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Sitar

Die Sitar ist ein aus Persien stammendes (13. Jh.) Saiteninstrument mit birnenförmigem Holzkörper und langem Hals, an dem oberhalb ein zweiter kleiner Resonanzkörper angebracht ist. Es ist ein Grundinstrument der indischen Musik.

Bekanntester Sitar-Spieler ist RAVI SHANKAR (* 1920), der sowohl dieses Instrument wie die traditionsreiche indische Râga-Tâla-Musik überhaupt in den 1950er- und 1960er-Jahren weltweit popularisierte.

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Weltmusikensembles in Asien

Musikensembles sind in der Regel kleinere oder größere Musikergruppen, die gemeinschaftlich musizieren, sei dies ad hoc oder über einen längeren Zeitraum. Im Verbund mit einer historisch gewachsenen Institution (einem königlichen oder fürstlichen Hof, einem Tempel, Schrein, einer Kirche oder Musikakademie) und unter der Leitung einer oder mehrerer Personen spricht man, auch im interkulturellen Vergleich, von „Orchester“, sofern dieses selber eine längere Überlieferungstradition mit festen Strukturen entwickelt hat.

Innerhalb eines Ensembles oder Orchesters sind die Rollen der einzelnen Musikerinnen und Musiker mehr oder weniger hierarchisch gegliedert. Weniger hierarchisch ist die Gruppenstruktur, wo ein verschmelzendes Klangideal gepflegt wird und das Verschmelzen der Einzelstimmen vorrangiger ist wie z.B. im javanischen Gamelan-Orchester stärker jedoch dort, wo ein Zusammenspiel in unterschiedlichen Klangfarbenbereichen die Einzelstimmen bewusst hervortreten lässt wie z.B. im japanischen Gagaku-Hoforchester.

Hat sich die asiatische und südostasiatische Musik mit ihren Orchestern und Ensembles im Zuge der chinesisch geprägten Geschichte und Kulturkontakte auf der Grundlage einer auf Pentatonik mit Nebentönen orientierten tonräumlichen Vorstellung entwickelt, so ist dagegen die Welt des Islam vorwiegend durch das arabisch-persische makâm-Phänomen geprägt.

Die traditionelle Musik Indiens beruht auf dem Râga-Tâla-Prinzip.

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Klassifikation von Weltmusikinstrumenten

Musikinstrumente sind technische Mittel der Klangerzeugung und sie werden in verschiedenen Kulturen nach unterschiedlichen Merkmalen klassifiziert. Im Artikel werden einige Beispiele solcher Klassifikationen gegeben.

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Bordun und Borduntechnik

Ein Dauerton (Bordunton) oder mehrere gleichzeitig ausgehaltene Dauertöne zeichnen dem hinzutretenden ein- oder mehrstimmigen Melos der Melodie ein tonales Fundament als Orientierungslinie vor. Das Prinzip des Bordunierens ist geerdet und wirkt musikpsychologisch gesehen als Bezugspunkt zu den melisch bedingten Intervallschritten der sich meist über den Borduntönen entfaltenden Melodie. Die Tonschritte der Melodie streben von den ausgehaltenen Dauertönen weg, stehen in einem Spannungsverhältnis zu diesen und bewegen sich diesen wieder einzeln im Unison zu. Das Prinzip des Bordunierens ist weltweit sowohl in der Vokal- als auch der Instrumentaltechnik verbreitet. Die Dauertöne erklingen in der Mehrheit der Fälle entweder auf dem tonalen Fundament, den Gerüsttönen von Tonika oder Oktav oder in Kombination mit diesen in zusätzlicher Quint-Quartaufspaltung.

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