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Erregbarkeit tierischer Zellen

Bei Tieren haben sich für Erregung und Erregungsleitung spezielle Zell- und Gewebetypen entwickelt:
Sinneszellen (Rezeptorzellen) sind spezialisierte Nervenzellen bzw. Nervenzellanteile für die Reizaufnahme.
Primäre Sinneszellen sind Reiz aufnehmende Zellen, deren Zellkörper unmittelbar in den erregungsleitenden Neuriten übergeht. Sie kommen vor allem in den Sinnesorganen wirbelloser Tiere vor.
Sekundäre Sinneszellen sind modifizierte Epithelzellen, die von Endigungen sensibler Neurite umschlossen werden. Dieser Sinneszelltyp wurde bisher nur bei Wirbeltieren nachgewiesen.
Freie Nervenendigungen werden durch feinste Verzweigungen der sensiblen Neurite gebildet. Sie sind vor allem bei Wirbeltieren als Rezeptoren des Tast- und Temperatursinnes verbreitet.

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Theodor Schwann

* 07.12.1810 in Neuss
† 11.01.1882 in Köln

Der deutsche Anatom, Physiologe und Histologe THEODOR SCHWANN gilt heute als der deutsche Begründer der Histologie.
Seine Erkenntnisse über die Zelle als Grundbaustein allen Lebens ist seine bedeutenste wissenschaftliche Entdeckung. Sie war damals ebenso revolutionär, wie 1969 die Mondlandung. Aus diesen Erkenntnissen wurde die Zelltheorie entwickelt, es war der Beginn der Zellbiologie.
Des Weiteren entdeckte SCHWANN die Myelinscheiden (die um Axone des peripheren Nervensystems liegen), das Pepsin, er trug u. a. zur Aufklärung der Gärung bei und prägte den Begriff Metabolismus.

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Erregungsleitung

Um die Information zwischen den erregbaren Strukturen zu sichern, müssen die Aktionspotenziale (AP) fortgeleitet werden. Voraussetzung dafür ist die Eigenschaft der Axonmembran, Spannungsänderungen an einer Stelle der Membran als Auslöser für die Spannungsänderung an der benachbarten Stelle der Membran zu nutzen. Diese Art der Erregungsleitung ist für marklose Neuriten (Axone) typisch. Sie wird als kontinuierliche Erregungsleitung bezeichnet.

Bei Isolierung des Neuriten durch die Markscheide (markhaltige Neurite) können die AP nur an den ranvierschen Schnürringen entstehen, da sich nur dort die spannungsabhängigen Ionenkanäle befinden und Kontakt zwischen Außenmedium und Zellinnerem besteht. Das AP „springt“ also von Schnürring zu Schnürring. Diese Art der Erregungsleitung wird deshalb auch als saltatorischen Erregungsleitung bezeichnet.

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Nervensysteme wirbelloser Tiere

Nervensysteme (NS) wirbelloser Tiere sind äußerst vielgestaltig.
Nesseltiere und Stachelhäuter sind radiärsymmetrisch gebaut und zeigen dementsprechend ein radiärsymmetrisches NS. Der Süßwasserpolyp besitzt ein diffuses Nervennetz. Bei den Stachelhäutern ist ein zentraler Ring mit Radiärnerven in jedem Arm ausgebildet. Mit der Evolution fand eine fortschreitende Zentralisation der NS und eine Cephalisierung (Kopfbildung) statt. Bei den meisten bilateralsymmetrisch (zweiseitig gleich) gebauten Tieren ist auch ein bilateralsymmetrisches NS ausgebildet. Sie besitzen ein peripheres Nervensystem (PNS) und ein zentrales Nervensystem (ZNS).

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Theodor Schwann

* 07.12.1810 in Neuss
† 11.01.1882 in Köln

Der deutsche Anatom, Physiologe und Histologe THEODOR SCHWANN gilt heute als der deutsche Begründer der Histologie.
Seine Erkenntnisse über die Zelle als Grundbaustein allen Lebens ist seine bedeutenste wissenschaftliche Entdeckung. Sie war damals ebenso revolutionär, wie 1969 die Mondlandung. Aus diesen Erkenntnissen wurde die Zelltheorie entwickelt, es war der Beginn der Zellbiologie.
Des Weiteren entdeckte SCHWANN die Myelinscheiden (die um Axone des peripheren Nervensystems liegen), das Pepsin, er trug u. a. zur Aufklärung der Gärung bei und prägte den Begriff Metabolismus.

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Nervensysteme wirbelloser Tiere

Nervensysteme (NS) wirbelloser Tiere sind äußerst vielgestaltig.
Nesseltiere und Stachelhäuter sind radiärsymmetrisch gebaut und zeigen dementsprechend ein radiärsymmetrisches NS. Der Süßwasserpolyp besitzt ein diffuses Nervennetz. Bei den Stachelhäutern ist ein zentraler Ring mit Radiärnerven in jedem Arm ausgebildet. Mit der Evolution fand eine fortschreitende Zentralisation der NS und eine Cephalisierung (Kopfbildung) statt. Bei den meisten bilateralsymmetrisch (zweiseitig gleich) gebauten Tieren ist auch ein bilateralsymmetrisches NS ausgebildet. Sie besitzen ein peripheres Nervensystem (PNS) und ein zentrales Nervensystem (ZNS).

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Das menschliche Nervensystem

Der Mensch besitzt wie alle Wirbeltiere ein Zentralnervensystem bestehend aus Gehirn und Rückenmark.

Das Nervensystem durchzieht den ganzen Körper. Es lässt sich in drei Abschnitte gliedern:

  • Zentralnervensystem,
  • peripheres Nervensystem und
  • vegetatives Nervensystem.

Die Nervenzelle ist der kleinste Baustein des Nervensystems. Sie besteht aus dem Nervenzellkörper mit Dendriten und dem Neuriten. Die Nervenzelle dient der Aufnahme, Weiterleitung und Übertragung von Erregungen.

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