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Zinsen, Berechnen

Eine der wichtigsten Anwendungen der Prozentrechnung ist die Zinsrechnung.
Dabei entsprechen folgende Begriffe einander:
Grundwert G und Kapital K;
Prozentsatz p% und Zinssatz p%;
Prozentwert W und Zinsen Z

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Eine der wichtigsten Anwendungen der Prozentrechnung ist die Zinsrechnung.
Dabei entsprechen folgende Begriffe einander:
Grundwert G und das Kapital K
Prozentsatz p% und Zinssatz p%
Prozentwert W und die Zinsen Z

Bild

Damit lautet die Grundgleichung der Zinsrechnung:

Z = p 100 ⋅ K
Der Zinssatz wird üblicherweise für ein Jahr angegeben, man schreibt daher auch p. a. (nach dem lateinischen per annum – pro Jahr).
Damit bedeutet Z: Zinsen für ein Jahr (Jahreszinsen)

Will man die Zinsen für mehrere Jahre berechnen, muss man die Grundgleichung lediglich mit der Anzahl der Jahre multiplizieren:
Z n = p 100 ⋅ K ⋅ n
(Diese Formel versagt aber, wenn die in einem Jahr anfallenden Zinsen in den folgenden Jahren mit verzinst werden sollen. Dazu müssen Gleichungen zur Zinseszinsberechnung verwendet werden.)

Zur Berechnung von Monatszinsen bzw. Tageszinsen muss man die Werte noch mit der Anzahl der Monate bzw. Tage multiplizieren und durch 12 bzw. 360 dividieren.
Z m = p 100 ⋅ K ⋅ m 12
Z t = p 100 ⋅ K ⋅ t 360
Die meisten Banken rechnen damit für einen Monat mit 30 Tagen und für ein Jahr mit 360 Tagen.

  • BWS-MAT1-0311-02.pdf (88.78 KB)
Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Zinsen, Berechnen." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/index.php/schuelerlexikon/mathematik/artikel/zinsen-berechnen (Abgerufen: 12. August 2025, 12:46 UTC)

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Zinsstaffel

Bei der kaufmännischen Zinsrechnung, insbesondere bei Abrechnungen zwischen Banken und Kunden, wird die Kontokorrentrechnung (Rechnung mit Soll und Haben) verwendet. Die Kontenseiten werden dabei aus der Sicht der Bank bezeichnet. Habenposten sind also für den Bankkunden Guthaben, Gutschriften, Einzahlungen, Überweisungseingänge usw. Sollposten sind für den Bankkunden Verbindlichkeiten, Abhebungen, Überweisungsausgänge, Abbuchungen eigener Schecks usw.

Zinszahlen, Zinsteiler

Bei der kaufmännischen Zinsrechnung sind vorwiegend Tageszinsen zu berechnen, wobei die Zinssätze im Allgemeinen p. a. (pro Jahr) angegeben werden.
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Festzinsen und variable Zinsen

Sowohl bei Geldanlagen als auch bei Krediten gibt es die Möglichkeit, für die Dauer des Geschäfts einen unveränderlichen, festen Zins zu vereinbaren oder eine Zinsanpassung zuzulassen.
Sparbücher haben im Normalfall einen variablen Zins, Festgelder dagegen einen unveränderlichen Zinssatz.
Bei Krediten gibt es Festzinsdarlehen für Anschaffungen oder den Dispositionskredit (Dispo) mit einem variablen Zins.

Nominalzins/Effektivzins

Nominalzins ist der Zinssatz in Prozent auf den Betrag der Geldanlage/des Kredits für genau ein Jahr (p. a. für per annum pro Jahr).
Der Effektivzins ist der Zinssatz unter Berücksichtigung der gesamten Laufzeit sowie aller weiteren Kosten.
Er gibt den Ertrag der Anlage bzw. die gesamten Kosten des Kredites an. Für den Vergleich verschiedener Angebote ist er der entscheidende Zinssatz.

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