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National- und Naturparks in Deutschland

Zum Schutz der Natur werden weltweit in vielen Ländern unterschiedliche Schutzgebiete ausgewiesen. Das jeweils herrschende Landesrecht führt jedoch häufig dazu, dass sich der Charakter der Gebiete sehr stark voneinander unterscheidet. So wird in Finnland der Naturpark als streng geschütztes Naturgebiet verstanden, während er in Deutschland als ein der Erholung dienendes Gebiet und in Frankreich als ein der Erhaltung der ländlich-bäuerlichen Kultur dienendes Gebiet verstanden wird.

Nationalparks sind großräumige Naturlandschaften internationalen Ranges (z. B. Niedersächsisches Wattenmeer, Müritz-Nationalpark, Nationalpark Berchtesgaden). Naturparks schützen eine von Natur und Menschen geprägte Kulturlandschaft, die der Erholung der Menschen dient (z. B. Lüneburger Heide). Es gibt auch eine Reihe von grenzüberschreitenden Naturparks. Dazu gehört z. B. der Naturpark Schwalm-Nette an der deutsch-niederländischen Grenze zwischen Rhein und Maas.

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Großes Barriereriff – das weltgrößte lebende Korallenriff

Das Große Barriere-Riff vor der Nordostküste Australiens ist das größte lebende Korallenriff der Welt. Es hat eine Längsausdehnung von rund 2000 km und bedeckt eine Meeresfläche von 200000 km². Der überwiegende Teil steht seit 1989 unter Naturschutz. Die Korallenpolypen sind wirbellose Meerestiere, in deren Zellwänden einzellige Algen leben. Sie sondern Kalk ab und bauen riesige Korallenkolonien auf. Ihr Lebensraum ist durch Temperatur und Wassertiefe begrenzt. Es gibt verschiedene Rifftypen: Außenriffe, Plattformriffe, Saumriffe und sogenannte Atolle.

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Rocky Mountains, das Felsengebirge Nordamerikas

Das Hochgebirge der Rocky Mountains ist der Hauptgebirgszug der Nordamerikanischen Kordilleren. Die Rocky Mountains sind ein junges Faltengebirge mit vielen nachvulkanischen Erscheinungen. Viele Nationalparks dienen dem Schutz und dem Erhalt der großartigen Bergwelt.

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Die Serengeti – größter und ältester Nationalpark Tansanias

Der Serengeti-Nationalpark mit einer Fläche von fast 15000 km² ist eines der größten Naturschutzgebiete der Welt. Der Name „Serengeti“ entstammt der Sprache der Masai und bedeutet „endlose Ebene“. Der Nationalpark wurde 1951 eröffnet. Mannigfaltige Landschaften wechseln sich ab. Es gibt endlose Grassavannen mit Inselbergen, savannenähnliche Gebiete mit vereinzelten Akazien, Buschsavannen, Baumsavannen und Galeriewälder an Flüssen.

Die Serengeti liegt durchschnittlich auf ca. 1300 m Meereshöhe. Weltbekannt wurde die Serengeti wegen ihrer riesigen Bestände an Huftieren und deren alljährlicher Wanderung. Die Serengeti ist Teil eines riesigen Ökosystems.

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Republik Simbabwe

Simbabwe ist ein Binnenstaat in Südostafrika. Den größten Teil des Landes nimmt ein Binnenhochland ein. Über 1200 m hoch gelegene Rumpfflächen, das Hochveld, erstrecken sich zwischen Bulawayo und Harare. Der westliche Teil senkt sich zum Kalaharibecken. Nach Norden, Süden und Südosten fällt die Hochebene zum Lowveld ab. Den Osten nimmt eine Randschwelle mit der größten Höhe von 2592 m ein. Im Nordosten des Landes begrenzt der Sambesi das Land nach Sambia. Seine Wassermassen stürzen sich dort als Victoriafälle in die Tiefe.
Simbabwe hat randtropisches Klima mit Sommerregen. Feucht- und Trockensavannen sowie im östlichen Randgebirge immergrüner Regenwald beherrschen das Landschaftsbild.
Die Bevölkerung gehört zu 95 % Bantuvölkern an, die zu einem großen Teil Naturreligionen anhängen.
Landwirtschaft, Bergbau und Industrie sind die Säulen einer leistungsfähigen Wirtschaft. Der Fremdenverkehr vor allem in die Nationalparks und Wildreservate ist wichtiger Devisenbringer.
Eine Landreform sollte die ungleiche Verteilung fruchtbaren Bodens zugunsten der weißen Minderheit ausgleichen, lässt sich aber nur langsam umsetzen und zieht weitere Konflikte zwischen Schwarzen und Weißen nach sich.
Im Jahre 1980 wurde das ehemalige britische Rhodesien unabhängig und Republik Simbabwe.

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Republik Tansania

Tansania ist ein Staat in Ostafrika. Der größte Teil liegt auf dem Festland, aber auch die der Küste vorgelagerten Inseln Sansibar und Pempa sowie kleinere Inseln gehören zur Vereinigten Republik Tansania. Der Name wurde aus Tanganjika und Sansibar gebildet, die sich 1964 zu einer Föderation zusammenschlossen.
Tansania ist weitgehend ein Hochland mit Höhen zwischen 1000 und 1500 m Höhe. Es wird durch Bruchstufen des Ostafrikanischen Grabensystems mit Vulkanen gebildet. Der höchste Berg ist der Kilimandscharo mit 5895 m. Dem Hochland ist nach Osten eine 750 km lange Küstenebene vorgelagert.
Tansania hat an der Küste feuchtheißes, tropisches Klima, im Hochland kühleres tropisches Hochlandklima. Trocken- und Dornbuschsavannen sowie Feuchtsavannen bis hin zum tropischen Regenwald prägen das Landschaftsbild. Die Nationalparks Serengeti und Kilimandscharo sind Hauptanziehungspunkte für Touristen.
Tansania ist eines der bevölkerungsreichsten Länder Afrikas. Über 90 % der Bevölkerung sind Bantus. Die Einkommen sind sehr gering, die Arbeitslosigkeit hoch. Der wichtigste Wirtschaftszweig ist die Landwirtschaft.

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