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Das Ghetto und Konzentrationslager Theresienstadt

JOSEF II. ließ die Festung Theresienstadt seit 1780 als Schutz Prags gegen Preußen erbauen. Theresienstadt musste nie gegen die Preußen verteidigt werden, denn schon kurz nach der Fertigstellung der Festung waren Österreich und Preußen vereint im Kampf gegen das revolutionäre Frankreich. Die Kleine Festung wurde stattdessen als Gefängnis für politische Gefangene benutzt.
Am 16. März 1939 wurde das „Protektorat Böhmen und Mähren“ verkündet, und Theresienstadt nun Gefängnis der Prager Gestapo. Hierher wurden politische Gefangene jüdischer und nichtjüdischer Herkunft inhaftiert. 1941 schufen die Nazis in der Stadt ein „Musterghetto“. Ende November 1941 traf die erste Gruppe Juden aus Prag in Theresienstadt ein. Bis zum Ende des II. Weltkrieges und der Befreiung des Lagers durch die Rote Armee waren hier über 140.000 Häftlinge interniert. Transporte führten von Theresienstadt ab Oktober 1942 nur noch ins Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau.

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