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Das 'Good Friday Agreement'

Nach massiven Anschlägen Anfang der 1990er-Jahre luden die Premierminister Irlands und Großbritanniens, ALBERT REYNOLDS und JOHN MAJOR, die Sinn Féin im Dezember 1993 zur Teilnahme an Friedensgesprächen ein, sofern sich die ihr angeschlossene IRA zum Gewaltverzicht bekennt. Am 31. August 1994 erklärte die IRA, künftig auf Gewaltaktionen zu verzichten. Die militanten protestantischen Gruppierungen zogen am 13. Oktober nach.

Durch den Waffenstillstand hatten sich die Chancen auf eine friedliche Lösung des Nordirlandkonflikts erheblich erhöht. Zudem schaltete sich der amerikanische Präsident BILL CLINTON, der im November 1995 Nordirland besuchte, in die Friedensverhandlungen ein. Obwohl der erklärte Gewaltverzicht der militanten Organisationen nicht eingehalten wurde, gingen die von britischer und irischer Regierung moderierten Gespräche zwischen Vertretern der Unionisten und der katholischen Nationalisten ungebrochen weiter. Sie führten schließlich zum so genannten Good Friday Agreement, das am Karfreitag 1998 unterzeichnet wurde.

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Die politischen Institutionen in Großbritannien

“The king can do no wrong“. Für sein Handeln kann der Monarch nicht zur Verantwortung gezogen werden. Ihre eigentliche Aufgabe findet die Krone in der symbolischen Verkörperung der Nation und ihrer historischen Kontinuität. Der Monarch hat zwar ein umfassendes Konsultationsrecht und genießt in sämtlichen Regierungsgeschäften volle Akteneinsicht, erfüllt jedoch vor allem Repräsentationsaufgaben. Daneben obliegen ihm unter anderem

  • der nominelle Oberbefehl über die Streitkräfte,
  • die Berufung des Premierministers,
  • die Auflösung des Parlaments auf Vorschlag des Premierministers,
  • die Verlesung der jährlichen Thronrede, die vom Premierminister als Regierungsprogramm verfasst wird,
  • sowie die förmliche Unterzeichnung sämtlicher vom Parlament beschlossener Gesetze.

Ein königliches Veto gegen eine Gesetzesvorlage wurde zuletzt 1707 eingelegt.

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Neuseeland heute

Neuseeland, das in der Sprache der Maori Aotearoa (Land der langen weißen Wolke) heißt, ist neben Australien das bedeutendste Land im asiatisch-pazifischen Raum. Die rund 3,68 Mio. Einwohner auf der Nord- und Südinsel unterstehen zwar formell weiterhin der britischen Königin, leben aber in einer parlamentarischen Demokratie. Wirtschaftlich wendet sich das Land verstärkt seinen südostasiatischen Nachbarn zu.
Die Beziehung zwischen weißen Neuseeländern und den Maori ist trotz anhaltender sozialer Probleme in jüngster Zeit auf Versöhnung ausgerichtet. Ein Zeichen der Annäherung setzt das 1998 eröffnete Nationalmuseum Te Papa Tongarewa, das die Gleichwertigkeit beider Kulturen vor Augen führt.

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