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Bildergeschichte

Die einfachste Form der erzählenden Texte ist die Bildergeschichte. Das bedeutet: Eine Erzählung kann anhand eines Bildes oder einer Bilderfolge verfasst werden. Die Bilder „erzählen“ den Inhalt anschaulich. Diesen gilt es, in richtige Worte zu fassen. Das ist nicht so leicht.
Man kann folgendermaßen an das Erzählen nach Bildern herangehen:

Zunächst sollte man sich die Bilder gut ansehen:

  • Wer sind die Personen?
  • Was tun sie?
  • Was geht vor?

Dann sollte man überlegen:

  • Worauf kommt es an?
  • Welches ist der Höhepunkt?
  • Wie kann man das in Wort fassen?

Man kann seine Überlegungen in Stichpunkten aufschreiben und daraus dann eine kleine Erzählung machen.

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Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Bildergeschichte." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/index.php/schuelerlexikon/deutsch/artikel/bildergeschichte (Abgerufen: 21. May 2025, 05:37 UTC)

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Erzählperspektive

Der Standpunkt des Erzählers und die entsprechende Erzählsituation haben Einfluss auf die Erzählperspektive.

Beim Standpunkt des Erzählers können drei typische Erzählsituationen unterschieden werden:

  • die auktoriale Erzählsituation
  • die Ich-Erzählsituation
  • die personale Erzählsituation

Der auktoriale Erzähler ist der allwissende, das Geschehen überschauende, persönliche Erzähler. Er steht quasi über den Geschehnissen. Typisch ist, dass er sich immer wieder kommentierend, wertend in das Geschehen einblendet.
Der Ich-Erzähler verwendet durchgehend die 1. Person Singular. Er kann der Held des Geschehens sein oder eine Nebenfigur einer Handlung, die er miterlebt hat.
Der personale Erzähler ist im eigentlichen Sinn kein Erzähler, sondern ein Perspektiventräger. Die Vermittler zwischen Autor und Leser wird weggelassen, d.h., dem Leser wird vorgespielt, dass er sich selbst am Schauplatz der Handlung befindet. Der Leser kann die Geschehnisse wie eine Kamera registrieren. Deshalb spricht man von neutralem Erzählen oder – aus den Augen einer Figur miterlebt – von personalem Erzählen.

Nacherzählung

Die Nacherzählung ist eine Erzählung auf der Grundlage einer schon bekannten Fabel, Geschichte oder einer beliebigen Textvorlage. Es geht darum, das Wichtigste des Inhalts zu erfassen und es sachgerecht und anschaulich nachzuerzählen. Grundidee, Personen, Handlungsverlauf sowie das Ergebnis der Geschichte müssen in der Nacherzählung erhalten bleiben. Die Geschichte wird mit eigenen Worten wiedergegeben und übernimmt die Zeitform der Vorlage.

Ich-Erzähler

Ein Geschehen kann aus verschiedenen Perspektiven erzählt werden. In einer Ich-Erzählung tritt der Erzähler persönlich in Erscheinung. Er lässt seine ganz individuelle Sicht deutlich werden.

Ich-Erzählungen bieten viele Erzählmöglichkeiten. Vor allem können in dieser Erzählform sehr gut Gedanken, Gefühle, Ansichten, Auseinandersetzungen, der Widerstreit mit sich selbst dargestellt werden. Es kann gleichzeitig über ein Geschehen erzählt und das Erlebte reflektiert werden.
Die Ich-Form ist auch geeignet, um nacherlebbar zu machen, wie sich ein Mensch entwickelt, wie er an Aufgaben und an Reibung mit anderen wächst. Die Zeitebene lässt sich unproblematisch wechseln, ohne den Leser/Hörer zu verwirren.

Aufsatz

Der Aufsatz ist ein wichtiger Bestandteil des Deutschunterrichts zur Übung des Denkvermögens, der Abstraktionsfähigkeit und zur Erweiterung der sprachlichen Möglichkeiten. Daher findet er sich in allen Jahrgangsstufen.

Der Begriff Aufsatz ist ein Oberbegriff für unterschiedliche schriftliche Texte, in denen sich der Schüler mit einem Thema auseinandersetzt, für das es eine fiktionale oder faktuale Vorlage geben kann.

Als Aufsätze werden darüber hinaus größere Fach- bzw. wissenschaftliche Texte in Fachzeitschriften und -büchern bezeichnet.

Kreatives Schreiben - Einführung

Fantasie und Kreativität waren beim Umgang mit Literatur neben Analyse und Deutung in vielen Bundesländern schon immer ein Bestandteil des Deutschunterrichts.
Das kreative Schreiben, z. B. in Aufsatzform bis hin zum Prüfungsaufsatz, hat mittlerweile sogar in den Kanon benoteter schriftlicher Arbeitsformen Eingang gefunden.
Dem kreativen Umgang mit der Sprache wird ein stärkerer Stellenwert zuerkannt und Schülerinnen und Schülern eine Möglichkeit gegeben, ihren Lernerfolg auf individuellere, kreative Weise zu demonstrieren.

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