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Helium

Helium verfügt über 2 Elektronen in der Valenzschale, die damit bereits vollständig besetzt ist. Es ist ein reaktionsträges Edelgas das in Form von He-Atomen vorliegt.
Auf der Erde ist es selten, im Weltall allerdings häufig. Bedeutsam ist sein Einsatz in der Kältetechnik.

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Holmium

Holmium ist ein Reinelement. In der Natur kommt nur das Isotop 165Ho vor. Es ist ein dehnbares, silberweißes Schwermetall (10. Element der Gruppe der Lanthanoide). Von feuchter Luft wird es angegriffen. Bei erhöhter Temperatur reagiert es mit Sauerstoff zum Oxid, Ho2O3, und mit den Halogenen zu den Halogeniden, HoX3. Holmium bildet nahezu ausschließlich Verbindungen mit der Oxidationsstufe III. Das Element und seine Verbindungen haben z. Z. nur eine geringe technische Bedeutung.

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Indium

Indium ist ein silberglänzendes, weiches, luftbeständiges und niedrigschmelzendes Schwermetall der 3. Hauptgruppe. In seinen Verbindungen liegt es hauptsächlich in der Oxidationsstufe +III vor. Als Nebenprodukt bei der Blei- und Zinkproduktion wird es durch Elektrolyse einer In-Lösung gewonnen und für die Herstellung von A(III)B(V)-Halbleitern (z. B. InAs) und niedrig schmelzender Legierungen (mit Cd, Pb, Zn) verwendet.

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Iod

Iod ist ein seltenes, weniger reaktives Element der 7. Hauptgruppe (Halogene). Es bildet metallisch-glänzende, schuppenförmige Kristalle, die leicht sublimieren. Es werden Verbindungen mit den Oxidationsstufen -I (Iodide) bis +VII (Periodate, IO4 ) gebildet. Gewonnen wird Iod hauptsächlich aus Ablaugen der Chilesalpeter-Produktion (enthalten IO3 ) durch Reduktion mit
SO2. Iod ist ein für den Menschen wichtiges Spurenelement und Bestandteil der Schilddrüsenhormone. Iod und seine Verbindungen sind u. a. in Desinfektionsmitteln, Katalysatoren und Futtermittelzusätzen enthalten.

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Iridium

Iridium ist ein sprödes, reaktionsträges Edelmetall der 8. Nebengruppe mit der höchsten Dichte aller Metalle. Es ist gegen oxidierende Säuren beständig, löst sich aber in einer alkalischen Oxidationsschmelze (z. B. Na2O2). Die häufigsten Oxidationsstufen sind +IV und +VI. Die Herstellung des Metalls erfolgt durch aufwendige Verfahren, z. B. aus Anodenschlämmen, die bei der Nickelraffination anfallen. Platingeräte mit einem Gehalt von 10-20 % sind chemisch besonders widerstandsfähig und hart.

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Kalium

Kalium ist ein sehr reaktionsfähiges Alkalimetall das ionische Verbindungen (K+-Ionen) bildet. Es reagiert heftig mit Wasser und verbrennt an der Luft zu Kaliumhyperoxid (KO2).Technisch wichtige Kaliummineralien sind u. a. Sylvin, KCl, und Carnallit, KCl * MgCl2 * 6 H2O. Kalium kann aus KCl durch Umsetzung mit Natrium gewonnen werden. Während Kaliumverbindungen als Düngemittel, in der Waschmittel- und Glasindustrie (K2CO3), sowie in der Pyrotechnik (KNO3) eingesetzt werden, ist metallisches Kalium ohne große technische Bedeutung.

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Krypton

Krypton ist ein reaktionsträges einatomiges Edelgas, von dem nur sehr wenig Verbindungen (z. B. KrF) bekannt sind. Es wird bei der fraktionierten Destillation verflüssigter Luft gewonnen und dient u. a. als Füllgas für Glühlampen. Krypton(II)-fluorid ist nur bei Temperaturen < -78°C stabil.

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Kupfer

Kupfer, ein Element der 1. Nebengruppe, ist ein rotbraun glänzendes, edles Schwermetall. Es kommt überwiegend in Form von Sulfiden und Oxiden, selten gediegen, in der Natur vor. Durch Röstreaktionen wird das Rohkupfer gewonnen, das auf elektrolytischem Weg gereinigt wird. Metallisches Kupfer und seine Legierungen (z. B. Bronzen, mit Zinn bzw. Aluminium oder Messing mit Zink), werden in der Industrie (Kühler, Sudpfannen, Rohre, Dachbeläge, Drähte) und u. a. zum Glockenguss verwendet. Die Verbindungen leiten sich hauptsächlich von den Oxidationsstufen II und III ab. Kupfer ist ein lebenswichtiges Spurenelement, das aber für Algen und Bakterien schon in geringer Konzentration toxisch ist.

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Lanthan

Lanthan ist ein silberweißes, an der Luft schnell anlaufendes Schwermetall der 3. Nebengruppe, das überwiegend Verbindungen mit der Oxidationsstufe +III bildet. Es findet sich in der Natur mit den leichteren Lanthanoiden vergesellschaftet, z. B. als Bastnäsit oder Monazit. Durch Umsetzung des z. B. aus Monazit zu gewinnenden LaF3 mit Calcium kann Lanthan gewonnen werden. Es dient u. a. zur Herstellung von Dauermagneten (Legierung mit Cobalt, LaCo5). Lanthan(III)-oxid ist Bestandteil optischer Gläser.

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Lawrencium

Lawrencium ist das 1961 künstlich hergestellte 14. und damit letzte Element der Gruppe der Actinoide. Auf Grund der Valenzelektronenkonfiguration [Rn] 5f14 6d1 7s2 ist zu erwarten, dass in den Verbindungen die Oxidationsstufe III dominiert. Genaue Kenntnisse über das Metall und seine Verbindungen liegen noch nicht vor.

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Lutetium

Lutetium ist das 14. Element der Gruppe der Lanthanoide. Auf Grund seiner Valenzelektronenkonfiguration, [Xe] 4f14 5d1 6s2, tritt es in seinen Verbindungen nur in der Oxidationsstufe III auf. Es ist ein silbrig glänzendes, hochschmelzendes Schwermetall. Es ist reaktionsfähig und bildet mit verdünnten Säuren unter Wasserstoffentwicklung farblose Lu(III)-Ionen. Das Metall ist z. B. durch Schmelzflusselektrolyse des Chlorides LuCl3 gewinnbar. Die technische Bedeutung ist gegenwärtig gering.

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Magnesium

Magnesium ist ein silberweißes Leichtmetall, das an der Luft unter Bildung einer Oxidschicht matt anläuft. Als Element der II. Hauptgruppe bildet es zahlreiche Salze in denen es als -Ion vorliegt. Die Gewinnung erfolgt u.a. durch Schmelzflusselektrolyse von Magnesium(II)-chlorid. Magnesium ist ein wichtiger Legierungsbestandteil für Leichtmetalllegierungen (Flugzeug- und Automobilbau). Der grüne Blattfarbstoff Chlorophyll enthält Magnesium als Zentralatom.

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Mangan

Mangan ist ein silbergraues, sehr sprödes, unedles Element der 7. Nebengruppe. Als Legierungsmetall wird es verbreitet verwendet, hat aber als reines Metall keine technische Bedeutung. Wichtige Manganerze leiten sich von den Oxiden (MnO2 und Mn2O3) ab. Manganknollen auf dem Meeresboden enthalten bis 20 % Mangan. Ferromangan, das zur Herstellung der Legierungen wichtig ist, wird aus einem Gemisch von Eisen- und Manganoxiden, Kalk und Koks in Elektroöfen gewonnen. Mangan bildet Verbindungen, in denen es in den Oxidationsstufen von -III bis +VII vorliegt, wobei besonders die Oxide und das Kaliumpermanganat, KMnO4, technisch bedeutsam sind (Trockenbatterien, Wasseraufbereitung).

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Meitnerium

Meitnerium ist ein Element der 8. Nebengruppe. Im Jahre 1982 wurden wenige Atome des Nuklids 266Mt durch Beschuss von 209Bi mit Eisenkernen (158Fe) hergestellt. Für die bisher bekannten Isotope des Elementes wurden von den Entdeckern Münzenberg und Armbruster Halbwertszeiten im Millisekunden-Bereich ermittelt.

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Dmitrij Ivanovic Mendeleev

* 08.02.1834 in Tobolsk
† 02.02.1907 in St. Petersburg

DMITRIJ IVANOVIC MENDELEEV lebte und arbeitete, von einigen Studienreisen abgesehen, in St. Petersburg, wo er auch sein Studium absolviert hatte.
Berühmt wurde er für die Ordnung der Elemente im Periodensystem, wie es auch heute noch verwendet wird. MENDELEEV sagte die Existenz einiger Elemente voraus, die später entdeckt wurden.
Nach ihm wurde das künstlich hergestellte, radioaktive Element mit der Ordnungszahl 101 – Mendelevium – benannt.

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Mendelevium

Mendelevium wurde 1955 erstmals synthetisiert, wobei pro Versuch 1 Atom Mendelevium nachgewiesen werden konnte. Die Halbwertszeit des langlebigsten Isotops 258Md beträgt 56 Tage. Die Oxidationszahl III ist bevorzugt. Genaue Kenntnisse über das Element und seine Verbindungen liegen noch nicht vor.

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Lothar Meyer

* 19.08.1830 in Varel
† 11.04.1895 in Tübingen

Vor über 100 Jahren entwickelte der Russe D. I. MENDELEJEW und der Deutsche LOTHAR MEYER unabhängig von einander ein Ordnungssystem für die damals bekannten Chemischen Elemente.
Sie ordneten die Elemente nach ihren Atomgewichten bzw. Atomvolumina und ihren ähnlichen chemischen Eigenschaften und schufen so das Periodensystem der Elemente, das bis in die heutige Zeit durch neue Entdeckungen ergänzt wird. Bereits in seinen „Modernen Theorien“ hatte LOTHAR MEYER sechs Elementgruppen nach ihren Eigenschaften und Atomgewichten zusammengestellt, die späteren Haupt- und Nebengruppen. Daran anknüpfend ordnete er in einer weitaus umfangreicheren Tabelle 52 Elemente an. Ehe er sich allerdings dazu entschloss, diese Ergebnisse 1870 zu publizieren, hatte bereits MENDELEJEW seine unabhängig davon laufenden Ergebnisse 1869 veröffentlicht.

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Molybdän

Molybdän ist ein hochschmelzendes, formbares, erst bei höheren Temperaturen reaktives Schwermetall der 6. Nebengruppe. Es bildet vorrangig Verbindungen mit den Oxidationsstufen +IV und +VI. Gewonnen wird es aus MoO3 durch Reduktion mit Wasserstoff. Das Molybdän(VI)-oxid wird beim Rösten von Molybdänglanz (MoS2) hergestellt. Das Metall dient als Elektrodenmaterial, zur Herstellung von Halterungen für Glühwendeln und zur Herstellung von Spezialstählen (Molybdänstahl). Molybdänhaltige Enzyme wirken bei der Atmung.

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Kohlenstoff

Kohlenstoff ist ein Nichtmetall, das u. a. als Grafit oder Diamant vorliegen kann. Weitere Modifikationen (Fullerene, Nanoröhren) sind bekannt. Kohlenstoff liegt auch in Form von Kohle (Stein-, Braunkohle) oder als Ruß vor. Besonders umfangreich ist die Chemie der Kohlenstoff-Wasserstoff-Verbindungen. Kohlenstoff bildet überwiegend kovalent aufgebaute Verbindungen. Kohlenstoff ist in der Lage vielgestaltige Ketten und Ringe zu bilden.

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Lithium

Lithium ist das unedelste Element. Es ist ein reaktionsfreudiges Alkalimetall. Es bildet überwiegend ionische Verbindungen in denen es als -Ion vorliegt. Metallorganische Verbindungen z. B. Methyllithium, sind auch bekannt.
Lithiumverbindungen färben die Brennerflamme tiefrot.

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Schwefel

Schwefel bildet als Element der VI. Hauptgruppe (Chalcogene) mehrere, ineinander überführbare Modifikationen, die oft aus S8-Ringen (Cyclooctaschwefel) aufgebaut sind. Schwefel ist bei höheren Temperaturen reaktiv und bildet Verbindungen in den Oxidationsstufen -II, +IV und +VI. Aus zahlreichen sulfidischen (z. B. Zinksulfid, Bleisulfid) und sulfatischen (z. B. Calciumsulfat) Lagerstätten oder aus -haltigen Abgasen kann Schwefel gewonnen werden, der dann überwiegend in Schwefelsäure überführt wird.

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Natrium

Natrium ist ein auf frischer Schnittfläche silberweißes, weiches Alkalimetall. Es ist sehr reaktiv und reagiert spontan u. a. mit Luftsauerstoff und Wasser. Natrium bildet ionische, meist gut in Wasser lösliche, Verbindungen, von denen z. B. Natriumchlorid (Steinsalz) und Natriumcarbonat in riesigen Lagerstätten in der Natur vorkommen. Die Gewinnung des Metalls erfolgt durch Schmelzflusselektrolyse.

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Neodymium

Neodym ist ein silberweißes Metall. Als 3. Element der Gruppe der Lanthanoide werden von den 6 Außenelektronen, [Xe] 4f4 6s2, bei chemischen Reaktionen nur 3, in Ausnahmefällen 4, abgegeben, so dass Neodym überwiegend blauviolette Neodym(III)-Verbindungen bildet. Aus NdF3 kann durch Reduktion mit Calcium das Metall gewonnen werden, das als Legierungsbestandteil die Festigkeit von Magnesiumlegierungen erhöht. Verschiedene Verbindungen, wie das Oxid, Nd2O3, werden in der Glasindustrie und der optischen Industrie genutzt.

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Neon

Neon ist ein reaktionsträges Edelgas von dem noch keine stabilen Verbindungen bekannt sind. Es wird durch fraktionierte Destillation verflüssigter Luft gewonnen (Linde-Verfahren) und u. a. in der Kälte- und Leuchttechnik eingesetzt.

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Neptunium

Neptunium ist das 4. Element der Gruppe der Actinoide und damit das 1. Transuran-Element. Das radioaktive, dehnbare, silberweiß glänzende und reaktionsfähige Schwermetall bildet Verbindungen mit den Oxidationszahlen III bis VII. 237Np lässt sich aus Kernabbränden isolieren und aus NpF3 mit Barium metallothermisch gewinnen. In verdünnten Säuren löst sich das Metall unter Bildung purpurfarbener Np(III)-Ionen, die durch Luftsauerstoff in grüne Np(IV)-Lösungen übergeführt werden. Mit starken Oxidationsmitteln sind Np(VII)-Verbindungen (z. B. Lithiumneptunat(VII), Li5NpO6) erhältlich.

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