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Masada

Masada, die ehemalige Palastfestung des Königs HERODES in der Wüste von Judäa, ist eine der wichtigsten und meistbesuchten historischen Stätten Israels. Das ringsum von hohen Steilhängen gesäumte Bergplateau von Masada war schon durch seine natürliche Lagegunst nahezu uneinnehmbar. HERODES befestigte es zusätzlich mit einer Kasemattenmauer und liess zwei luxuriöse Paläste anlegen. Gigantische Magazine sicherten die Lebensmittelversorgung von Hof und Besatzung. Wadis speisten riesige Zisternen, die die für jahrelange Belagerungen nötigen Wassermengen in der Wüstenfestung bereithielten. Die Belagerung Masada stellte nach dem Fall Jerusalems das dramatische Finale des Jüdischen Aufstands dar. Die Römer konnten erst durch den mit ungeheurem Aufwand betriebenen Bau einer bis an das Gipfelplateau heranreichenden Rampe den Zugang zur Festung erzwingen. Unmittelbar vor dem Sturmangriff begingen die Verteidiger Masadas kollektiven Selbstmord. Sie wollten die Freiheit auf keinen Fall gegen das Sklavenlos tauschen. Der Freiheits- und Unabhängigkeitswille der Zeloten von Masada sicherte ihnen im Staat Israel lange Zeit das Ansehen von Nationalhelden.

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Die Legende vom Minotaurus/König Minos

Der griechischen Sage nach herrschte auf Kreta der als gerecht und weise bekannte König Minos. Der Meeresgott Poseidon sandte ihm als Zeichen seiner Königswürde einen Stier, den er aber nicht wie versprochen opferte. Durch die göttliche Rache verliebte sich Minos' Gemahlin Pasiphae in den Stier. Aus dieser Verbindung gebar sie den Minotaurus, ein Ungeheuer mit Menschengestalt und Stierkopf. Minos sperrte den gefährlichen Minotaurus in das von Dädalus gebaute Labyrinth ein. Fortan musste er ihm alle neun Jahre sieben Jungfrauen und sieben Jünglinge zum Fraß vorwerfen, die er als Tribut von den Athenern forderte. Von dieser Pflicht befreite der attische Königssohn Theseus das Volk: Mithilfe eines Garnknäuels, das er von Minos' Tochter Ariadne erhalten hatte, fand und besiegte er den Minotaurus und entkam aus dem Labyrinth.

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König Minos

Der griechischen Sage nach herrschte auf Kreta der als gerecht und weise bekannte König Minos. Der Meeresgott Poseidon sandte ihm als Zeichen seiner Königswürde einen Stier, den er aber nicht wie versprochen opferte. Durch die göttliche Rache verliebte sich Minos' Gemahlin Pasiphae in den Stier. Aus dieser Verbindung gebar sie den Minotaurus, ein Ungeheuer mit Menschengestalt und Stierkopf. Minos sperrte den gefährlichen Minotaurus in das von Dädalus gebaute Labyrinth ein. Fortan musste er ihm alle neun Jahre sieben Jungfrauen und sieben Jünglinge zum Fraß vorwerfen, die er als Tribut von den Athenern forderte. Von dieser Pflicht befreite der attische Königssohn Theseus das Volk: Mithilfe eines Garnknäuels, das er von Minos' Tochter Ariadne erhalten hatte, fand und besiegte er den Minotaurus und entkam aus dem Labyrinth.

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