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Dramenanalyse

Da viele Dramenformen sich nicht in ein Muster pressen lassen, hat sich für die Dramenanalyse die Unterscheidung in geschlossene und offene Form im Drama bewährt.

Der Prototyp des geschlossenen Dramas findet sich im fünfaktigen Drama, wie es seit HORAZ über die Renaissance-Poetik bis in die heutigen Tage die Dramenentwicklung mitbestimmt hat. Nach VOLKER KLOTZ gibt es einen bestimmten Aufbau eines geschlossenen Dramas:

  • Einleitung (Exposition),
  • erregendes Moment,
  • Umkehr (Peripetie),
  • tragisches Moment,
  • Moment der letzten Spannung,
  • Katastrophe.

Alle Stücke, die sich deutlich davon unterscheiden, werden unter dem Begriff offenes Drama zusammengefasst. Diese Dramenform ist somit viel weniger streng definiert. Sie beschreibt lediglich die Negation der Merkmale der geschlossenen Form und kann somit auf ganz unterschiedliche Werke angewandt werden.

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Woyzeck

In BÜCHNERs fast naturalistischem Drama „Woyzeck“ (1836) wird der einfältige, aber gutmütige Soldat Woyzeck von seinem Vorgesetzten ausgenutzt und geschunden. Der Hauptmann philosophiert mit ihm über Moral und Tugend. Beides könnten sich die Armen nicht leisten, meint Woyzeck: „Es muß was Schönes sein um die Tugend, Herr Hauptmann. Aber ich bin ein armer Kerl!“ Um sich einige Groschen zu verdienen, dient er dem Arzt als Versuchsperson. Dieser will anhand einer Erbsendiät Obskures beweisen. Als ihm der Tambourmajor auch noch seine Geliebte fortnehmen will, wird Woyzeck zum Mörder.

Er tötet seine Freundin Marie im Affekt. Sprachlich nähert sich das Drama, das nur als Fragment vorliegt, dem Naturalismus an: Die Figuren sprechen größtenteils Darmstädter Dialekt.

„Woyzeck“ wurde 1979 mit KLAUS KINSKI in der Hauptrolle verfilmt. Der vorliegende Text lehnt sich in der Reihenfolge der Auftritte an diesen Film an.

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Da viele Dramenformen sich nicht in ein Muster pressen lassen, hat sich für die Dramenanalyse die Unterscheidung in geschlossene und offene Form im Drama bewährt.

Der Prototyp des geschlossenen Dramas findet sich im fünfaktigen Drama, wie es seit HORAZ über die Renaissance-Poetik bis in die heutigen Tage die Dramenentwicklung mitbestimmt hat. Nach VOLKER KLOTZ gibt es einen bestimmten Aufbau eines geschlossenen Dramas:

  • Einleitung (Exposition),
  • erregendes Moment,
  • Umkehr (Peripetie),
  • tragisches Moment,
  • Moment der letzten Spannung,
  • Katastrophe.

Alle Stücke, die sich deutlich davon unterscheiden, werden unter dem Begriff offenes Drama zusammengefasst. Diese Dramenform ist somit viel weniger streng definiert. Sie beschreibt lediglich die Negation der Merkmale der geschlossenen Form und kann somit auf ganz unterschiedliche Werke angewandt werden.

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