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Die attische Tragödie

Die attische Tragödie entwickelte sich aus orgiastischen Festen zu Ehren des ekstatischen Wein- und Fruchtbarkeitsgottes Dionysos.

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Die Welt als Wille und Vorstellung

1814 bis 1818 arbeitete ARTUR SCHOPENHAUER an seinem Hauptwerk „Die Welt als Wille und Vorstellung“.

SCHOPENHAUER, der sich als radikaler Verfechter von IMMANUEL KANTs Kritizismus verstand, handelt in seinem Hauptwerk einen einzigen Gedanken ab: „Die Welt ist meine Vorstellung“.

Die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einsetzende Wirkung SCHOPENHAUERs ist vielseitig und weit reichend. Von den späteren philosophischen Strömungen stehen vor allem FRIEDRICH NIETZSCHE und die Lebensphilosophie unter dem Einfluss SCHOPENHAUERs. Von EDUARD VON HARTMANNs „Philosophie des Unbewussten“ bis zu SIEGMUND FREUDs Lehre von den unbewussten Trieben findet eine breite Aufnahme in der Psychologie statt.

Besonders unter Künstlern wirkt Gedankengut der Philosophie SCHOPENHAUERs prägend nach (in der Musik bei RICHARD WAGNER; in der Literatur bei THOMAS MANN).

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Heiner Müller

* 11.08.1929 in Eppendorf (Sachsen)
† 30.12.1995 in Berlin

HEINER MÜLLER zählt zu den bedeutendsten Dramatikern des 20. Jahrhunderts. Zunächst orientierte er sich an BRECHTs Lehrstücken, später an der Moderne und schrieb europäische Theatergeschichte.
Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Der Lohndrücker“ (1956), „Die Umsiedlerin oder Das Leben auf dem Lande“ (1961), „Der Bau“ (1963–1964) und die „Hamletmaschine“ (1977).

Seine Autobiografie „Krieg ohne Schlacht“ erschien 1992.
MÜLLER erhielt für seine Werke verschiedene Preise, so 1985 den Georg-Büchner-Preis.

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Jahrhundertwende – Eine Zeit im Wandel

Nach dem Regierungsantritt WILHELMs II. erfolgte die Entlassung BISMARCKs. Die ursprünglichen Bündnisse zerfielen, stattdessen entstand eine Kräftepolarisierung von Dreibund und Triple-Entente in Europa. Die Kriegsgefahr wuchs.

Auch wirtschaftlich und sozial ergaben sich einschneidende Veränderungen: Neue Fabriken und Industrien entstanden. Mit der Industrialisierung stieg die Bevölkerungszahl in den Großstädten massiv an. Die Kluft zwischen den Bevölkerungsschichten wurde größer.

Darauf reagierte die Literatur mit der Beschreibung der sozialen Verhältnisse (Naturalismus) bzw. mit der Beschwörung des Vergangenen (Décadence). In diese Zeit hinein fielen die Ansichten des Philosophen FRIEDRICH NIETZSCHE, die ein völliges Umdenken bei vielen Intellektuellen bewirkten. NIETZSCHEs Kritik christlicher Moralvorstellungen sollte eine „Umwertung aller Werte“ bewirken, ein Selbstbesinnen der Menschen auf sich selbst.

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Was ist eine Skizze?

Eine Skizze ist eine grobe, halbfertige bzw. kurze Darstellung einer Sache oder eines Sachverhaltes.Häufig ist eine Skizze der erste Entwurf bzw. das Konzept eines Werkes. Hier werden die Idee, die Figuren und die Handlung festgehalten.Die Skizze kann auch ein bewusst formal und stilistisch wenig ausgearbeiteter kurzer Prosatext oder eine nicht ganz ausgearbeitete Erzählung sein.

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Gottfried Benn

* 02.05.1886 in Mansfeld (Westprignitz)
† 07.07.1956 in Berlin

GOTTFRIED BENN galt in den Zwanzigerjahren des 20. Jahrhunderts als avantgardistischer Lyriker. Nach einer kurzen Annäherungsphase an den Nationalsozialismus distanzierte er sich von diesem.

So umstritten BENN Zeit seines Lebens war, heute bewundert man ihn wegen seines umfangreichen Werkes, das eine große sprachschöpferische und stilistische Leistung darstellt und sowohl die Irrtümer als auch den Glanz und die Verfehlungen des vergangenen Jahrhunderts in einer Art und Weise widerspiegelt, dass BENN noch nach seinem Tod für den Nobelpreis vorgeschlagen wurde.

BENN gilt als einer der bedeutendsten deutschen Dichter des 20. Jahrhunderts. Er schrieb v. a. Gedichte, Dramen, Erzählungen und Essays. Sein Frühwerk stand ganz im Zeichen des Expressionismus.

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Heinrich Heine

* 13.12.1797 in Düsseldorf
† 17.02.1856 in Paris

HEINRICH HEINE hat als einziger deutscher Schriftsteller seiner Epoche weltliterarische Bedeutung erlangt. Seine Lyrik wurde in alle Kultursprachen übersetzt und so in allen Ländern der Welt gelesen.
Berühmt wurde HEINE mit seiner Gedichtsammlung „Buch der Lieder“ (1827). Viele seiner Gedichte wurden vertont und damit zu echten Volksliedern, z. B. „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“ oder „Leise zieht durch mein Gemüt“. Neben Lyrik schrieb Heine auch Prosa und hat sich als einer der bedeutendsten deutschen Feuilletonisten einen Namen gemacht.

„Heine läßt die Weltkugel zwar nicht im hellen Sonnenschein auf der Fingerspitze tanzen wie Goethe, sondern er zerschlägt sie, aber er tut es nur, ... um den einzelnen Stücken dann den reinsten Schliff zu geben. Dabei kommt noch immer Lust und Leben heraus.“
FRIEDRICH HEBBEL

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Hugo von Hofmannsthal

* 01.02.1874 in Wien
† 15.07.1929 in Rodaun (bei Wien)

HUGO VON HOFMANNSTHAL (Pseudonyme: LORIS, LORIS MELIKOW und THEOPHIL MORREN) war ein österreichischer Schriftsteller, der zusammen mit Schriftstellern wie ARTHUR SCHNITZLER, LEOPOLD ANDRIAN und RICHARD BEER-HOFMANN zu den zentralen Gestalten des „Jungen Wien“ und der „Wiener Moderne“ gehörte. Als Lyriker und Dramatiker gilt er als einer der bedeutendsten Vertreter des österreichischen Impressionismus und Symbolismus.

Zu seinen bekanntesten Werken zählen jene, die in Zusammenarbeit mit dem Komponisten RICHARD STRAUSS entstanden und die eine neue Form des Musiktheaters begründeten. Bis in die heutige Zeit werden in den Theatern der Welt Stücke wie „Der Rosenkavalier“, „Elektra“ und „Ariadne auf Naxos“ aufgeführt und vom Publikum geschätzt.
Neben seiner Arbeit als Schriftsteller wurde HOFMANNSTHAL, zusammen mit RICHARD STRAUSS, MAX REINHARD und FRANZ SCHALK, auch als Gründer der Salzburger Festspiele bekannt.

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