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Quadratische Gleichungen, Begriffe

Eine Gleichung der Form a   x 2 + b   x + c = 0     (   a ,   b ,   c ∈ ℝ   und   a ≠ 0   ) heißt allgemeine Form der quadratischen Gleichung (Gleichung 2. Grades).

Es heißen:

a   x 2 quadratisches Glied
bx  lineares  Glied
c   absolutes Glied   


Die quadratische Gleichung der Form x 2 + p   x + q = 0     (   p ,   q ∈ ℝ   ) heißt Normalform der quadratischen Gleichung. Sie entsteht, indem die quadratische Gleichung der allgemeinen Form durch die Zahl a (   a ≠ 0   ) dividiert wird.

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Eine Gleichung der Form a   x 2 + b   x + c = 0     (   a ,   b ,   c ∈ ℝ   und   a ≠ 0   ) heißt allgemeine Form der quadratischen Gleichung (Gleichung 2. Grades).

Es heißen:

a   x 2 quadratisches Glied
bx  lineares  Glied
c   absolutes Glied   


Die quadratische Gleichung der Form x 2 + p   x + q = 0     (   p ,   q ∈ ℝ   ) heißt Normalform der quadratischen Gleichung.
Sie entsteht, indem die quadratische Gleichung der allgemeinen Form durch die Zahl a (   a ≠ 0   ) dividiert wird.

Beispiel:
3   x 2 + 12   x − 9 = 0     |   :   3   x 2 + 4   x − 3 = 0     ⇒   p = 4   q = − 3

Quadratische Gleichungen dieser Form lassen sich mithilfe der Lösungsformel lösen. In einigen Fällen lassen sich die Lösungen bereits mithilfe der quadratischen Ergänzung und der binomischen Formeln bestimmen.

Quadratische Gleichungen der Form   x 2 + q = 0     (   q ∈ ℝ   ) heißen reinquadratische Gleichungen. Sie besitzen kein lineares Glied px.

Beispiel:
x 2 − 25 = 0       |   3 . binomische Formel (   x − 5   ) (   x + 5   ) = 0 x 1 − 5 = 0   o d e r     x 2 + 5 = 0       x 1 = 5                               x 2 = − 5

Quadratische Gleichungen der Form   x 2 + p   x = 0     ( p ∈ ℝ ) heißen quadratische Gleichungen ohne absolutes Glied q.

Beispiel:
    x 2 − 8   x = 0     |   ausklammern x   (   x − 8   ) = 0 x 1 = 0     o d e r     x 2 − 8 = 0                       x 2 = 8

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Quadratische Gleichungen, Begriffe." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/index.php/schuelerlexikon/mathematik/artikel/quadratische-gleichungen-begriffe (Abgerufen: 20. May 2025, 15:31 UTC)

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Funktionen von mehreren Variablen

Der Funktionsbegriff lässt sich für Funktionen mit zwei und mehr (unabhängigen) Variablen erweitern.
Elemente der Definitionsmenge sind dann Zahlenpaare, Zahlentripel bzw. n-Tupel.
Funktionen mit zwei unabhängigen Variablen lassen sich als Flächen im dreidimensionalen Raum darstellen.

Funktionen mit der Gleichung y = mx

Jeder direkt proportionale Zusammenhang zwischen zwei Größen x und y kann durch eine spezielle lineare Funktion mit der Gleichung
  y = f ( x ) = m x   ( m x ≠ 0 )
beschrieben werden.
Definitonsbereich und Wertevorrat (Wertebereich) von f ist die Menge der reellen Zahlen ℝ . Der Graph von f ist eine Gerade, die durch den Koordinatenursprung O verläuft.

Funktionen mit der Gleichung y = f(x) = mx + n

Eine Funktion f mit einer Gleichung der Form
  y = f ( x ) = m x + n   ( m ,   n ∈ ℝ )
oder einer Gleichung, die durch äquivalentes Umformen in diese Form überführt werden kann, heißt lineare Funktion.
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  y = f ( x ) = x n     ( x ∈ ℝ ;       n ∈ ℤ \ { 0 } )
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Streckung, Stauchung und Spiegelung von Graphen quadratischer Funktionen

Der Graph einer quadratischen Funktion mit der Gleichung y = f   ( x ) = a x 2 + b x + c ist für a = 1 eine (ggf. verschobene) Normalparabel.
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