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Voraussetzungen für den Aufbau eines Kalenders

Kalender, lat. calendae = der erste Monatstag, Zahltag.
Ein Kalender ist eine nach astronomischen Beobachtungen tabellarische Einteilung der Zeit in Jahre, Monate und Tage. Einer der ältesten Kalender ist der ägyptische Kalender, der etwa 2770 v. Chr. entwickelt wurde. Ihm lag das Sonnenjahr zugrunde. Er kann als Ausgangspunkt unseres heutigen Kalenders gesehen werden.
Der islamische Kalender begann seine Zeitrechnung mit der Flucht MOHAMMEDs aus Mekka am 16. Juli 622 n. Chr.
Die Römer versuchten das Mondjahr dem Sonnenjahr anzupassen. Dieser Kalender war ungenau und wurde durch JULIUS CAESAR nach ägyptischem Vorbild reformiert.
Erst Papst GREGOR XIII. passte 1582 die zu große Jahreslänge des julianischen Kalenders der Länge des tropischen Jahres an.
Die Griechen, Babylonier, Chinesen, Japaner, die Maya besaßen Kalendersysteme, die die Mond- und Sonnenjahre versuchten einander anzupassen. Eine einheitliche Zeitzählung nach Tagen, Monaten und Jahren gibt es erst seit dem gregorianischen Kalender.

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Bronzezeit in Europa – Deutschland

Als Bronzezeit wird die Epoche bezeichnet, die zwischen der Kupfer- und Eisenzeit der Vor- und Frühgeschichte liegt. Sie begann in Mitteleuropa etwa um 1800/1700 v. Chr. und währte bis 800/700 v. Chr. In dieser Zeit war das Metall Bronze der wichtigste Werkstoff und diente u. a. zur Herstellung von Werkzeugen, Waffen und Schmuck. Zu den Funden aus der Bronzezeit gehören Schmuckstücke wie Armringe, Beinringe und Anhänger; Waffen wie Dolche, Äxte, Beile und Schwerter sowie Rüstungsteile wie Helme, Panzer und Schilde. Funde in der Nähe von Bang Chiang in Thailand lassen darauf schließen, dass Bronze schon 4500 v. Chr. bekannt war. In Kleinasien wurden Bronzegegenstände gefunden, die auf das Jahr 3000 v. Chr. zurückgehen. Von einer charakteristischen Bronzezeit lässt sich allerdings nur in einigen Regionen der Welt sprechen. In die frühe Phase der Bronzezeit fallen die sumerische Kultur sowie der Aufstieg Akkads in Mesopotamien. Die babylonische Kultur gelangte in der mittleren Bronzezeit zur Blüte. Das minoische Kreta und das mykenische Griechenland gelten als bedeutende Kulturen der späten Bronzezeit, die dort um 1200 v. Chr. endete.

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LAS CASAS – über die Vernichtung der Maya

Der spanische Mönch und Chronist BARTOLOMÉ DE LAS CASAS wurde 1474 als Sohn eines Adligen geboren. LAS CASAS diente acht Jahre lang als Kolonialoffizier in spanischen Diensten in Amerika. Seine Anwesenheit auf der Antilleninsel Hispaniola ist seit 1502 verbürgt. LAS CASAS bereiste viele spanische Kolonialbesitzungen Lateinamerikas, lernte dabei über ein Dutzend Indianerdialekte und wurde so zu einem gesuchten Dolmetscher.
Während seiner Reisen erlebte er aber auch die Gräueltaten der spanischen Eroberer oder erfuhr von ihnen aus zeitgenössischen Berichten. LAS CASAS verurteilte das. Er begann bald, als Priester seine Stimme gegen die Verbrechen der Konquistadoren zu erheben und für eine menschliche Behandlung der Indianer einzutreten. Da er vieles schriftlich festhielt, wurde er zu einem der Chronisten der spanischen Eroberungen in Lateinamerika. Besonders beeindruckend ist der Bericht LAS CASAS' über die Vernichtung der Hochkultur der Maya auf der Halbinsel Yucatán.

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Kakao

Der Kakaobaum, der ursprünglich aus Südamerika stammt, wurde bereits von den Maya um 600 n. Chr. in Plantagen angebaut. Die fermentierten und getrockneten Früchte dieses Baums (aztekisch: Cacauatl) dienten zur Zeit der Azteken als Zahlungsmittel und zur Bereitung eines Getränks namens Chocoatl (Xocóatl). Der Konquistador HERNÁN CORTÉZ (1485–1547) brachte die Kenntnis dieses Getränks und die Kakaobohnen mit nach Spanien, von wo aus sich der Kakao auf ganz Europa ausdehnte. 300 Jahre später wurde auch eine feste Form dieses Getränks erfunden, die heutige Schokolade. Die Kakaobohnen enthalten das Alkaloid Theobromin, das auf Herz und Gehirn anregend wirkt.

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Republik Guatemala

Guatemala ist ein tropisches Gebirgsland Zentralamerikas, das häufig von Vulkanausbrüchen und Erdbeben heimgesucht wird. Das Land gehört zu den ärmsten Entwicklungsländern Amerikas. Auch nach Beendigung eines Bürgerkrieges herrschen starke Gegensätze zwischen Reichtum und Armut.
In Guatemala gibt es viele Zeugnisse der Hochkultur der Maya.

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