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Sahelzone

Die Sahelzone ist ein etwa 400 km breiter Übergangsraum zwischen Sahara und Dornsavanne bis zu den feuchten Savannengebieten des Sudan in Afrika. Ihre Ost-West-Ausdehnung beträgt 5000 km. Sie reicht von der Atlantikküste im Westen bis an den Nil im Osten. Welche Staaten Anteil an der Sahelzone haben, wird viel diskutiert. Neben den Staaten Senegal, Mauretanien, Mali, dem Tschad, Burkina Faso, Niger und dem Sudan, werden teilweise auch die Staaten Nigeria, Äthiopien, Gambia, Eritrea und Djibouti genannt (Bild 1). Hier leben rund 30 Mio. Menschen.


Diese Zone ist extrem durch Trockenheit gefährdet, wie häufige Dürreperioden mit Hungersnöten beweisen. Die geringen Niederschlagsmengen pro Jahr oder ihr Ausbleiben erschweren das Leben und die Wirtschaft in dem Raum. Grasweiden verdorren und nur Akazien und Dornsträucher überleben auf Grund ihrer tiefgreifenden Wurzeln. Die spärliche Vegetation erlaubt fast nur nomadische Viehhaltung. Futter- und Wassersuche bestimmen die Wanderungen der Nomaden. Die Anlage von Tiefbrunnen führte zu einer veränderten Lebensweise. Nur ein Teil der Familie zog noch mit der Herde, die anderen konnten sesshaft werden und Hackbau betreiben. Vermehrte Tierhaltung und eine übermäßige Nutzung haben Bodenauslaugung und -austrocknung zur Folge. Zusammen mit der Auswehung durch Wind führt dies zu einer Ausdehnung der Wüste.
Die Desertifikation ist ein weltweites Problem. In der Sahelzone sind 400000 Menschen davon betroffen. Langfristige Hilfsprogramme für die von den Hungersnöten betroffenen Menschen und Gegenmaßnahmen zur Desertifikation werden weltweit von Entwicklungshilfeexperten erstellt.

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Sahel ist ein arabisches Wort und bedeutet „Ufer“.
Die Sahelzone ist ein gefährdeter Lebensraum und zeichnet sich durch große Wirtschafts- und Überlebensrisiken aus.
 

Klima und Vegetation

Die Sahelzone ist ein durch Trockenheit gefährdeter Raum. Die Dürrekatastrophen sind verheerend. Viele Menschen und Tiere fallen ihnen zum Opfer.
Die Temperaturen sind ganzjährig hoch. Jährlich fallen nur 150 bis 500 mm Niederschlag. Die Regenzeiten werden von der Nordwärtswanderung der Innertropischen Konvergenz (ITC) ausgelöst. Sie folgt zwischen den Wendekreisen den Sonnenhöchstständen mit ein bis zwei Monaten Abstand. Die Regenzeit liegt zwischen Mai/Juni und September/Oktober. In der Sahelzone im Norden gibt es Regionen mit nur einer Regenzeit im Juli/August. Die Niederschläge fallen extrem unregelmäßig. Die Wanderung der Regenfronten unterliegt großen Schwankungen. Es gibt Perioden, in denen gar kein Regen fällt. Die Niederschlagswerte sind daher nur langjährige Durchschnittswerte.

Die Vegetation ist äußerst spärlich. Sie passt sich an die acht- bis zehnmonatige Trockenzeit an. Charakteristischer Pflanzenwuchs ist im Kernbereich die Dorn- und Strauchsavanne. Sie wird von dürftigen Gräsern, Sträuchern und Dornbüschen geprägt. Nach Norden geht sie in Halbwüste, nach Süden in Trockensavanne über. Diese ist gekennzeichnet durch hohe Grasfluren und lichten Baumbestand.

  • Die Sahelzone

Wasservorräte

Dauerflüsse können auf Grund der geringen Niederschläge nicht entstehen. Die großen Flüsse Senegal, Niger und Nil entspringen in feuchteren tropischen Gebieten. Beim Durchqueren der Sahelzone verlieren sie viel Wasser durch Verdunstung. In den Dürreperioden trocknen Seen, Flussbetten und Senken aus. Nach der Regenzeit führen sie für einige Zeit wieder Wasser. Grundwasser tritt in der Trockenzeit oberflächennah aus. Fossile Grundwasservorräte aus vergangenen Erdepochen sind in der Tiefe gefunden worden.

Wirtschaftliche Nutzung der Sahelzone

Im nördlichen Teil der Sahelzone erlauben geringe Niederschläge und spärliche Vegetation fast nur extensive nomadische Viehhaltung.
Die Grasbestände entwickeln sich unterschiedlich entsprechend der jährlichen Niederschlagsmenge. Schafe, Ziegen und Rinder müssen dort geweidet werden, wo sich Futter bietet. Die Größe der Herden ist durch Futtermittel und Wasserknappheit beschränkt. In Trockenperioden weichen die Nomaden in die südlichere feuchtere Trockensavanne aus. So entstehen Konflikte mit den dortigen Ackerbauern. Durch Anlage von Tiefbrunnen konnten die Herden vergrößert und ihr Wanderweg verringert werden. Aus über 100 m Tiefe wird Wasser mit Hilfe von Motorpumpen an die Oberfläche gefördert. Diese Maßnahmen führten gleichzeitig zu einem Wandel des Sozialverhaltens der Nomaden. Nur ein Teil der Familie zog noch mit der Herde, die übrigen konnten sesshaft werden. Durch die verbesserten Lebensbedingungen wuchs der Bevölkerungsanteil der Nomaden und gleichzeitig damit der Bedarf an Nahrung. Heute leben etwa 20 Mio. Nomaden im Sahel.
Dort, wo mindestens 400 mm Niederschlag fallen, kann in Senken und Talungen das Land auch ackerbaulich genutzt werden. Im südlichen Teil der Sahelzone wird Hackbau betrieben. Die Hackbauern roden und verbrennen Bäume, Sträucher und Gras. Die Asche wird als Dünger genutzt. Zur Eigenversorgung wird Hirseanbau betrieben, aber auch Mais und Gemüse werden angepflanzt. Da der Ertrag sehr gering ist, wird zusätzlich Rinderhaltung betrieben. Nach drei bis sechs Jahren ist der Boden erschöpft. Die Hackbauern geben ihre Felder auf und suchen sich neue.

Durch die wachsende Bevölkerungszahl und dem daraus resultierenden Nahrungsbedarf musste der Zeitraum der natürlichen Erholung des Bodens verkürzt werden. Zwar konnte man durch chemische Düngung den Ackerbau weiter nach Norden ausdehnen, doch hat die übermäßige Nutzung des Bodens weitreichende negative Folgen.

Durch Bodenauslaugung mit nachfolgender Bodenaustrocknung und durch Wind und Dünenbildung an windgeschützten Stellen dehnt sich die Wüste aus.
Die Ernteerträge reichen nicht mehr aus, um die Bevölkerung zu ernähren. Eine weitere Ursache für die Zerstörung der Böden ist der großflächige Holzeinschlag als Brennholz. Es gibt heute bereits bis zu 100 km² baum- und buschlose Gebiete in der Sahelzone und sie nehmen ständig zu.
Nomaden und Hackbauern haben das ökologische Gleichgewicht der Natur so gestört, dass die Auswirkungen der Dürreperioden verstärkt werden. Bleiben die Niederschläge mehrjährig aus, wie es typisch ist für die Sahelzone, führt die Situation zu Hungerkatastrophen wie zuletzt 1969–1973, 1983–1985 und 1989/90. Bei der Dürrekatastrophe von 1969–1973 verhungerten 25 Mio. Stück Vieh, mehr als 100000 Menschen starben.

Desertifikation und internationale Hilfemaßnahmen

Desertifikation kommt von dem lateinischen Wort desertificare = verwüsten. Die zunehmende Ausdehnung der Wüsten der Erde in aride und semiaride Räume (Bild 3) durch zu starke Nutzung der Wüstenrandgebiete durch Mensch und Tier ist ein weltweites Problem. Bevölkerungswachstum, vermehrte Viehhaltung und Bodennutzung führen zur Zerstörung der natürlichen Vegetation, zu Raubbau am Boden und der Wasserreserven. Jedes Jahr geht landwirtschaftliche Nutzfläche von der Größe Baden-Württembergs durch Wüstenbildung in den Trockengebieten der Erde verloren. Von der Desertifikation sind in Afrika in der Sahelzone 400 Mio. Menschen betroffen.

Weltweit werden Maßnahmen zur Bekämpfung der Desertifikation ergriffen. Ziel der UNO-Konvention zum Schutz der globalen Umwelt ist es, die Landnutzung an die naturgegebenen Beschränkungen anzupassen. Für die durch Hungertod bedrohten Menschen in der Sahelzone sind kurzfristige Soforthilfen notwendig, wie Lebensmittellieferungen, Medikamente, Ärzte und Entwicklungshelfer.
Langfristige Hilfen können auf Dauer die Lebensbedingungen der Menschen verbessern. Sie werden von der Entwicklungshilfe der Industrieländer finanziert. Vorschläge, die Bodenabtragung und damit die Ausbreitung der Wüste zu verhindern, sind von Experten erstellt worden:

  • In den Regionen der Hackbauern soll durch Bau kleiner Dämme der schnelle Abfluss des Regenwassers verhindert werden.
     
  • Die Weidewirtschaft in den dürregefährdeten Gebieten muss als angepasste Wirtschaftsform erhalten bleiben.
     
  • Eine Planung der Weidewanderung ist notwendig und Tiefbrunnen dürfen nur in Trockenzeiten genutzt werden.
     
  • Pläne für eine gezielte Aufforstung müssen erstellt werden, Holz muss aber auch in Zukunft geschlagen werden können.
     
  • Die Verwendung von Sonnenenergie z. B. zum Kochen wäre sinnvoll. Die Anlagen sind zur Zeit jedoch noch zu teuer. Der Tagesrhythmus der Einheimischen bedingt zudem die Einnahme der Hauptmahlzeit am Abend. Das ökologische Gleichgewicht der Sahelzone muss langfristig wiederhergestellt werden.
Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Sahelzone." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/index.php/schuelerlexikon/geografie/artikel/sahelzone (Abgerufen: 05. July 2025, 17:37 UTC)

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Die Ukraine ist ein Staat in Osteuropa. Sie ist ein Transitland zwischen Russland, dem Baltikum und den Balkanländern sowie zwischen Mitteleuropa und der Kaukasusregion.
Die Ukraine umfasst im Wesentlichen den Südwesten des Osteuropäischen Tieflandes. Flache Niederungen werden von mehreren ebenen Landplatten zwischen 200 und 400 m Höhe überragt. Der höchste Berg ist der Gowerla mit 2061 m. Er liegt in den Waldkarpaten. Mit wenigen Ausnahmen ist die Landesfläche von fruchtbaren Lössböden bedeckt. Die wichtigsten Flüsse sind Djnepr, Dnjestr und der Südliche Bug. Im Süden hat die Ukraine Anteil am Schwarzen Meer und dem Asowschen Meer. Das Klima ist gemäßigt kontinental. Im Süden des Landes, auf der Halbinsel Krim, herrscht tropisches Feuchtklima. In den Ebenen liegen die jährlichen Niederschlagswerte bei etwa 700 mm, im Süden bei 300 mm. In den Gebirgen und weiten Regionen der Krim erreichen sie Werte von mehr als 1000 mm pro Jahr. Die Ukraine liegt im Bereich der Mischwaldzone sowie der Waldsteppen- und Steppenzone. Von der ursprünglichen Flora ist jedoch kaum etwas erhalten. Die fruchtbaren Schwarzerdeböden werden als Ackerland genutzt. Wald bedeckt etwa 15 % der Landesfläche.
Drei Viertel der Bevölkerung sind Ukrainer, Russen sind mit 22 % die größte Minderheit.
Die Ukraine ist reich an Bodenschätzen und hat beste Böden, so dass sie der Wirtschaft trotz großer Probleme, nach 1991 marktwirtschaftlich orientiert zu arbeiten, gute Chancen für eine positive Entwicklung bietet. In der Kornkammer Ukraine wird vor allem Weizen angebaut, die Steinkohlevorkommen im südlichen Donez-Becken sind Mittelpunkt eines Hüttenbezirks mit Eisenindustrie. Kohle, Eisenerze und metallurgische Erzeugnisse sind wichtige Ausfuhrprodukte.

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Ugandas Bevölkerung ist mit über 40 verschiedenen Völkern von großer ethnischer Vielfalt. Fast die Hälfte der Bewohner gehört zu den Bantuvölkern, eine kleinere Gruppe zu den Niloten.
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Rund 80 % der Bevölkerung leben von der Landwirtschaft, die der Nahrungsmittelproduktion und dem Anbau von Tee, Kaffee, Baumwolle und Tabak zum Export dient. Die Industrie ist dagegen schwach entwickelt, und Gold und Erze werden nur in geringen Mengen abgebaut.
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