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Expressionist Drama

Angesichts der sich rasch wandelnden Realität suchte die Kunst Anfang des 20. Jh. nach neuen Darstellungsformen. Analog zum Expressionismus in der bildenden Kunst hat sich das expressionistische Drama herausgebildet, dass extreme Gemütszustände des Menschen auf der Bühne darstellen will.

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Expressionist Drama

Expressionist Drama


Expressionism was a movement in art and literature at the beginning of the 20th century. Expressionism in art had many faces. The first representatives were VINCENT VAN GOGH (1853 –1890), PAUL GAUGUIN (1848 –1903) and EMIL NOLDE (1867 –1956). They expressed confusing emotions by distortion of form and the use of violent colours.
A later group, Der Blaue Reiter, and PAUL KLEE (1879 –1940) developed abstractions from nature in their compositions of colour and form.

Expressionist drama is opposed to realist drama. The expressionist artist or writer intends to express an extremely troubled emotionally state of mind by means of distortion and exaggeration. A common subject is man's loneliness, lack of orientation and fear in modern society.

EUGENE O´NEILL's Emperor Jones (1920) is an example of expressionist drama. It presents the nightmarish fears a black ex-convict and impostor suffers during his flight through a dark ancient forest. Five hallucinatory experiences form the larger part of this play.

In Death of a Salesman (1949) ARTHUR MILLER made use of expressionist features in the parts revealing Willy Loman's state of mind. The turmoil he is in shortly before his suicide is shown by expressionist presentation of hallucinations of visions, voices, sound and music.
This new dramatic technique enabled the dramatist to uncover inner experiences and underlying social processes that break through in moments of crisis and are also a part of reality.

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Expressionist Drama." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/englisch-abitur/artikel/expressionist-drama (Abgerufen: 20. May 2025, 15:39 UTC)

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Durch die geistesgeschichtliche Periode der Aufklärung (Enlightenment) wurde die Vernunft als Maßstab des menschlichen Handelns, der gesellschaftlichen Verhältnisse und religiöser Fragen etabliert. Traditionen und gesellschaftliche Verhältnisse, die bis dahin als von Gott gegeben angenommen worden waren (z.B. die Monarchie, die gesellschaftlichen Unterschiede), wurden nun kritisch hinterfragt. Die Aufklärung löste eine Fortschrittsbewegung in den Wissenschaften, in Erziehung, Religion und im politischen Denken aus. Alle politischen Emanzipationsbewegungen haben ihren Ursprung in der Gedankenwelt der Aufklärung.

The Population of the 16th and 17th Century

The 16th and the 17th century were times of population growth and increased economic activity in commerce, the crafts and industry. The population of England and Wales grew from about two million to 5,5 million inhabitants; the population of London expanded from 60,000 to 500,000 inhabitants. Urban expansion was partly due to the migration of the rural population. What used to be common land in the villages where the peasants’ cattle could graze, was enclosed by the rich landowners. The poor peasants who depended on the common land, in addition to the wages they earned by working for the lords, were no longer able to produce enough food to stay alive. Their hopes of finding better conditions in the cities were thwarted: the constant migration to the cities led to increasing urban poverty and social problems.

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