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Adolf von Baeyer

* 31.10.1835 in Berlin
† 20.08.1917 in Starnberg

ADOLF VON BAEYER war ein deutscher Chemiker. Nach seinem Militärdienst widmete er sich der Chemie. Er erforschte u. a. Konstitution und Synthese von Indigo, einem blauen Farbstoff. Heute noch ist sein BAEYERS-Reagenz bekannt, mit dem man einen Hinweis auf Mehrfachbindungen in unbekannten organischen Verbindungen erhält.

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Nick Hornby

* 17.04.1957 in Redhill in Surrey (England)

Der englische Schriftsteller (und Fußballfan) NICK HORNBY gehört zu den beliebtesten zeitgenössischen Autoren Englands. Er wurde gleich mit seinem ersten Roman Fever Pitch (1992, dt. Ballfieber) zum Kultautor. Durch die Veröffentlichungen weiterer Romane, die wie High Fidelity (1995) und About a Boy (1998, dt. About a Boy oder: Der Tag der toten Ente) auch verfilmt wurden, verfestigte er seinen Ruf und wurde auch international bekannt.
Seine Bücher sind auf den ersten Blick nett und unterhaltsam. Bei genauerer Betrachtung entdeckt man die Tiefe seiner Werke, die besonders auch männliche Leser ansprechen. HORNBY zählt zu den ersten Männern, die in ihren Büchern private und alltägliche Themen behandeln und auf diese Weise ihre Gefühle äußern. HORNBYs Erfolgsgeschichte begann, weil er großer Fan des Londoner Fußballclubs FC Arsenal ist und seine Erinnerungen niederschrieb.

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Aldous Huxley

* 26.07.1894, Godalming (Surrey)
† 22.11.1963, Hollywood (Kalifornien)

Der englische Schriftsteller ALDOUS HUXLEY wurde durch seinen Roman Brave New World (1932, dt. Schöne neue Welt) bekannt. Das Buch richtet sich gegen den Fortschrittsglauben. In einer Albtraum-Version der Zukunft beschreibt HUXLEY das Bild einer künstlich hergestellten Gesellschaft, in der die Menschen unter totaler Kontrolle stehen und die allein auf den Wohlstand ausgerichtet ist. Es handelt von Menschen, die per Retorte hergestellt werden und deren natürliche Impulse ausgelöscht werden. Der Erfolg des Buches ist bis heute aufgrund seiner Thematik ungebrochen.
HUXLEY verfasste neben Brave New World auch noch zahlreiche andere Werke, darunter finden sich viele Romane und Kurzgeschichten. Er schrieb aber auch Reiseberichte, philosophische Abhandlungen über Drogen und Drehbücher für Hollywood.

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Rudyard Kipling

* 30.12.1865 in Bombay (Indien)
† 18.01.1936 in London

Wer kennt nicht die Geschichte vom Jungen Mogli, der im Dschungel aufwächst, und von seinen Freunden dem Bären Balu, dem Schwarzen Panther Bagira und der Pythonschlange Kaa? Die wunderschöne Zeichentrickverfilmung von WALT DISNEY machte die Erzählung noch populärer und zeitloser.
Der Engländer RUDYARD KIPLING, der lange in Indien lebte, verfasste das zugrunde liegende Buch The Jungle Book (dt. Das Dschungelbuch) im Jahr 1894, das noch heute zu den bekanntesten Kinder- und Jugendbüchern aller Zeiten gehört. Es ist aber nicht sein einziges schriftstellerisches Werk. Schon zu seinen Lebzeiten war er ein viel gelesener und beliebter Autor, der als erster Engländer den Nobelpreis für Literatur erhielt.

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Julius Sachs


* 02.10.1832 Breslau
† 29.05.1897 Würzburg

Er war Begründer der modernen Pflanzenphysiologie und arbeitete besonders über Probleme des Wachstums von Pflanzen. Es gelang ihm u. a. festzustellen, dass Stärke, die durch Kohlenstoffdioxidassimilation in den Chlorophyllkörnern gebildet wird, im Dunkeln verschwindet und im Licht von Neuem auftritt. Den Nachweis führte er mit der nach ihm benannten Iodprobe (Iodprobe nach SACHS).

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Jack London

* 12.01.1876 in San Francisco
† 22.11.1916 in Glen Ellen (Kalifornien)

Das Leben des Schriftstellers JACK LONDON, der vor allem durch die Erzählung The Call of the Wild (1903, dt. Der Ruf der Wildnis) und den Seeroman The Sea Wolf (1904, dt. Der Seewolf) bekannt wurde, war kurz und intensiv. Es war geprägt von Abenteuern und hartem Überlebenskampf. Seine Eltern waren nicht sehr wohlhabend und bereits als Kind arbeitete LONDON in einer Fabrik. Später wurde er Landstreicher, Seemann und machte beim Goldrausch in Alaska mit. Dennoch wurde er zu einem populären Schriftsteller, dessen Werke in mehrere Sprachen übersetzt wurden. In seinen Erzählungen und Romanen lässt LONDON seine Erfahrungen sprechen, in denen das Leben als ein unerbittlicher Kampf dargestellt wird.

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Herman Melville

* 01.08.1819 in New York
† 28.09.1891 in New York

Die in HERMAN MELVILLEs Roman Moby Dick beschriebene Jagd des Macht besessenen Kapitän Ahab auf den großen weißen Wal gehört zu einer der bekanntesten Geschichten der Literatur. Oft wird das Werk zum Bereich der Jugendliteratur gezählt, dabei verbirgt sich hinter dieser Walfang-Geschichte viel mehr als eine abenteuerliche Seefahrt: Die Beschreibung der Schiffsgesellschaft ist ein Mikrokosmos der (männlichen) Gesellschaft, die Jagd auf den Wal kann auch als Suche nach der göttlichen Wahrheit gelesen werden.
Der amerikanische Autor HERMAN MELVILLE war nicht wie sein Freund NATHANIEL HAWTHORNE der typische Intellektuelle mit einer guten Schulbildung. Er entstammte einer verarmten Familie und musste bald die Schule verlassen. Auf Kriegsschiffen und Walfängern diente er als Matrose. Diese Erfahrungen beschrieb er in seinen Abenteuerromanen, die exotische Seefahrten beschreiben und sehr erfolgreich waren. Allerdings erreichte MELVILLE zu seinen Lebzeiten nicht die Beliebtheit, die er heute hat. Erst später wurden seine Romane neu entdeckt.

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Joseph Louis Gay-Lussac

* 06.12.1778 Saint-Léonard-de-Noblat (bei Limoges)
† 09.05.1850 Paris

Er war ein französischer Naturwissenschaftler, der sich vor allem mit chemischen, aber auch mit physikalischen Problemen beschäftigte. Sein Hauptarbeitsgebiet in der Physik war die Wärmelehre, insbesondere die Gastheorie.
Er fomulierte1802 das nach ihm benannte Gasgesetz.

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Jacobus Hendricus van't Hoff

* 30.08.1852 in Rotterdam
† 01.03.1911 in Berlin

J. H. VAN’T HOFF war ein niederländischer Physiker und Chemiker. Er lehrte als Professor für Chemie, Mineralogie und Geologie in Amsterdam. VAN’T HOFF war einer der Mitbegründer der physikalischen Chemie. Er begründete die Stereochemie. Am bekanntesten wurde er jedoch durch die Beschreibungen chemischer Gleichgewichte und die Entwicklung des Massenwirkungsgesetzes. Die bekannte RGT- Regel (Reaktionsgeschwindigkeits-Temperatur-Regel) stammt von ihm. Für die Entdeckung der Gesetze der Reaktionskinetik sowie des osmotischen. Drucks in Lösungen erhielt VAN’T HOFF 1901 den Nobelpreis für Chemie. Er war damit der Erste, der den Nobelpreis für Chemie bekam.

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James Prescott Joule

* 1818 Salford bei Manchester
† 1889 Sale bei London

Er war ein englischer Naturwissenschaftler, maß das mechanische Wärmeäquivalent und legte damit wesentliche Grundlagen für die Entdeckung des Gesetzes von der Erhaltung der Energie.
Nach ihm ist die heute gebräuchliche Einheit der Energie - das Joule (1 J) benannt.

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Werner Kollath

* 16.06.1892 Gollnow
† 19.11.1970 Porza (Kanton Tessin)

WERNER KOLLATH war Bakteriologe und Hygieniker. Er war Professor in Breslau, Rostock und Freiburg im Breisgau.
KOLLATH gilt als einer der bedeutendsten Ernährungswissenschaftler und als Begründer der modernen Vollwerternährungslehre.
Seine bekanntesten Werke sind: „Die Ordnung unserer Nahrung“ und „Zur Einheit der Heilkunde“, beide 1942 erschienen.

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Hans Adolf Krebs

* 25.08.1900 in Hildesheim
† 22.11.1981 in Oxford

1937 beschrieb HANS A. KREBS in einem kurzen, nur 700 Worte umfassenden Artikel eine bahnbrechende Erkenntnis. Dem in Sheffield, Yorkshire, forschenden Wissenschaftler war es gelungen, die durchgängige Reaktionskette für den aeroben Endabbau der Zwischenprodukte des innerzellulären Kohlenhydrat-, Protein- und Fettstoffwechsels zu formulieren. Er nannte den Reaktionsablauf Citronensäure(Citrat)-, oder auch Tricarbonsäurezyklus. 1953 wurde HANS A. KREBS für diese Entdeckung, zusammen mit FRITZ ALBERT LIPMANN (1899-1986), mit dem Nobelpreis für Medizin oder Physiologie ausgezeichnet. Er gilt als Mitbegründer der modernen Biochemie.

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Karl Landsteiner

* 14.06.1868 in Wien
† 26.06.1943 New York

KARL LANDSTEINER wurde am 14. Juni 1868 in Wien geboren. Hier legte er auch seine Reifeprüfung ab und absolvierte sein Medizinstudium. Schon in dieser Zeit begann der Österreicher seine biochemischen Untersuchungen und konzentrierte sich dabei besonders auf die Zusammensetzung des Bluts. Im Rahmen seiner Forschungen gelang ihm die Entdeckung der Blutgruppen, wofür er 1930 den Nobelpreis erhielt. 1940 konnte er mithilfe seines Mitarbeiters ALEXANDER WIENER (1907–1976) schließlich noch den Rhesusfaktor isolieren. 1943 starb KARL LANDSTEINER in New York.

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Justus Freiherr von Liebig

* 12.05.1803 in Darmstadt
† 18.04.1873 in München

JUSTUS FREIHERR VON LIEBIG wurde am 12. Mai 1803 in Darmstadt geboren und starb im Alter von 69 Jahren am 18. April 1873 in München. Sein Hauptarbeitsgebiet lag in der Chemie. Er entwickelte die liebigsche Elementaranalyse und schuf die Möglichkeiten der künstlichen Düngung. Weitere Entwicklungen gelangen ihm, weil er sich stets Problemen des Alltags widmete. LIEBIG lebte in einer sehr bewegten Zeit, die geprägt war von großen politischen und wirtschaftlichen Umwälzungen. Details aus jener Zeit und dem Leben LIEBIGs sind hier zusammengetragen.

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Julius Sachs

* 02.10.1832 Breslau
† 29.05.1897 Würzburg

Er war Begründer der modernen Pflanzenphysiologie und arbeitete besonders über Probleme des Wachstums von Pflanzen. Es gelang ihm u. a. festzustellen, dass Stärke, die durch Kohlenstoffdioxidassimilation in den Chlorophyllkörnern gebildet wird, im Dunkeln verschwindet und im Licht von Neuem auftritt. Den Nachweis führte er mit der nach ihm benannten Iodprobe (Iodprobe nach SACHS).

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Sanctorius Santorio

* 29.03.1561 in Cap d’Istria (heute Koper, Kroatien)
† 22.02.1636 in Venedig

SANTORIO SANTORIO (auch SANCTUARIUS, latinisiert SANCTORIUS), italienischer Arzt, Physiologe und Experimentator, zählt zu den großen Wegbereitern moderner Naturwissenschaften. Der Venezianer lehrte theoretische Medizin an der Universität Padua und konstruierte mechanische Instrumente zur Messung von Stoffwechselvorgängen. 1614 erschien seine Schrift „De statica medicina“, in der er seine Versuche beschrieb. SANTORIOs Verdienst ist die Einführung von quantitativen Methoden in die biologischen Wissenschaften. Er gilt als Vorläufer der Iatrophysik (Simulierung der Vorgänge im Körper mit Hilfe mechanischer Modelle).

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Henry Fielding

* 22.04.1707 in Sharpham Park (Somerset)
† 08.10.1754 in Lissabon

Der englische Schriftsteller HENRY FIELDING schrieb die ersten modernen englischen Romane, die in komischen Episoden die Entwicklung ihrer Helden beschreiben. Sie heben sich damit deutlich von den damals üblichen sentimentalen Briefromanen von SAMUEL RICHARDSON ab. Aufgrund ihrer Komik und ihrer realistischen Charaktere weisen sie auf CHARLES DICKENS voraus.
FIELDINGs Hauptwerk ist der Roman The History of Tom Jones, a Foundling (1749, dt. Tom Jones), der dem Muster eines Bildungsromans folgt. Inhaltlich zeigt Tom Jones FIELDINGs Nachsicht gegenüber dem Menschlich-Allzumenschlichen.

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Francis Scott Fitzgerald

* 24.09.1896 in Saint Paul (Minnesota)
† 21.12.1940 in Los Angeles (Kalifornien)

Der amerikanische Schriftsteller FRANCIS SCOTT FITZGERALD wurde durch seinen Roman The Great Gatsby (1925, dt. Der große Gatsby) berühmt. Durch die erfolgreiche Verfilmung mit ROBERT REDFORD und MIA FARROW in den Hauptrollen (1974) profitierte der Roman so sehr, dass er sich zum Klassiker der amerikanischen Literatur entwickelte. Inhaltlich geht es um das tragisch endende Schicksal des mysteriösen Jay Gatsby vor dem Hintergrund der glamourösen Welt der Goldenen Zwanziger (Roaring Twenties).
FITZGERALD war der Erfolgsautor dieser auch als Jazz-Zeitalter bezeichneten Phase. In seinen autobiografisch gefärbten Büchern verarbeitet er die gesellschaftlichen Veränderungen nach dem Ersten Weltkrieg. Sein Leben war zunächst von Erfolg und verschwenderischem Reichtum geprägt, nahm am Ende aber einen tragischen Verlauf.

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William Golding

* 19.09.1911 in Saint Columb Minor (Cornwall)
† 19.06.1993 in Perranarworthal bei Falmouth (Cornwall)

WILLIAM GOLDING erhielt 1983 für sein Werk den Literatur-Nobelpreis. Er ist der Verfasser des Romans Lord of the Flies (1954, dt. Herr der Fliegen), das mit zu den erfolgreichsten Werken der englischen Literatur zählt. Er handelt von einer Gruppe Jugendlicher, die auf einer einsamen Insel landen und um ihr Überleben kämpfen müssen. GOLDING schildert keinen glorreichen Erfolgszug der Jungen, sondern ihren Rückfall in die Barbarei. Deutlich erscheint hier GOLDINGs pessimistisches Menschenbild. Dieser arbeitete noch bis zum Alter von 50 Jahren als Lehrer.

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Graham Greene

* 02.10.1904 in Berkhamsted (Hertford)
† 03.04.1991 in Vevey (Schweiz)

GRAHAM GREENE wurde durch seine zahlreichen Spionageromane berühmt, die auch international bekannt wurden. Neben den Kriminalromanen verfasste er auch ernste Romane, die es ebenfalls verstehen, den Leser durch eine spannende Handlung und eine beklemmend dichte Atmosphäre zu fesseln.
GREENEs Erzählstil wurde stark vom Film beeinflusst: Jahrelang schrieb er für die Londoner Times und für den Spectator Filmkritiken, die noch heute lesenswert sind. Zusammen mit CAROL REED schrieb er das Drehbuch zu dem Filmklassiker The Third Man (1950, dt. Der dritte Mann). Viele von GREENEs Romanen wurden später auch verfilmt. GREENEs Vorliebe für Spionagegeschichten stammten aus seinen eigenen Erfahrungen. Während des Zweiten Weltkriegs arbeitete er für den Geheimdienst und unternahm zahlreiche Abenteuerreisen.

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Thomas Hardy

* 02.06.1840 in Upper Bockhampton (Dorset)
† 11.01.1928 in Max Gate (Dorset)

THOMAS HARDYs Romane werden von einem zutiefst pessimistischen Weltbild beherrscht. Die Hauptfiguren treten leidenschaftlich gegen die eigene Veranlagung und ihre Umwelt an, scheitern dann jedoch an einer gleichgültigen Schicksalsmacht. Während in HARDYs früheren Romanen die menschlichen Leidenschaften noch in Strukturen wie Ehe und Dorfgemeinschaft aufgefangen werden können, zeigen seine späteren Romane Menschen in völlig ausweglosen Situationen. Aufgrund des Pessimismus bekamen seine Romane sehr feindselige Besprechungen und HARDY versuchte, wie schon zu Beginn seiner Karriere, sein Weltbild in Gedichte zu fassen.

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Nathaniel Hawthorne

* 04.07.1804 in Salem (Massachussetts)
† 18/19.05.1864 in Plymouth (New Hampshire)

NATHANIEL HAWTHORNE stammte aus einer der ältesten Familien Neuenglands, die sich dort im 17. Jahrhundert als puritanische Siedler niedergelassen hatten. In seinen Romanen und Kurzgeschichten setzt sich HAWTHORNE mit den strengen sozialen Verhaltensnormen der Puritaner in seiner Heimatregion auseinander und wird damit zum ersten großen Vertreter einer sich herausbildenden amerikanischen Literatur.
Seine Romane zählen auch zu den ersten psychologischen Romanen Amerikas: In seinem Meisterwerk The Scarlet Letter (1850, dt. Der scharlachrote Buchstabe) wird die Geschichte einer Frau erzählt, die wegen Ehebruchs an den Pranger gestellt wird. Mit Psychoterror versucht ihr Mann unter verdecktem Namen ein Geständnis ihres Liebhabers zu erzwingen. Dieser, ein nach außen hin ehrwürdiger Mann der Kirche, wird dadurch in den Wahnsinn getrieben.

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Ernest Hemingway

* 21.07.1899 in Oak Park (Illinois)
† 02.07.1961 in Ketchum (Idaho)

Der berühmte amerikanische Schriftsteller ERNEST HEMINGWAY führte ein abenteuerliches Leben. Er nahm an mehreren Kriegen teil, betrieb Hochseefischerei und jagte am Fuß des Kilimandscharo. Als er 1954 den Nobelpreis für Literatur erhielt, konnte er die Auszeichnung nicht persönlich entgegennehmen: Bei einem Flugzeugabsturz während einer Jagd in Uganda hatte er sich Verletzungen zugezogen.
In seinen Romanen und Kurzgeschichten thematisiert HEMINGWAY die Konfrontation mit Gewalt und Tod. Seine Erlebnisse verarbeitete er in den Romanen The Sun Also Rises (1926, dt. Fiesta), A Farewell to Arms (1929, dt. In einem anderen Land) und For Whom the Bell Tolls (1943, dt. Wem die Stunde schlägt), die auch durch ihre Verfilmungen bekannt wurden.

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Nick Hornby

* 17.04.1957 in Redhill in Surrey (England)

Der englische Schriftsteller (und Fußballfan) NICK HORNBY gehört zu den beliebtesten zeitgenössischen Autoren Englands. Er wurde gleich mit seinem ersten Roman Fever Pitch (1992, dt. Ballfieber) zum Kultautor. Durch die Veröffentlichungen weiterer Romane, die wie High Fidelity (1995) und About a Boy (1998, dt. About a Boy oder: Der Tag der toten Ente) auch verfilmt wurden, verfestigte er seinen Ruf und wurde auch international bekannt.
Seine Bücher sind auf den ersten Blick nett und unterhaltsam. Bei genauerer Betrachtung entdeckt man die Tiefe seiner Werke, die besonders auch männliche Leser ansprechen. HORNBY zählt zu den ersten Männern, die in ihren Büchern private und alltägliche Themen behandeln und auf diese Weise ihre Gefühle äußern. HORNBYs Erfolgsgeschichte begann, weil er großer Fan des Londoner Fußballclubs FC Arsenal ist und einfach seine Erinnerungen niederschrieb.

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Aldous Huxley

* 26.07.1894, Godalming (Surrey)
† 22.11.1963, Hollywood (Kalifornien)

Der englische Schriftsteller ALDOUS HUXLEY wurde durch seinen Roman Brave New World (1932, dt. Schöne neue Welt) bekannt. Das Buch richtet sich gegen den Fortschrittsglauben. In einer Albtraum-Version der Zukunft beschreibt HUXLEY das Bild einer künstlich hergestellten Gesellschaft, in der die Menschen unter totaler Kontrolle stehen und die allein auf den Wohlstand ausgerichtet ist. Es handelt von Menschen, die per Retorte hergestellt werden und deren natürliche Impulse ausgelöscht werden. Der Erfolg des Buches ist bis heute aufgrund seiner Thematik ungebrochen.
HUXLEY verfasste neben Brave New World auch noch zahlreiche andere Werke, darunter finden sich viele Romane und Kurzgeschichten. Er schrieb aber auch Reiseberichte, philosophische Abhandlungen über Drogen und Drehbücher für Hollywood.

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