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LAS CASAS – über die Vernichtung der Maya

Der spanische Mönch und Chronist BARTOLOMÉ DE LAS CASAS wurde 1474 als Sohn eines Adligen geboren. LAS CASAS diente acht Jahre lang als Kolonialoffizier in spanischen Diensten in Amerika. Seine Anwesenheit auf der Antilleninsel Hispaniola ist seit 1502 verbürgt. LAS CASAS bereiste viele spanische Kolonialbesitzungen Lateinamerikas, lernte dabei über ein Dutzend Indianerdialekte und wurde so zu einem gesuchten Dolmetscher.
Während seiner Reisen erlebte er aber auch die Gräueltaten der spanischen Eroberer oder erfuhr von ihnen aus zeitgenössischen Berichten. LAS CASAS verurteilte das. Er begann bald, als Priester seine Stimme gegen die Verbrechen der Konquistadoren zu erheben und für eine menschliche Behandlung der Indianer einzutreten. Da er vieles schriftlich festhielt, wurde er zu einem der Chronisten der spanischen Eroberungen in Lateinamerika. Besonders beeindruckend ist der Bericht LAS CASAS' über die Vernichtung der Hochkultur der Maya auf der Halbinsel Yucatán.

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BARTOLOMÉ DE LAS CASAS

Der Spanier FRAY BARTOLOMÉ DE LAS CASAS wurde 1474 als Sohn eines Adligen geboren. Sein Vater begleitete CHRISTOPH KOLUMBUS auf dessen erster oder zweiter Reise über den Atlantik nach Amerika.
LAS CASAS diente acht Jahre lang als Kolonialoffizier in spanischen Diensten in Amerika. Seine Anwesenheit auf der Antilleninsel Hispaniola ist seit 1502 verbürgt. Im Jahre 1511 wurde LAS CASAS in der Inselhauptstadt Santo Domingo zum Priester geweiht. LAS CASAS bereiste viele spanische Kolonialbesitzungen Lateinamerikas, lernte dabei über ein Dutzend Indianerdialekte und wurde so zu einem gesuchten Dolmetscher.
Während seiner Reisen erlebte er Gräueltaten der spanischen Eroberer oder erfuhr von ihnen aus zeitgenössischen Berichten. LAS CASAS verurteilte das. Er begann bald, als Priester seine Stimme gegen die Verbrechen der Konquistadoren zu erheben und für eine menschliche Behandlung der Indianer einzutreten. Wegen seines Engagements wird er auch als der „Apostel der Indianer“ bezeichnet. Da er vieles schriftlich festhielt, wurde er zu einem der Chronisten der spanischen Eroberungen in Lateinamerika. Folgen wir einigen Berichten von LA CASAS.

Völkermord

Die spanische Eroberung großer Teile vor allem Mittel- und Südamerikas glich einem Völkermord, dem wahrscheinlich bis zu 20 Millionen Menschen zum Opfer fielen. Dieser Völkermord wütete besonders vom heutigen Mexiko über die Halbinsel Yucatán und das heutige Guatemala bis in die peruanische Andenregion.
Im Jahre 1517 betraten erstmals Spanier unter Führung von HERNÁN CORTÉS mexikanischen Boden.

„Bei Gelegenheit dieser Entdeckung“, so schrieb LAS CASAS, „ward den Indianern von denen, welche es entdeckten, großes Ärgernis gegeben; auch wurden von ihnen verschiedene Mordtaten begangen.“ (S. 39)

„Grausamkeit und Blutvergießen, Menschenmord und Verheerung, Entvölkerung, Raub, Gewalttätigkeit und Tyrannei ...“ geschahen so häufig und „... auf eine so unerhörte Art“, dass sie alles von LAS CASAS bisher schon auf Hispaniola Gesehene in den Schatten stellten. Schwert und Lanze – oder der Scheiterhaufen – richteten über indianisches Leben. Dabei spielte es keine Rolle, „... ob Mann oder Weib, jung oder alt“.

Die spanischen Eroberungen, schrieb LAS CASAS weiter, waren

„... nichts anderes, als gewaltsame Einfälle grausamer Wütriche, unvereinbar mit dem Gesetz Gottes und verboten ... auch nach allen menschlichen Gesetzen. Wirklichen Christen dagegen“, so urteilte LAS CASAS, „hätten die indianischen Ureinwohner ... Freude und Vergnügen gemacht.“ (S. 40)

LAS CASAS kennzeichnete auch die Hintergründe der Verbrechen, indem er hervorhob

„daß der Vorwand, unter welchem die Spanier alle die unschuldigen Menschen ermordeten, und Länder entvölkerten ... darin bestand, daß man von ihnen verlangte, sie sollten kommen, sich unterwerfen und dem Könige von Spanien huldigen; wo nicht, so werde man sie ermorden und zu Sklaven machen. Diejenigen, welche nun nicht gleich herbeieilten, diese unvernünftige und närrische Forderung zu erfüllen und sich den Händen so ruchloser, grausamer und viehischer Menschen anzuvertrauen, die nannten sie Rebellen und Aufrührer, welche sich dem Dienste Seiner Majestät entziehen wollten.“ (S. 47)

Unterwerfung der Maya

FRANCISCO HERNÁN DE CÓRDOBA landete 1517 auf der Halbinsel Yucatán und traf dort als erster auf die Hochkultur der Maya.

Die Maya waren Träger der am höchsten entwickelten Kultur Amerikas vor KOLUMBUS.


Sie verfügten über eine eigene Bilderschrift.
CÓRDOBA war auf der Suche nach indianischen Sklaven für seine Güter auf Kuba. Das war notwendig, weil auf Kuba die einheimischen Indianer unter Peitsche und Schwert der Spanier schnell dahinstarben. Die Hauptrolle bei der rücksichtslosen Eroberung des Landes der Maya übernahm allerdings FRANCISCO DE MONTEJO.
HERNÁN CORTÉS, der Eroberer Mexikos und der aztekischen Hauptstadt Tenochtitlán, schickte im Jahre 1519 seinen Mitstreiter MONTEJO von Mexiko nach Spanien. In Spanien sollte dieser dem König, wie es gesetzlich festgelegt war, ein Fünftel dessen übergeben, was die Eroberung des Aztekenlandes den Spaniern bis zu diesem Zeitpunkt bereits eingebracht hatte. Der spanische König KARL V. musste zufrieden gewesen sein mit dem, was seine Männer in Neu-Spanien zusammengeraubt hatten. Denn DE MONTEJO bekam von ihm 1527 das Recht verliehen, das Land der Maya zu erobern. Im Unterschied zu CORTÉS in Mexiko und später zu FRANCISCO PIZARRO im Reich der Inka, fand DE MONTEJO allerdings auf Yucatán kein Gold. Die Mayastädte mit ihren Palästen, Tempeln und steinernen Statuen waren ihm keinen Pfifferling wert, ganz zu schweigen von der Kunst der Maya. Er entvölkerte die blühenden Städte, indem er ihre Bewohner an die Spanier auf Kuba und Hispaniola als Sklaven verkaufte.

... LAS CASAS berichtet darüber

In einem Bericht von BARTOLOMÉ DE LAS CASAS lesen wir über das Wirken des FRANCISCO DE MONTEJO als Gouverneur von Yucatán:

„Dieser Barbar fing damit an, dass er die guten schuldlosen Leute, die friedlich in ihren Wohnungen lebten und niemand das geringste zuwider taten, mit dreihundert Mann, die er bei sich hatte, auf die grausamste Art bekriegte, und eine große Anzahl von ihnen ermorden ließ. Da dies Land kein Gold enthielt, – denn hätte er nur ein Stückchen Gold darin gefunden, so würde er sie in die Bergwerke geschickt haben, wo sie ohnedies umgekommen wären – so beschloss er, diese Menschen ... mit Leib und Seele in Gold zu verwandeln. Er machte demnach diejenigen, welche er nicht umbrachte, samt und sonders zu Sklaven; und da überall, wo man Sklaven witterte, eine Menge Schiffe bei der Hand waren, so ließ er dieselben schwer genug mit Menschen beladen, verhandelte sie gegen Wein, Öl, Weinessig, Speck, Kleidungsstücke, Pferde, kurz gegen alles, was entweder er oder seine Gefährten vonnöten hatten, und verfuhr hierbei nach Gutdünken. Er ließ jedem freie Wahl, unter fünfzig bis hundert Mädchen sich dasjenige auszusuchen, das ihm am besten gefiel, und nahm dann eine Arrobe Wein, Öl, Essig, oder auch wohl eine Speckseite dafür. Um denselben Preis war ein hübscher Bursche zu haben, der unter zwei- bis dreihundert andern ausgesucht ward ... Es ereignete sich unter andern, dass man einen jungen Menschen, der eines Fürsten Sohn zu sein schien, um einen Käse weggab, hundert andere Personen aber gegen ein Pferd vertauschte (S. 63) ... Die Spanier suchten die Indianer, sowohl Männer als Weiber, mit wilden Hunden auf, die ihrer Spur folgten. Da nun einst eine kranke Indianerin sah, daß sie diesen Hunden nicht entfliehen könne, und, gleich andern, von ihnen zerrissen werden würde; so nahm sie einen Strick, band sich ihr Kind, das nur erst ein Jahr alt war, an den einen Fuß, und erhing sich dann an einem Balken. Kaum war sie fertig damit, als die Hunde kamen und das Kind stückweise zerrissen; doch ward es noch vor seinem Ende von einem Ordensgeistlichen getauft.“ (S. 64)

FRANCISCO DE MONTEJO hatte sich nach LAS CASAS vor allem dadurch einen Namen unter den spanischen Eroberern gemacht, dass er seine Hunde mit den Kindern von Indianern fütterte.Es gab nur wenige humanistische Stimmen unter den Eroberern – aber es gab sie. Auch der Dominikaner ANTONIO DE MONTESINOS gehörte zu ihnen.
In einer Predigt, gehalten am Sonntag vor Weihnachten im Jahre 1511 in der Kirche von Santo Domingo, fragte MONTESINO:
„Sind dies keine Menschen?“

„Besitzen sie nicht vernunftbegabte Seelen? Seid ihr nicht verpflichtet, sie zu lieben wie euch selbst? Das versteht ihr nicht - das fühlt ihr nicht?“

Im Jahre 1537 hatte Papst PAUL II. in einer Bulle die Indios zu Menschen erklärt.
BARTOLOMÉ DE LAS CASAS starb im Sommer 1566 in Madrid.

REINHOLD SCHNEIDER griff den Stoff in seinem 1938 erschienenen historischen Roman „Las Casas vor Karl V. Szenen aus der Konquistadorenzeit.“ auf als „die Möglichkeit eines Protestes gegen die Verfolgung der Juden“.

Die zitierten Ausschnitte aus Berichten LAS CASAS stammen aus:
Bartolomé de Las Casas: Kurzgefaßter Bericht von der Verwüstung der westindischen Länder. Herausgegeben von HANS MAGNUS ENZENSBERGER.
insel taschenbuch 553. 1. Auflage 1981. © Insel Verlag Frankfurt am Main 1966.

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "LAS CASAS – über die Vernichtung der Maya." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/index.php/schuelerlexikon/geschichte/artikel/las-casas-ueber-die-vernichtung-der-maya (Abgerufen: 02. June 2025, 19:08 UTC)

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