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Montblanc, der höchste Berg Europas

Der in den westlichen Alpen liegende Montblanc ist mit 4807 m der höchste Berg Europas. Die stark vergletscherte Montblanc-Gruppe gehört zu Frankreich und Italien. Im Montblanc-Tunnel kam es 1999 zu einer schweren Brandkatastrophe.

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Der Montblanc (französisch: Mont Blanc, italienisch: Monte Bianco), ist mit 4807 m der höchste Berg Europas. Er liegt in den zu den Westalpen gehörenden Savoyer Alpen auf der Grenze zwischen Frankreich und Italien. Der Gipfel gehört jedoch zu Frankreich.

In 4362 m Höhe liegt das zwischen 1891 und 1895 erbaute Observatorium Vallot. Der Berg wurde 1786 durch die französischen Alpinisten MICHEL-GABRIEL PACCARD und JACQUES BALMAT erstmals bestiegen. 1787 erreichte der schweizerische Naturforscher DE SAUSSURE den Gipfel und vermaß ihn mittels barometrischer Höhenmessung.
Das stark vergletscherte Massiv der Montblanc-Gruppe mit seinen steilen Felsnadeln, den Aiguilles, erhebt sich zwischen den tiefen Längstälern der Arve und der Dora Baltea. Neben dem eigentlichen Montblanc weisen zahlreiche Gipfel des Massivs Höhen von über 4000 m auf. Mehrere Seil- und Gletscherbahnen führen bis auf 3800 m Höhe hinauf.

Bedingt durch die Höhenlage und die hohen Niederschläge in der Region, ist das Montblanc-Massiv stark vergletschert. Größter Gletscher ist der durch eine Zahnradbahn zu erreichende Mer de Glace. Im Zusammenhang mit der globalen Erwärmung sind aber auch alle Montblanc-Gletscher im Rückzug begriffen.

Der von 1959 bis 1965 zwischen Chamonix-Mont-Blanc und Courmayeur erbaute Montblanc-Tunnel ist mit 11,6 km einer der längsten Straßentunnel der Welt. Er wurde 1999 nach einer Brandkatastrophe, die 39 Menschenleben gekostet hat, gesperrt. Er ist jedoch 2002 nach Beseitigung der erheblichen Sicherheitsmängel wieder eröffnet worden.

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Montblanc, der höchste Berg Europas." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/index.php/schuelerlexikon/geografie/artikel/montblanc-der-hoechste-berg-europas (Abgerufen: 31. July 2025, 11:07 UTC)

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Wichtige Wirtschaftsfaktoren sind die zurückgehende Almwirtschaft und der expandierende Fremdenverkehr. Zu einem großen Problem wird der ständig steigende Transitverkehr, vor allem im Gütertransport. Zum Schutz der Alpen und ihrer Bewohner unterzeichneten die Anrainerstaaten die Alpenkonvention.

Der Kontinent Europa im Überblick

Bezogen auf die Fläche ist Europa nach Australien der kleinste Kontinent, bezogen auf die Einwohnerzahl ordnet es sich nach Asien und Afrika ein. Europa bildet mit Asien die Landmasse Eurasien, deren westliche, stark gegliederte Halbinsel es darstellt. Seine kulturell und historisch selbstständige Entwicklung rechtfertigt jedoch seine Ausgliederung als eigener Erdteil.

Die starke Gliederung Europas drückt sich in seinen großen Halbinseln (Skandinavische, Iberische, Apenninen- und Balkanhalbinsel) und Inseln (Britische Inseln, Irland, Sardinien, Sizilien) aus. Große Teile Europas werden von Tiefländern eingenommen, die sich vor allem zwischen dem Skandinavischen Gebirge im Norden, dem Ural im Osten und dem Mittelgebirgsland im Süden erstrecken. Große Teile davon wurden eiszeitlich überformt. Das Mittelgebirgsland mit seinen Mittelgebirgen, Becken und Gräben wird im Süden von jungen Hochgebirgen der alpidischen Faltung und darin eingeschlossener Becken begrenzt. In den Alpen liegt mit dem Montblanc die höchste Erhebung des Kontinents.

Klimatisch liegt Europa im Bereich der gemäßigten Breiten. Es steht unter dem Einfluss der atlantischen Westwinde.

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Die Bevölkerung besteht zum überwiegenden Teil aus Franzosen.
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