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Friedrich Gottlieb Klopstock

* 02.07.1724 in Quedlinburg
† 14.03.1803 in Hamburg

FRIEDRICH GOTTLIEB KLOPSTOCK war ein deutscher Epiker und der Hauptvertreter des lyrischen Dramas im 18. Jahrhundert auf der Schwelle zwischen Spätbarock und Klassik. Vor allem mit seinem Hauptwerk, dem „Messias“, läutete er die klassische Periode ein.
KLOPSTOCK hatte großen Anteil an der Weiterentwicklung einer eigenständigen deutschen Literatur. Er gilt als Begründer der Erlebnisdichtung und der Empfindsamkeit und als Wegbereiter für den Sturm und Drang.
Die dichterischen Leistungen KLOPSTOCKs, besonders seine Hymnen, seine ausdrucksstarken und emotionalen Sprachneuschöpfungen und die in der deutschen Literatur neuen, freien Rhytmen, beeinflussten die Literaten seiner Zeit, u. a. JOHANN WOLFGANG VON GOETHE und die des Göttinger Hainbundes, außerordentlich.

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Von Reuter zu Gisander: Der aufklärerische Roman

Der Aufstieg des Romans im 18. Jahrhundert zu einem dominierenden Genre in der epischen Gattung begann wiederum in England. DANIEL DEFOEs „Robinson Crusoes Leben und seltsame Abenteuer“ (dt. 1720) gab einer neuen Stilrichtung innerhalb des Genres seinen Namen: Robinsonade.
CHRISTIAN REUTER bereitete den aufklärerischen Roman in Deutschland vor. GELLERT war einer der meistgelesenen Autoren seiner Zeit. Sein Roman „Das Leben der schwedischen Gräfin von G***“ war der erste bürgerliche Roman und eine Mischung aus Brief- und Abenteuerroman. SOPHIE VON LA ROCHE schrieb mit der „Geschichte des Fräuleins von Sternheim“ das damals wohl bekannteste Werk einer Frau.

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Friedrich von Schiller

* 10.11.1759 in Marbach
† 09.05.1805 in Weimar

FRIEDRICH VON SCHILLER war einer der bedeutendsten deutschen Dichter. Seine ersten Werke schrieb er unter dem Einfluss der Sturm-und-Drang-Bewegung. Später, als entschiedener Vertreter der Aufklärung, interessierte er sich sowohl für historische als auch für ästhetische und moralphilosophische Themen. Sein literarisches Spätwerk, das im engen Austausch mit seinem Freund JOHANN WOLFGANG VON GOETHE entstand, machte ihn zu einem der bekanntesten deutschen Klassiker des 18. Jahrhunderts und ging als Teil der sogenannten „Weimarer Klassik“ in die deutsche Literaturgeschichte ein.
Zu den bedeutendsten Werken SCHILLERs zählen das Gedicht „Die Glocke“ (1799) und Dramen wie „Die Räuber“ (1781), „Kabale und Liebe“ (1782), „Wallensteins Lager“ (1798), „Wallensteins Tod“ (1799), „Maria Stuart“ (1801), „Die Jungfrau von Orleans“ (1801) oder „Wilhelm Tell“ (1804).

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Haltung Goethes und Schillers zur Französischen Revolution

SCHILLER hatte die Veränderungen in Frankreich anfänglich noch begrüßt und begann sich erst mit dem jakobinischen Terror 1793 von der Französischen Revolution zu distanzieren.
GOETHE dagegen schuf mit seinem Ideal der griechischen Klassik ein Gegenbild zur Revolution in Frankreich.
Beide waren der Auffassung, die Entwicklung der Gesellschaft dürfe nicht mit Gewalt in eine neue Richtung gedrängt werden. Diese Haltung begründete ihre Freundschaft.

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Hamlet

Prinz Hamlet kommt von seinem Studium in Wittenberg nach Haus zurück und findet seinen Vater, den König von Dänemark ermordet vor. Sein Onkel Claudius heiratet die Mutter und wird neuer König. Hamlet will des Vaters Ehre wahren, bleibt jedoch unentschlossen. Mutter und Onkel sollen des Komplotts überführt werden. Versehentlich ersticht Hamlet seinen zukünftigen Schwiegervater, den Vater Ophelias. Ihr Bruder Laertes muss Rache üben, als Ophelia Selbstmord begeht. Während eines Duells verletzen sich Laertes und Hamlet mit vergifteten Waffen. Hamlet ersticht den Onkel. Seine Mutter trinkt vom vergifteten Wein. Die Tragödie ist vollendet.

„Es ist was faul im Staate Dänemark“

oder, wie es der Übersetzer WIELAND sagte:

„Es muß ein verborgnes Uebel im Staat von Dännemark liegen.“

Das ist einer der berühmtesten Sätze des Stückes. Ein zweiter fragt nach „Sein oder Nichtsein“ und ist wohl am meisten kolportiert worden.

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Horaz

* 08.12.65 v. Chr. in Venusia (Apulien, heute Venosa)
† 27.11.08 v. Chr. in Rom (Italien)

HORAZ (QUINTUS HORATIUS FLACCUS) war ein römischer Dichter und ein Klassiker des Goldenen Zeitalters der römischen Literatur. HORAZ war neben VERGIL der bedeutendste Dichter in der Zeit des ersten römischen Kaisers AUGUSTUS (63 v. Chr.–14 n. Chr.). Er schrieb Oden und Epoden in lyrischen Versmaßen und Satiren und Episteln in daktylischen Hexametern. Besonders bekannt und bis in die Neuzeit hinein von Einfluss auf die lyrische Dichtung sind seine poetische Abhandlung „Ars poetica“ sowie die Oden „Carmina“, mit denen er zum Urvater der römischen Lyrik wurde.

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