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Johannes Brönsted

* 22.02.1879 in Varde (Dänemark)
† 17.12.1947 in Kopenhagen

JOHANNES NICOLAUS BRÖNSTED war ein dänischer Chemiker, der sich in seinen vielfältigen Arbeiten u. a. mit dem Aktivitätskoeffizienten beschäftigte. Er fand heraus, dass er von Ladung und Ionenstärke abhängig ist. Er entwickelte ein Verfahren zur Isotopentrennung und entwickelte die BRÖNSTEDsche Säuren-Basen-Theorie. BRÖNSTED starb im Alter von 68 in Kopenhagen.

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Robert Brown

* 1773 Montrose (Schottland)
† 1858 London

ROBERT BROWN war schottischer Botaniker und arbeitete als Bibliothekar an verschiedenen wissenschaftlichen Einrichtungen in London. Mit der Entdeckung des Zellkerns schuf er eine wichtige Grundlage für die Zelltheorie. Seine bedeutendste wissenschaftliche Leistung war die Entdeckung der unregelmäßigen Bewegung kleinster, unter dem Mikroskop sichtbarer Körperchen. Sie wird heute als brownsche Bewegung bezeichnet.

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James Chadwick

* 20.10.1891 in Manchester
† 23.07.1974 in Pinehurst bei Cambridge

JAMES CHADWICK war ein englischer Physiker. Er forschte gemeinsam mit RUTHERFORD über Radioaktivität und Kernumwandlung. Er entdeckte das von RUTHERFORD vorhergesagte Neutron. 1935 erhielt er den Nobelpreis für Physik.
CHADWICK war an der Entwicklung der Atombombe mitbeteiligt.

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Debye, Peter

* 24.03.1884 in Maastricht
† 02.11.1966 in Ithaca (New York)

PETER DEBYE war einer der bedeutendsten Physiker und Physikochemiker des 20. Jahrhunderts. Er stammte aus den Niederlanden, emigrierte jedoch während des zweiten Weltkriegs nach den USA.
DEBYE befasste sich mit der Quantentheorie, der Wärmelehre und den Dipoleigenschaften von Molekülen. Er führte Röntgenstrukturuntersuchungen an Flüssigkeiten durch und maß Wellenlängen mittels Interferenzmessungen. 1936 erhielt DEBYE den Nobelpreis für Chemie.

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Hans Fischer

* 27.07.1881 in Höchst (heute zu Frankfurt/ Main gehörend)
† 31.03.1945 in München

HANS FISCHER war ein deutscher Chemiker. Er untersuchte Farbstoffe auf Pyrrol-Basis, z. B. Porphyrine. Es gelang ihm, den Gallenfarbstoff Bilirubin zu synthetisieren, er klärte die Struktur des Hämins, eines Bestandteils des roten Blutfarbstoffes, auf und die Struktur von Chlorophyll.
1930 erhielt HANS FISCHER den Nobelpreis für Chemie.

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Gustav Kirchoff

* 12.3.1824 Königsberg
† 17.10.1887 Berlin

KIRCHHOFF ist einer der Begründer der theoretischen Physik in Deutschland. Neben den Verzweigungsregeln in beliebigen Stromkreisen gehören das Gesetz über das Verhältnis von Emissions- und Absorptionsvermögen strahlender Körper und sein Beitrag zur Spektralanalyse zu seinen Hauptleistungen.

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Gilbert Lewis

* 23.10.1875 in Weymouth,  
† 23.03.1946 in Berkeley

GILBERT NEWTON LEWIS widmete sich hauptsächlich der Thermodynamik, für deren Verbreitung er in den USA sorgte. Zu seinen großen Leistungen zählen die Erstellung des kubischen Atommodells, die Entwicklung der Valenztheorie sowie die Herstellung des fast reinen schweren Wasserstoffs. Daneben widmete er sich einer Reihe anderer Aufgaben.

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Edwin McMillan

* 18.09.1907 in Redondo Beach (Kalifornien)
† 07.09.1991 in El Cerrito (Kalifornien)

Edwin Mattison McMillan war ein amerikanischer Physikochemiker. Er befasste sich mit Kernreaktionen und war gemeinsam mit P. H. Abelson und G. T. Seaborg der Entdecker der ersten Transurane, dem Neptunium und dem Plutonium.
Gemeinsam mit G. T. Seaborg erhielt McMillan 1951 den Nobelpreis für Chemie.

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Queen Victoria

* 24. 05.1819 im Kensington Palace (London)
† 22.01.1901 in Osborne (Isle of Wight)

Am 24. Mai 1819 wurde Alexandrina Victoria als deutsch-britische Fürstentochter von Herzog Eduard von Kent und Prinzessin Marie Louise Victoria zu Sachsen-Coburg-Gotha geboren.
Als eine der mächtigsten Herrscherinnen der Welt, die in der Hochzeit des British Empire mehr als ein Fünftel der Erde zu ihrem Königreich zählte, war sie 64 Jahre lang englisches Staatsoberhaupt.

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Archimedes

* 287 vor Christus, in Syrakus (Sizilien)
† 212 vor Christus in Syrakus

Er war ein Grieche, der als Mathematiker, Ingenieur und technischer Berater der Könige tätig war. ARCHIMEDES entwickelte allgemeine Methoden zur Bestimmung der Flächeninhalte (krummliniger) ebener Figuren und des Rauminhalts von Körpern, die durch gekrümmte Flächen begrenzt sind. Er fand ein Verfahren zur Berechnung von π und entwickelte Näherungswerte für Quadratwurzeln. Ein Zahlensystem, mit dem man mit beliebig großen Zahlen rechnen konnte, stammt auch von ihm.
Während des zweiten punischen Krieges erfand ARCHIMEDES mehrere Kriegsmaschinen, z. B. Hohlspiegel und Riesenkatapulte. Auch eine Förderschnecke zum Wassertransport, um Felder zu bewässern, wurde von ARCHIMEDES erfunden. Die Hebelgesetze und die Erklärung des Auftriebs von Körpern in Wasser gründen sich auf ARCHIMEDES.

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Johann Böttger

* 04.01.1682 Schleiz       
† 13.03.1719 Dresden

JOHANN GOTTFRIED BÖTTGER widmete sich nach seiner Apothekerlehre besonders der Transmutation von Metallen. Vom sächsischen König wurde er beauftragt, Porzellan herzustellen. Dies gelang ihm zunächst 1706 mit der Herstellung des Böttgersteinzeugs, auch Jaspisporzellan genannt. Zwei Jahre später entstand das erste europäische Porzellan, dessen Entdeckungstag mit dem 28. März 1709 angegeben wird.

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Robert Boyle

* 25.01.1627 Lismore (Irland)
† 30.12.1691 London

Er war ein britischer Naturforscher, der sich mit chemischen und physikalischen Problemen beschäftigte. Boyle ist einer der Mitbegründer der wissenschaftlichen Chemie, untersuchte das Verhalten von Gasen und den Luftdruck, befasste sich mit Farbenlehre und Thermometern. Er leistete einen wesentlichen Beitrag zu einer neuen Definition des Begriffes „chemisches Element“.

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Robert Bunsen

* 31.5.1811 Göttingen
† 16.8.1899 Heidelberg

ROBERT WILHELM BUNSEN war einer der hervorragenden Chemiker des 19. Jahrhunderts. Bekannt wurde er vor allem durch die Entwicklung der Spektralanalyse gemeinsam mit dem Physiker GUSTAV ROBERT KIRCHHOFF.

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John Dalton

* 06.09.1766 in Eaglesfield,  
† 27.07.1844 in Manchester

JOHN DALTON arbeitete als Privatlehrer in Großbritannien. Er widmete sich verschiedenen Forschungsarbeiten in den Bereichen Geografie, Meteorologie, Physik, Astronomie und Botanik. Während seiner Forschungen erkannte er das Gesetz der multiplen Proportionen, erarbeitete eine Atommassentabelle mit sechs Elementen und 13 Verbindungen und beschrieb das Wärmeausdehnungsgesetz bei Gasen. Daneben begründete er eine neue Atomtheorie.

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Albert Einstein

* 14.03.1879 Ulm
† 18.04.1955 Princeton (USA)

Er war einer der bedeutendsten Physiker der Geschichte und der Begründer der Relativitätstheorie, die zu einer völligen Veränderung des physikalischen Weltbildes führte. Darüber hinaus erbrachte er grundlegende Arbeiten auf vielen Gebieten der Physik. Insbesondere deutete er den lichtelektrischen Effekt und war damit einer der Mitbegründer der Quantentheorie. In seiner Doktorarbeit erklärte er theoretisch die brownsche Molekularbewegung von Teilchen und trug somit zur Durchsetzung der Atomtheorie in der Chemie bei. Hervorzuheben ist sein Eintreten für Humanität und eine verantwortungsbewusste Nutzung physikalischer Erkenntnisse.

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Noah Webster

* 16.10.1758 in West Hartford (Connecticut)
† 15.04.1843 in New Haven (Connecticut)

Die Orthografie der englischen Sprache hat sich zwar seit dem 16. Jahrhundert ein wenig gewandelt, allerdings scheiterten die größeren Reformversuche stets mehrheitlich. Eine einzige, aber dafür umso bedeutendere Ausnahme stellten die Vorschläge von NOAH WEBSTER dar.
NOAH WEBSTER wurde am 16. Oktober 1758 in West Hartford (Connecticut) in eine Familie von Puritanern hineingeboren und wurde einer der bedeutendsten amerikanischen Lexikografen. Außerdem war er Rechtschreibreformer, Publizist, Übersetzer und Schriftsteller gleichermaßen. Seine Reform ist maßgeblich für die meisten orthografischen Unterschiede zwischen dem amerikanischen und dem britischen Englisch verantwortlich.
Noah Webster stammte von William Bradford, dem zweiten Gouverneur der Kolonie Plymouth, ab.
Im Jahre 1774 nahm er ein Studium an der Yale Universität auf. Nach Ausbruch des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges unterbrach er dies allerdings, um in die Miliz seines Vaters einzutreten und gegen die Engländer kämpfen zu können. Seine überschwängliche, jugendliche Begeisterung für die Unabhängigkeitsbewegung brachte ihn auf seine sprachlichen Reformgedanken. Diese Reform hatte auch das Ziel, der USA eine kulturelle Unabhängigkeit zu verschaffen.
Er beendete sein Studium und arbeitete vorerst als Anwalt, später auch als Lehrer.
Eine seiner ersten Veröffentlichung war A Grammatical Institute of the English Language (1883-1885). Das Werk aus drei Bänden setzte sich aus einer Grammatik, einem Schulwörterbuch und einer Fibel zusammen.
Am 15. April des Jahres 1843 ist NOAH WEBSTER in New Haven (Connecticut) gestorben.

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Edward Albee

* 12. März 1928 in Washington D.C.
† 16. September 2016 in Montauk, New York

Der amerikanische Dramatiker EDWARD ALBEE ist einer der produktivsten und einflussreichsten amerikanischen Gegenwartsdramatiker. Er steht in der Nachfolge von EUGENE O'NEILL, ARTHUR MILLER und TENNESSE WILLIAMS. Sein bekanntestes Stück Who's Afraid of Virginia Woolf? (1962, dt. Wer hat Angst vor Virginia Woolf?) ist ein Ehedrama, in dem sich die alkoholisierten Hauptfiguren ein zynisches Wortgefecht liefern. Das Stück übt - ebenso wie andere Dramen ALBEEs - scharfe Kritik am moralischen Verfall der amerikanischen Gesellschaft. Es steht nach wie vor auf zahlreichen Spielplänen der Theater.
ALBEE unterrichtet noch heute Theaterkurse und sagt von sich selbst, er wolle noch bis ins hohe Alter viele Theaterstücke schreiben. 1994 gewann er zum dritten Mal den Pulitzerpreis; 2002 erhielt er für sein Stück The Goat or Who is Sylvia? (2002, dt. Die Ziege oder Wer ist Sylvia ) den Tony Award. Während seiner Schulzeit war er allerdings mehrmals von der Schule verwiesen worden. Dann ging er im Alter von 20 Jahren nach Greenwich Village, in das damalige Künstlerviertel von New York.

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Aristoteles

* 384 v. Chr.
† 322 v. Chr.

Der griechische Philosoph ARISTOTELES gilt neben SOKRATES und PLATON als Begründer der abendländischen Philosophietradition. Mit seinen Schriften beeinflusste er das christlich-europäische, jüdische und islamisch-arabische Geistesleben aus. Sein Werk umfasst neben der Metaphysik logische, naturwissenschaftliche, ethisch-politische und ästhetische Schriften.

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Jane Austen

* 16.12.1775 in Steventon (Hampshire)
† 18.07.1817 in Winchester (Hampshire)

In dem Roman Sense and Sensibility (1813, dt. Gefühl und Verstand) schildert die englische Schriftstellerin JANE AUSTEN die Liebesprobleme zweier unterschiedlicher Schwestern. Während Elinor verstandesmäßig handelt, ist Marianne sehr impulsiv und leidenschaftlich. Dieser Konflikt zwischen Verstand und Gefühl und die Vernunft als Maßstab menschlichen Handelns ist ein durchgängiges Thema in AUSTENs Romanen, die sich mit der Selbstfindung eines jungen Mädchens auseinandersetzen. AUSTENs Romane entwerfen dabei mit ironischer Distanz ein Bild der eng begrenzten Welt des Landadels und des bürgerlichen Mittelstandes, die AUSTEN selbst nur zu gut kannte. Ihr ganzes Leben verbrachte sie, unverheiratet, in einem dörflichen Pfarrhaus im Kreise ihrer Familie und ihrer Freunde. In deren Mitte verfasste sie schon im Alter von 14 Jahren ihre ersten Romane, die heute aufgrund ihrer Form als die ersten modernen Romane gelten.

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Harriet Beecher-Stowe

* 14.06.1811 in Litchfield (Connecticut)
† 01.07.1896 in Hartford (Connecticut)

Mit 1,2 Mio. verkauften Exemplaren brach der Roman Uncle Tom's Cabin (1852, dt. Onkel Toms Hütte) ein Jahr nach seinem Erscheinen sämtliche Rekorde. Außerdem wurde er zu einem der politisch wirksamsten Bücher der amerikanischen Literatur. Die Verfasserin HARRIET BEECHER-STOWE prangert in ihm die Sklaverei an und spricht sich für deren Abschaffung aus. Dabei zeigt sie auf, wie der Handel mit Sklaven ausgerechnet eine der Zentralinstitutionen der Gesellschaft zerstört, nämlich Ehe und Familie. Andererseits stellt sie die Sklaven in Gestalt des Titelhelden als die besseren Christen dar.
Das Buch, das seinerzeit auch als Theaterstück einem breiten Publikum bekannt gemacht wurde, wühlte viele Menschen emotional so auf, dass sie der Frage der Sklaverei, die damals die Vereinigten Staaten in zwei Lager spaltete, nicht mehr gleichgültig gegenüberstanden.

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William Blake

* 28.11.1757 in London
† 12.04.1827 in London

WILLIAM BLAKE war englischer Dichter, Maler und Grafiker. Seine Illustrationen, die er zu dem biblischen Buch Hiob und zu eigenen Werken schuf, stellte er mit einer besonderen Technik her. Er gilt als Vorläufer der Romantiker in England, denn noch vor den ersten englischen Romantikern WILLIAM WORDSWORTH und SAMUEL TAYLOR COLERIDGE beschwor er die Natur als entscheidende Kraft zur Entfaltung der künstlerischen Vorstellung.
Seine Dichtung erschien allerdings vielen als zu visionär und unverständlich. Er wurde sogar für verrückt erklärt.
Erst lange nach seinem Tod wusste man ihn zu würdigen. In jüngster Zeit fand der Filmregisseur JIM JARMUSCH Interesse an BLAKE und er verarbeitete seine Gedichte in dem Western Dead Man (1995). JOHNNY DEPP spielt hier einen Mann namens William Blake.

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Emily Brontë

* 30.07.1818 in Thornton (Yorkshire)
† 19.12.1848 in Haworth (Yorkshire)

Der Roman Wuthering Heights (1847, dt. Sturmhöhe) gehört zweifellos zu den Klassikern der englischen Literatur. Die leidenschaftliche Liebe der Wesensverwandten Catherine und Heathcliff wird von der Rache des dämonischen Heathcliff zerstört und endet in einer Tragödie.
Schauplatz ist die Moor- und Heidelandschaft Yorkshires, mit der sich die Autorin EMILY BRONTË zeitlebens verbunden fühlte. Die meiste Zeit ihres kurzen Lebens verbrachte sie in dieser einsamen und ländlichen Gegend. Zusammen mit ihren Schwestern, die ebenfalls literarisch begabt waren und von denen CHARLOTTE BRONTË durch Romane wie Jane Eyre (1847) Aufsehen erregte, verfasste EMILY BRONTË bereits in ihrer Kindheit Gedichte.

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Robert Browning

* 07.05.1812 in Camberwell (heute zu London)
† 12.12.1889 in Venedig

Der englische Dichter ROBERT BROWNING gilt heute als einer der wichtigsten Dichter des Viktorianischen Zeitalters (1837-1901). Er beeinflusste zahlreiche Schriftsteller der Moderne, die sich formal und inhaltlich an BROWNINGs Werken orientierten. Allerdings wurde BROWNING lange als ein nur mittelmäßiger Poet gesehen, da man große Schwierigkeiten hatte, seine nur schwer zugänglichen Gedichte zu verstehen. Zum Glück erhielt BROWNING die finanzielle Unterstützung seiner Eltern, einen Luxus, den nicht viele Schriftsteller zu dieser Zeit hatten. Mit seiner Frau ELIZABETH BARRETT BROWNING, die auch eine bekannte Dichterin war, lebte BROWNING lange in Italien. Der Durchbruch kam für ihn aber erst mit der Dichtung The Ring and the Book (1868-1869, dt. Der Ring und das Buch). Inzwischen war er wieder nach England zurückgekehrt.

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Robert Burns

* 25.01.1759 in Alloway (Ayrshire)
† 21.07.1796 in Dumfries (Dumfriesshire)

In Schottland feiert man jährlich - immer am 25. Januar - die Burns Night, ein Fest zum Gedenken an den schottischen Dichter ROBERT BURNS. Traditionell serviert man an diesem Abend Haggis (eine kugelförmige Wurst) mit Kartoffeln und Steckrüben. Natürlich stößt man anschließend mit schottischem Whiskey auf BURNS an. Schließlich wird noch das lustige Gedicht The Address to the Haggis (1786) vorgetragen, das selbstverständlich von BURNS selbst verfasst wurde.
Die Burns Suppers werden an diesem Tag aber nicht nur in Schottland gehalten, sondern auch überall da, wo sich Schotten in größerer Anzahl niedergelassen haben, z. B. in Kanada, Australien und in den Vereinigten Staaten.
BURNS ist neben SIR WALTER SCOTT (1771-1832) der größte schottische Dichter. Seine volkstümlichen Gedichte und Lieder gehören zum schottischen Kulturgut. BURNS' Leben begann arm. Er wurde auf einem Bauernhof als Sohn eines mittelosen Pächters geboren.

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Truman Capote

* 30.09.1924 in New Orleans
† 25.08.1984 in Los Angeles

Der mit Abstand bekannteste Roman des amerikanischen Schriftstellers TRUMAN CAPOTE ist Breakfast at Tiffany's (1958, dt. Frühstück bei Tiffany). Insbesondere die Verfilmung im Jahr 1960 mit AUDREY HEPBURN in der Hauptrolle trug zur Bekanntheit CAPOTEs bei. Weniger geläufig ist, dass CAPOTE ein sehr umstrittener Autor war: In einem seiner Romane geht es um die Ermordung einer ganzen Familie in Kansas. Diesen Fall recherchierte CAPOTE so ausgiebig, dass er sogar die überführten Täter über einen längeren Zeitraum hinweg im Gefängnis besuchte. Aus diesen Materialien entstand sein Buch In Cold Blood (1966, dt. Kaltblütig ), dessen neue Form - eine Mischung aus Fiktion und Tatsachenbericht - hoch gelobt wurde. Jedoch wurde CAPOTE auch vorgeworfen, dass er nicht versucht hatte, die Hinrichtung der Täter zu verhindern.

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