrauchsmetall

Aluminium ist heute nach Eisen das bedeutendste Gebrauchsmetall. Ursache dafür ist sein außergewöhnliches Eigenschaftsspektrum. Insbesondere die geringe Dichte hilft bei der Treibstoff- und Energieeinsparung im Verkehrssektor. Dabei ist Aluminium zugleich extrem fest, sehr langlebig und witterungsbeständig. Von Nachteil sind die enorm hohen Energieaufwendungen für die Produktion von Aluminium aus dem Erz Bauxit. Glücklicherweise ist Aluminium in besonderem Maße recyclingfähig, wobei bis zu 95% des Energieaufwands eingespart werden können.

Silicium und Siliciumverbindungen

Silicium als Element der IV. Hauptgruppe ist das zweithäufigste Element in der Erdkruste. Allerdings kommt es nur in Form von Siliciumdioxid und davon abgeleiteten Verbindungen, z. B. den Silicaten, vor. Viele Gesteine und Mineralien wie Quarz, Feldspat oder Tonerden sind Silciumverbindungen. Reines Silicium kann nur industriell hergestellt werden und ist von großer Bedeutung als Halbleiter in elektronischen Bauelementen und in der Solartechnik.
Siliciumdioxid und Silicate sind die Hauptbestandteile von Glas, finden aber auch andere vielfältige Anwendungen, z. B. als Schleifmittel oder technische Katalysatoren. Auch leistungsfähige keramische Werkstoffe und die als Dichtungsmaterial bekannten Silicone sind Verbindungen des Siliciums.

Ein Angebot von

Footer

  • Impressum
  • Sicherheit & Datenschutz
  • AGB
© Duden Learnattack GmbH, 2025