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Dosimeterplaketten dienen dem Nachweis radioaktiver Strahlung und Röntgenstrahlung. Genutzt wird dabei, dass diese Strahlungen Filme schwärzen.
Solche Dosimeterplaketten müssen von Personen getragen werden, die beruflich Strahlung ausgesetzt sein können. Die monatliche Auswertung des Messfilmes ermöglicht Aussagen darüber,

• ob eine Person Strahlung ausgesetzt war und
• wie intensiv diese Strahlung war.

Radioaktive Strahlung lässt sich nicht mit unseren Sinnesorganen erfassen. Um sie nachzuweisen, müssen ihre Wirkungen genutzt werden. Wichtige Nachweismöglichkeiten sind

• Zählrohre,
• fotografische Schichten,
• Nebelkammer.

Darüber hinaus gibt es weitere Nachweismöglichkeiten.

Aufgrund der natürlichen Radioaktivität sowie der künstlichen Radioaktivität sind wir alle ständig einer gewissen Strahlenbelastung ausgesetzt. Diese Strahlenbelastung ist nicht überall gleich groß, sie hängt von dem konkreten Umfeld ab. Die durchschnittliche Gesamtbelastung beträgt in Deutschland etwa 4 mSv/Jahr. Diese „normale“ Strahlenbelastung hat keine gesundheitlichen Folgen. Trotzdem sollte stets der Grundsatz gelten:

Die radioaktive Strahlung, der man sich aussetzt, sollte so gering wie möglich sein.