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Gedächtnisprotokoll

Das Gedächtnisprotokoll basiert auf Erinnerungen oder Notizen eines zu protokollierenden Geschehens. Das heißt, Ergebnisse und Beschlüsse werden erst zu einem späteren Zeitpunkt schriftlich niedergelegt.

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Das Gedächtnisprotokoll ist eine Sonderform des Protokolls. Es basiert auf Erinnerungen oder Notizen zu einem zu protokollierenden Geschehen. Das heißt, Ergebnisse und Beschlüsse werden erst zu einem späteren Zeitpunkt schriftlich niedergelegt. Es hat eher privaten Charakter und ist daher an keine besondere sprachliche Form gebunden, dient jedoch dem Verfasser oder einer Gruppe als Erinnerungsstütze, indem wichtige Aussagen, Ergebnisse oder Terminabsprachen schriftlich festgehalten werden.

Ein Beispiel für ein Gedächtnisprotokoll

Thema: Weihnachtsfeier 2001
Datum: 5. Dezember 2001
Ort/Zeit: Berlin, 14.30 Uhr
Teilnehmer/innen: 33 Schüler der 10b
Protokollant/in: Benjamin B.

Ergebnisse/Beschlüsse:

  1. die Weihnachtsfeier der Klasse findet einen Tag vor den Weihnachtsferien statt
  2. jeder bringt ein Geschenk mit im Wert von 10 Euro
  3. verantwortlich für die Vorbereitung sind Anja, Sebastian und Paul
  4. Uhrzeit und genauer Ablauf werden eine Woche davor allen bekannt gegeben

Unterschrift Protokollant/in: Benj. B.

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Gedächtnisprotokoll." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/index.php/schuelerlexikon/deutsch/artikel/gedaechtnisprotokoll (Abgerufen: 21. May 2025, 15:16 UTC)

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Alice Schwarzer

* 03. Dezember 1942 in Wuppertal-Elberfeld

ALICE SCHWARZER ist die Pionierin und Führungsfigur der zweiten deutschen Frauenbewegung. Als Feministin, Journalistin und Publizistin hat sie sich in Deutschland nicht nur Freunde gemacht. Sie wird oft genug von ihren Feinden belacht und beschimpft. „Ein Macho im Rock“ titelte z. B. HENRYK M. BRODER 1998 im „Spiegel“. Aber das entmutigt sie nicht in ihrem Kampf um die Gleichberechtigung der Frau.
Im Herbst 1976 gründete ALICE SCHWARZER ihre Frauenzeitschrift EMMA in Köln. Die Zeitschrift wurde zum Sprachrohr der Frauenbewegung.
1996 wurde SCHWARZER wegen ihres Engagements das Bundesverdienstkreuz verliehen.

Textsorte

Als Textsorte bezeichnet man eine Gruppe von Texten, die Bündel von Eigenschaften aufweisen, die alle anderen Texte so nicht besitzen. Textsorten lassen sich klassifizieren nach

  • textinternen Kriterien und
  • textexternen Kriterien.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Fakt (Tatsache) und Fiktion (Dichtung). Dem entspricht eine Einteilung in Sachtext und literarischer Text.
Zu den Sachtexten gehören beispielsweise Brief, Argumentation, Interview.
Beispiele für literarische Texte sind Ballade, Märchen, Krippenspiel.

Verlaufsprotokoll

Das Verlaufsprotokoll ist im Vergleich zu den anderen Arten des Protokolls am umfangreichsten.
Der Ablauf einer Versammlung, einer Konferenz, einer Diskussion, einer Unterrichtsstunde soll so genau wie möglich wiedergegeben werden, entsprechend der Tagesordnung in chronologischer Reihenfolge. Die Redner werden namentlich genannt, der Inhalt ihrer Beiträge in Stichpunkten zusammengefasst. Wichtige Zitate, Vorschläge, Argumente, Einwände, Ablehnungen können im genauen Wortlaut (direkte Rede) oder in indirekter Rede niedergeschrieben.
Das Protokoll ermöglicht es, den Teilnehmern, aber auch Nichtanwesenden nachzuvollziehen, wie es zu bestimmten Beschlüssen oder Ergebnissen gekommen ist.
Der Verlauf einer Konferenz wird in Protokollform mitgeschrieben. Bestimmende Zeitform ist das Präsens.

Versuchsprotokoll

Im Versuchsprotokoll wird ein Experiment, meist ein physikalisches, chemisches oder biologisches, von der Aufgabenstellung bis zum Ergebnis dokumentiert. Alle benötigten Geräte, Hilfsmittel, Stoffe oder Stoffgemische werden notiert. Eine Skizze kann den Versuchsaufbau gegebenenfalls veranschaulichen. Eine kurze inhaltliche Vorbetrachtung dient dem besseren Verständnis des Versuchs.

Protokoll

Das Protokoll ist eine Sonderform des Berichts.
Protokollieren ist ein Darstellungsverfahren, das den Ablauf und die Ergebnisse von Versammlungen, Tagungen, Verhandlungen, Projekten oder wissenschaftlichen Experimenten festhält.
Das Wort Protokoll stammt aus der Rechts- und Kanzleisprache.
Seinen Ursprung hat es im Griechischen prótos – „der erste“ und kólla – „Leim“; in der Antike wurde ein „vorgeleimtes“ Blatt mit dem knapp zusammengefassten Inhalt und dem Verfasser auf eine Papyrusrolle geklebt. 

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