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Die Vorfahren - aramäische Kleintiernomaden

Israel ist nicht als geschlossene ethnische Einheit in Kanaan eingewandert. Zwischen ca. 1400 und 1200 v. Chr. liessen sich einzelne nomadische Gruppen und Stämme aramäischer Herkunft in Kanaan nieder. Sie waren Ziegen- und Schafzüchter. Dabei wechselten sie regelmäßig von den Winterweiden der Wüste zu den Sommerweiden im Kulturland. Die einzelnen Verbände waren sehr lose organisiert und wurden von Scheichs und Stammesältesten gelenkt. Sie verehrten überwiegend Vätergottheiten, eine der aus dem Sinai zuwandernden Gruppen verehrte den dort beheimateten Gott Jahwe, dessen Kult ganz Israel übernahm. Mindestens einer der aus dem Süden stammenden Verbände brachte die Erinnerung an einen Zwangsaufenthalt in Ägypten mit. Die Ansiedlung der Nomaden war ein langdauernder, unorganisierter und weitgehend friedlich verlaufender Prozess. Dabei erfolgte der Übergang zum Getreide-, Oliven- und Weinanbau sowie zur Rinderzucht. Die nomadischen Stämme wuchsen zu einem einheitlichen Volk, das sich Israel nannte, zusammen. Dabei spielte die Übernahme der Jahwe-Religion durch alle Zuwanderer eine entscheidende Rolle.

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