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Nachweisreaktionen (Pflanzen)


Mithilfe einfacher Nachweisreaktionen kann man physiologische Abläufe oder Reaktionen auf Reize deutlich machen. Experimente sind immer unter Aufsicht des Lehrers durchzuführen. Auf Gefahrstoffsymbole achten!

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Ausgesuchte Nachweise physiologischer Vorgänge bei Pflanzen

1. Wasseraufnahme durch die Wurzeln

Pflanzen mit gut ausgebildeten Wurzeln ins Becherglas stellen.
Ölschicht auf das Wasser geben.
Mehrere Tage beobachten.
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Die Wassermenge verringert sich deutlich, obwohl die Ölschicht die Wasserverdunstung über die Wasseroberfläche verhindert.

2. Wassertransport in der Sprossachse
Modellexperiment Bild

Wasser steigt in engen Gefäßen (Kapillaren) aufgrund der Kohässions- und Adhäsionskräfte höher als in weitlumigen Gefäßen.

Realversuch
Pflanzen mit weißen Blüten in gefärbtes Wasser stellen! Nach einigen Stunden sind die Blüten gefärbt.

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Beobachtung des Stängelquerschnitts mit der Lupe.

3. Wasserdampfabgabe (Transpiration) durch die Laubblätter
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4. Nachweis der Kohlenstoffdioxidabgabe bei der Atmung

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Bariumhydroxid (es kann auch Calciumhydroxid genutzt werden) verbindet sich mit Kohlenstoffdioxid zu weißem Bariumcarbonat; das fällt aus.

5. Nachweis der Wärmeabgabe bei der Atmung

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6. Nachweis der alkoholischen Gärung durch Hefepilze

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Gasentwicklung im rechten Kolben sowie milchigweiße Trübung der Bariumhydroxidlösung im rechten Gärröhrchen.
Keine Veränderung im linken Kolben und im linken Gärröhrchen.

Nachweis von Reizen auf Pflanzen

7. Reaktion auf Licht

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Beobachtung:
Pflanzen (Gänseblümchen) wenden sich zum Licht.

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Nachweisreaktionen (Pflanzen)." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/index.php/schuelerlexikon/biologie/artikel/nachweisreaktionen-pflanzen (Abgerufen: 25. May 2025, 07:22 UTC)

Suche nach passenden Schlagwörtern

  • Nachweis von Kohlenstoffdioxid
  • Nachweis von Legnin (Holzstoff)
  • Nachweis von Vitamin C
  • Nachweis von Fett (Fettfleckprobe)
  • Nachweis der Enzymwirkung auf Eiweiß im Magen
  • Nachweis der alkoholischen Gärung durch Hefepilze
  • Nachweis von Kohlenstoffdioxid in der Ein- und Ausatmungsluft
  • Nachweis der Druck ï¿? und Tastempfindungen
  • Wassertransport in der Sprossachse
  • Wasserabgabe (Transpiration) durch die Laubblätter
  • Nachweis von Sauerstoff
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  • Nachweis der Wasserabgabe durch die Haut
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  • Nachweis von Eiweiß (Biurettreaktion)
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  • Pupillen-Reflex-Reaktion
  • Nachweisreaktionen
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Kriechtiere

Die Kriechtiere gehören zu den Wirbeltieren, sind in Kopf, Rumpf und Schwanz gegliedert und besitzen ein knöchernes Skelett mit Wirbelsäule. Die Fortbewegung ist ein schlängelndes Kriechen (Echsen, Krokodile) oder Schlängeln (Schlangen).

Sie besitzen eine trockene Haut mit Hornschuppen oder Hornplatten. Kriechtiere sind Trockenlufttiere.

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Saurier sind Kriechtiere, die in vorangegangenen Erdzeitaltern lebten. Sie besiedelten alle Lebensräume.Weltweit gibt es etwa 6550 Kriechtierarten, davon kommen nur ganze 13 Arten in Deutschland vor. Davon sind über 60 % bestandsgefährdet, darunter die Sumpfschildkröte und die Würfelnatter.

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Anpassungen tauchender Meeressäuger

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