Direkt zum Inhalt

6 Suchergebnisse

Alle Filter zurücksetzen
Artikel lesen

Paarungssysteme

Auch das Paarungssystem, die Art und Dauer des partnerschaftlichen Zusammenlebens kann im Tierreich und sogar innerhalb derselben Tierart aufgrund begrenzender Faktoren (Nahrungsangebot oder zur Verfügung stehende Fortpflanzungspartner) sehr unterschiedlich sein:
So wird die Partnerbindung durch eine gemeinsame und aufwendige Aufzucht der Jungen gefestigt, weil beide Partner ein gemeinsames Interesse an der erfolgreichen Aufzucht ihrer Jungen haben. Monogame Paare können daher dauerhaft – zumindest aber für eine Fortpflanzungsperiode – sexuelle Beziehungen haben oder sogar eine lebenslange Bindung aufbauen.

Viele Tiere leben polygam:
  • Sie bilden Harems, in denen mehrere Weibchen von einem Männchen versorgt, beschützt und begattet werden (Polygynie).
  • Ein Weibchen hat während der Fortpflanzungssaison sexuellen Kontakt zu mehreren Männchen (Polyandrie).
  • Promiskuitiv lebende Tiere dagegen haben sexuelle Kontakte mit mehreren Partnern.
Artikel lesen

Soziale Verbände

Individuen einer Art, die sich für bestimmte Zwecke, in einer mehr oder weniger großen Gruppe zusammenfinden bilden einen Verband. Innerhalb eines Verbandes zeigen die Tiere soziales Verhalten im Umgang miteinander, das stärker oder weniger stark ausgeprägt ist, so wie es für die Gemeinschaft notwendig ist. Innerhalb des sozialen Verhaltens spielen alle Arten der Kommunikation eine wichtige Rolle, sie sind meist sehr gut entwickelt.
Die Gruppe dient z. B. der gemeinsamen Brutpflege und Nahrungssuche und sie kann Schutz vor abiotischen und biotischen Faktoren bieten. Neben den Vorteilen einer Gruppe, gibt es auch die Nachteile zu beachten. Bei jeder Tierart hat sich entsprechend der Kosten-Nutzen-Bilanz eine bestimmte Art von Gruppenbildung oder auch keine, im Laufe der Evolution entwickelt.
Je nach Nutzen der Verbandsbildung oder Zusammenstellung der Individuen innerhalb der Gruppe werden die Verbände in verschiedene Kategorien eingeteilt.

Artikel lesen

Wissenstest8, Verhaltensbiologie

Hier kannst du dich selbst testen. So kannst du dich gezielt auf Prüfungen und Klausuren vorbereiten oder deine Lernerfolge kontrollieren.

Multiple-Choice-Test zum Thema "Verhaltensbiologie".

Viel Spaß beim Beantworten der Fragen!

WISSENSTEST

Artikel lesen

Anpassungsstrategien

  • Verhaltensmuster, die die Überlebenswahrscheinlichkeit und den Fortpflanzungserfolg steigern, werden von der natürlichen Selektion begünstigt.
  • Die Ermittlung des Fortpflanzungserfolgs und Kosten-Nutzen-Analysen bieten Erklärungsansätze für die ultimaten Ursachen des Verhaltens.
  • Sozialverhalten wird von ökologischen Faktoren, von der zeitlichen und räumlichen Verteilung der Ressourcen und von der Konkurrenz um diese Ressourcen bestimmt.
  • Interagieren Individuen derselben Art miteinander, ist die Komplexität des Verhaltens um ein Vielfaches höher als bei anderen Verhaltensweisen. Beispiele für Verhaltenskategorien des Sozialverhaltens sind u.a. Aggression, Territorialität, Balz, Brutpflege, Kooperation bis hin zur Täuschung.
  • Die Soziobiologie erforscht und interpretiert das Sozialverhalten im evolutionsbiologischen Kontext und versucht auch menschliche Verhaltensweisen entsprechend einzuordnen.
Artikel lesen

Paarungssysteme

Die soziale Organisationsform beschreibt, wie Individuen einer Population in Raum und Zeit verteilt sind und welche Alters- und Geschlechterzusammensetzung eine soziale Einheit hat. Mit der sozialen Organisationsform ist das Paarungssystem eng verknüpft.Die soziale Struktur und das Paarungssystem und damit die Art und Dauer des partnerschaftlichen Zusammenlebens kann im Tierreich und sogar innerhalb derselben Tierart aufgrund begrenzender Faktoren (Nahrungsangebot oder Anzahl zur Verfügung stehender Fortpflanzungspartner) sehr unterschiedlich sein.

Artikel lesen

Sozialverhalten

Sozialverhalten ist immer dann zu beobachten, wenn Tiere einer Art miteinander Kontakt aufnehmen. Es setzt sich aus ererbten und erlernten Verhaltensweisen zusammen und ermöglicht das Zusammenleben der Tiere. Das Sozialverhalten wird von ökologischen Faktoren, von der zeitlichen und räumlichen Verteilung der Ressourcen, z. B. Nahrungsangebot, Reviergröße, Fortpflanzungspartner, und von der Konkurrenz um diese Ressourcen bestimmt.
Das Sozialverhalten der Tiere wird sehr stark vom jeweiligen Verhältnis zu den Artgenossen beeinflusst. Tiere können in sozialen Verbänden zusammenleben, z. B. im anonymen oder im nicht anonymen Verband.

6 Suchergebnisse

Fächer
  • Biologie (6)
Klassen
  • 5. Klasse (2)
  • 6. Klasse (2)
  • 7. Klasse (2)
  • 8. Klasse (2)
  • 9. Klasse (2)
  • 10. Klasse (2)
  • Oberstufe/Abitur (4)
Ein Angebot von

Footer

  • Impressum
  • Sicherheit & Datenschutz
  • AGB
© Duden Learnattack GmbH, 2025