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Commonwealth

Nachdem die Unabhängigkeitsbewegungen in den britischen Kolonien das British Empire ins Wanken gebracht hatten, entstand der British Commonwealth of Nations.
Heute umfasst er 54 unabhängige Staaten, die gleichberechtigt und in freier Vereinigung zusammen geschlossen sind.

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Im Zuge der enormen kolonialen Ausbreitung Englands Anfang des 20. Jahrhunderts wurden immer mehr Gebieten eine ungeschränkte unabhängige Selbstverwaltung zugestanden. Kanada (1867), Australien (1901), Neuseeland (1907), Südafrika (1910) und Irland (1921) wurden zu Dominions. Ein Generalgouverneur nahm die Rechte Großbritanniens innerhalb dieser Dominions wahr, sodass Fragen der Außenpolitik und der Verfassung weiterhin von der britischen Krone mitbestimmt wurden. 1926 und 1927 wurde aber die Abhängigkeit der Dominions auf den Empire-Konferenzen gerade in diesen Punkten abgeschafft. Nun waren die Dominions tatsächlich selbst regierte Staaten.
Der Commonwealth of Nations wurde 1931 durch das Westminster-Statut festgeschrieben. Das wörtlich zu nehmende Wohlergehen der Staatengemeinschaft stand nun im Vordergrund. Der Begriff des Commonwealth war im 17. Jahrhundert als Name für den englischen Staat gebräuchlich. Seit dem Westminster-Statut stand er allerdings als offizielle Bezeichnung für die aus dem British Empire hervorgegangene Staatengemeinschaft.
Die britische Monarchin ELIZABETH II. gilt auch heute noch als nominelles Oberhaupt des Commonwealth of Nations. Es steht aber jedem der Länder zu, aus dem Staatenbund auszutreten bzw. die Mitglieder können auch einen Ausschluss von Ländern vornehmen.
Die zweijährig stattfindende Commonwealth-Konferenz berät über Außenpolitik und Wirtschaft, bestimmt jedoch nicht eine gemeinsame Politik. Gleichwohl sind die ehemaligen Kolonien britisch geprägt. Deutlich wird dies besonders im Bereich des Rechts und der Bildung.
1965 gründeten die Mitgliedstaaten in London zur Organisation und Koordination der gemeinsamen Aktivitäten ein Sekretariat.
Auch sportliche Beziehungen werden gepflegt: Alle vier Jahre finden Commonwealth-Spiele im olympischen Format statt.

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Commonwealth." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/index.php/schuelerlexikon/englisch/artikel/commonwealth (Abgerufen: 13. July 2025, 11:48 UTC)

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Commonwealth Literature

Das Einflussgebiet des Englische Sprache reicht weit über Großbritannien und die USA hinaus. Auf allen Kontinenten leben Menschen, die Englisch als erste Sprache sprechen. Englisch ist also nicht mehr nur die Sprache Shakespeares und Chaucers ist. Auch in den ehemaligen Kolonien wird englisch geschrieben und veröffentlicht – the empire writes back. Es ist also höchste Zeit, das Bild der einen, auf die USA und Großbritannien begrenzten englischen Literatur, zu erweitern. Denn es gibt noch viele weitere englische Stimmen, die etwas zu sagen haben. Ob man nun von Commonwealth Literature, New Literatures in English oder Postcolonial Literature spricht: Ein ehemaliges Weltreich wird aus der Sicht der einst Kolonialisierten auf ihre Art und Weise, aber in einer gemeinsamen Sprache beschrieben.

Commonwealth of Nations

Ende des 16. Jahrhunderts erlangte Großbritannien die Vorherrschaft auf den Weltmeeren und errichtete im Verlauf der folgenden Jahrhunderte sein koloniales Weltreich, das British Empire. Aus Siedlungskolonien und Handelsstützpunkten entwickelten sich koloniale Besitzungen in Amerika, Afrika, Asien, Australien und Ozeanien.
Das British Empire erreichte nach dem Ersten Weltkrieg seine größte Ausdehnung: Etwa ein Viertel der Landfläche der Erde und ebenfalls ein Viertel der Erdbevölkerung unterstanden de facto der britischen Krone.
Im 20. Jahrhundert führten die Siege der Unabhängigkeitsbewegungen den Wandel vom Empire zum Commonwealth of Nations herbei. Der lose Staatenbund umfasst heute mehr als zwei Dutzend unabhängige Staaten, allesamt ehemalige britische Kolonien. Im Commonwealth gelten sie als gleichberechtigte, in freier Vereinigung verbundene Staaten.

East India Company

Die East India Company war eine 1600 gegründete britische Handelsgesellschaft, die das Monopol im Indienhandel erhielt. Es entstand ein für die Briten ein äußerst profitables Handelsdreieck: Silber wurde von Bengalen nach China transferiert. Dort kaufte die Ostindiengesellschaft Tee, den sie auf ihren Schiffen nach London und sogar bis nach Amerika brachte. Seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde die East India Company mit souveränen Rechten ausgestattet, so dass sie zum Organisator und Herrscher von British-Indien wurde. Mittels starker Expansionspolitik entstand ein großer Verwaltungsapparat. Zur Ausbildung der Beamten der East India Company wurde in England eigens ein College errichtet. Doch als Reformer in Großbritannien begannen, die humanitären Aufgaben der britischen Herrschaft in Indien in die Vordergrund zu rücken, verlor die Gesellschaft allmählich ihre Privilegien.
Nach einem großen Aufstand im Norden Indiens wurde die East India Company 1858 aufgelöst und Indien der britischen Krone unterstellt.

Mohandas Karamchand (Mahatma) Gandhi

* 02.10.1869 Porbandur
† 30.01.1948 Neu Delhi

MAHATMA MOHANDAS KARAMCHAND GANDHI, der Vater der indischen Unabhängigkeit, war einer der faszinierendsten Politiker des 20. Jahrhunderts. Berühmt geworden ist er für das Konzept des Satyagraha, des gewaltlosen Widerstandes. Den Ehrennamen MAHATMA („Große Seele“ von sanskrit „maha“ = groß, „atman“ = Seele) hat GANDHI der Dichter RABINDRANATH TAGORE 1915 verliehen. In Indien nennt man ihn auch „Bapuji“ (Vater der Nation) und ”Messiah of Peace“ („Messias des Friedens“).

„Gewalt führt nicht zu Freiheit, sondern zu Sklaverei.“ (GANDHI)

Die soziale Struktur Großbritanniens

Mit der sozialen Abgrenzung sind traditionell Unterschiede der Sprache, der Ausbildung und des Lebensgefühls verbunden. Angehörige der middle class sprechen das Queen’s English (received pronunciation), also die Hochsprache ohne Dialektfärbung. Sie trachten danach, ihre Kinder in renommierten Privatschulen und in Oxford oder Cambridge ausbilden zu lassen. Arbeitslosigkeit und Perspektivlosigkeit sind in den wirtschaftlich weniger erfolgreichen britischen Regionen am stärksten ausgeprägt.

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