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Franz Liszt

* 22.10.1811 Raiding (Ungarn, heute Österreich)
† 31.07.1886 Bayreuth

FRANZ LISZT gehört zu den wichtigsten Komponisten der Romantik. Er vertrat und förderte maßgeblich die „Neudeutsche Schule“ in seiner Position als Hofkapellmeister in Weimar. Als pianistisches Wunderkind und Virtuose begründete er die moderne Klavierspieltechnik, sein kompositorisches Schaffen konzentrierte sich insbesondere auf anspruchsvolle Klaviermusik und das Orchestergenre der programmatisch gebundenen „Sinfonischen Dichtungen“. LISZTs Spätwerk nahm in atonalen Entwürfen viele Entwicklungen des 20. Jh.

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Liszts sinfonische Dichtungen

Der Begriff „Sinfonische Dichtung“ bezeichnet groß angelegte Orchesterwerke, die nach einem außermusikalischen Thema gestaltet sind. FRANZ LISZT (1811–1886) begründete Mitte des 19. Jh. diese Gattung der Programm-Musik, die sich von der mehrsätzigen Programm-Sinfonie entfernte und zu einem meist einsätzigen sinfonischen Werk entwickelte, das sich in mehrere Abschnitte gliedert. Die Zusammensetzung der Worte „sinfonisch“ und „Dichtung“ weist daraufhin, dass es einerseits um Kompositionen mit sinfonischem Anspruch geht und andererseits um Werke, die als Dichtung in Tönen verstanden werden wollen. LISZT verwendet diesen Gattungsbegriff ab Februar 1854 als Sammeltitel für den zusammengestellten Zyklus seiner 12 Sinfonischen Dichtungen sowie für die spätere Sinfonische Dichtung „Von der Wiege bis zum Grabe“.

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