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Erzählperspektive

Der Begriff des Erzählers bezeichnet in der Erzählforschung im Allgemeinen den Verfasser bzw. den Autor des epischen Werks. Im Besonderen steht dieser Ausdruck aber für eine fiktive Gestalt, die essenziell für die Erzählperspektive eines Textes zuständig ist. Im Epos ist der Erzähler als allwissender Sänger ausgelegt. Seit dem 18. Jahrhundert gibt es allerdings eine Vielfältigkeit von Erzählertypen innerhalb des Romans.

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The Development of the Novel in the 18th Century

Die literaturgeschichtliche Bedeutung des 18. Jhs. liegt in der Herausbildung des Romans. Aus dem pikaresken Roman mit seiner losen Reihung von Episoden (episodic structure) entwickelt sich der Roman, der eine Einheit der Handlung besitzt (novel of incident). Der empfindsame Roman dokumentiert ein wachsendes Interesse am eigenen Ich und am inneren Erleben. Statt der Handlung tritt nun die individuelle Persönlichkeit in den Vordergrund (novel of character). Briefroman, Satire und Reiseroman erfreuen sich im 18. Jh. großer Beliebtheit. Verschiedene Erzählperspektiven bilden sich heraus: Self-conscious narrator, first person narrator, limited point of view.

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