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Wortbildung von Doppelungen

Die Möglichkeit der Wortbildung durch Doppelung ist in der deutschen Sprache nicht von tragender Bedeutung.

Anwendung finden die Doppelungen:

1. in der Kindersprache:

Gaggag (Ente),
Popo (Gesäß)

2. in der Umgangssprache:

soso, jaja

3. als Ausdrucksverstärkung in der Literatur:

Gummigummi (P. Handke)

Zu den Doppelungen gehören auch Wortverbindungen, in denen nur ein Vokal im Stamm oder ein Konsonant am Anfang gewechselt wird. Außerdem gibt es einige erweiterte Doppelungen.

Wirrwarr

Kuddelmuddel

Tagtäglich

Die Wortbildung durch Doppelung bezeichnet man als Reduplikation.

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Wortkreuzungen

Wortkreuzungen (Kontamination) beinhalten das Verschmelzen von meist zwei Wörtern, die nur in der Vorstellung des Sprechers/Schreibers eine gemeinsame Beziehung haben. Dabei entfallen jeweils einzelne Wortbestandteile.

SmileysBild= lustig ...
 Bild= traurig
 Bild= zwinkernd ...
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Feuilleton

Feuilleton; franz. = (das unterhaltende) Blättchen.
Unter Feuilleton versteht man den literarisch-unterhaltenden Teil einer Zeitung. In diesem Teil stehen Rezensionen, Kritiken, Buchbesprechungen usw. Ein literarischer Beitrag im Feuilletonteil der Zeitung wird ebenfalls Feuilleton genannt. Es handelt sich dabei meist um einen Aufsatz populärwissenschaftlicher Art, geistreich und meist im Plauderton geschrieben.
Ein feuilletonistischer Aufsatz ist eine journalistisch-literarische Kunstform. Das Feuilleton trägt wesentlich dazu bei, oftmals auch durch seinen Wortwitz, dem Leser trockene Themen nahezubringen.

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Sprachgesellschaften

Die Sprachgesellschaften waren gelehrte Vereinigungen in Deutschland im 17./18. Jahrhundert. Sie waren gegründet zur Pflege und Förderung von Sprache und Dichtung nach dem Vorbild der Florentiner Accademia della Crusca. Die bekanntesten deutschen Sprachgesellschaften waren

  • die Fruchtbringende Gesellschaft
  • die Aufrichtige Gesellschaft von der Tanne
  • die Deutschgesinnte Genossenschaft
  • der Pegnesische Blumenorden

Der Pegnesische Blumenorden, in Nürnberg 1644 gegründet, ist die einzige, die heute noch besteht.

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Griechisches Alphabet

Vermutlich Ende des 11. Jahrhunderts v.Chr. wurde die phönizische Schrift von den Griechen übernommen. Die dort nicht vorhandenen Zeichen für Vokale wurden im Laufe der Zeit von den Griechen hinzugefügt, indem nicht benötigte phönizische Konsonantenzeichen umfunktioniert wurden. Etwa im 4. Jahrhundert wurden landschaftliche Verschiedenheiten überwunden. Aus der Großbuchstabenschrift (Majuskelschrift) des Altertums entwickelte sich etwa im 9. Jahrhundert n.Chr. eine Minuskelschrift. Von dieser leiten sich heute die kleinen Buchstaben ab.
Im 17. Jahrhundert entstand die neugriechische Schreibschrift.

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