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David Herbert Lawrence

* 11. September 1885 in Eastwood (Nottinghamshire)
† 02. März 1930 in Vence bei Nizza

Leben und Werk des englischen Schriftstellers DAVID HERBERT LAWRENCE nahmen einen skandalträchtigen Verlauf. Seine Romane wurden wegen ihrer sexuellen Freizügigkeit oft verboten. Heute gilt LAWRENCE als bedeutender Autor des 20. Jahrhunderts.

1885 als Sohn eines Bergarbeiters und einer Lehrerin in England geboren, arbeitete Lawrence nach seinem Studium zunächst als Lehrer. Als er sich in die Frau seines ehemaligen Lehrers verliebte und sie in ihr Herkunftsland Deutschland entführte, war dies der Anfang eines unsteten Wanderlebens, das LAWRENCE in verschiedene Länder verschlug. Trotz seiner anfälligen Gesundheit schrieb er zahlreiche Romane, Gedichte und Erzählungen. In ihnen greift er erstarrte bürgerliche Konventionen an und klagt die freie Entfaltung des Einzelnen ein. Betont werden Naturverbundenheit und Erotik. LAWRENCE’ letzter und wohl auch bekanntester Roman Lady Chatterley's Lover (1928) durfte aufgrund der freizügigen Darstellung sexueller Beziehungen erst gut 30 Jahre später ungekürzt in Großbritannien erscheinen.

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Emily Brontë

* 30.07.1818 in Thornton (Yorkshire)
† 19.12.1848 in Haworth (Yorkshire)

Der Roman Wuthering Heights (1847, dt. Sturmhöhe) gehört zweifellos zu den Klassikern der englischen Literatur. Die leidenschaftliche Liebe der Wesensverwandten Catherine und Heathcliff wird von der Rache des dämonischen Heathcliff zerstört und endet in einer Tragödie.
Schauplatz ist die Moor- und Heidelandschaft Yorkshires, mit der sich die Autorin EMILY BRONTË zeitlebens verbunden fühlte. Die meiste Zeit ihres kurzen Lebens verbrachte sie in dieser einsamen und ländlichen Gegend. Zusammen mit ihren Schwestern, die ebenfalls literarisch begabt waren und von denen CHARLOTTE BRONTË durch Romane wie Jane Eyre (1847) Aufsehen erregte, verfasste EMILY BRONTË bereits in ihrer Kindheit Gedichte.

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Robert Burns

* 25.01.1759 in Alloway (Ayrshire)
† 21.07.1796 in Dumfries (Dumfriesshire)

In Schottland feiert man jährlich - immer am 25. Januar - die Burns Night, ein Fest zum Gedenken an den schottischen Dichter ROBERT BURNS. Traditionell serviert man an diesem Abend Haggis (eine kugelförmige Wurst) mit Kartoffeln und Steckrüben. Natürlich stößt man anschließend mit schottischem Whiskey auf BURNS an. Schließlich wird noch das lustige Gedicht The Address to the Haggis (1786) vorgetragen, das selbstverständlich von BURNS selbst verfasst wurde.
Die Burns Suppers werden an diesem Tag aber nicht nur in Schottland gehalten, sondern auch überall da, wo sich Schotten in größerer Anzahl niedergelassen haben, z. B. in Kanada, Australien und in den Vereinigten Staaten.
BURNS ist neben SIR WALTER SCOTT (1771-1832) der größte schottische Dichter. Seine volkstümlichen Gedichte und Lieder gehören zum schottischen Kulturgut. BURNS' Leben begann arm. Er wurde auf einem Bauernhof als Sohn eines mittelosen Pächters geboren.

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