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Ulrich von Hutten – Reichsritter und streitbarer Humanist

* 21.04.1488 auf der Burg Steckelberg
† 29.08.1523 auf der Insel Ufenau im Zürichsee

Der von der kleinen hessischen Burg Steckelberg stammende ULRICH VON HUTTEN war ein streitbarer Reichsritter und Humanist. Während eines Aufenthaltes in Rom hatte er die Missstände in der Kirche mit eigenen Augen sehen können. Zurück in Deutschland, kritisierte er in einer Reihe von Schriften, deren bekannteste die „Dunkelmännerbriefe“ sind, das Papsttum und die kritikwürdigen Zustände in der Kirche allgemein. Seine Zusammenarbeit mit dem Reichs- und Raubritter FRANZ VON SICKINGEN war letztendlich nicht erfolgreich. ULRICH VON HUTTEN starb 1523 als einer der Wegbereiter der Reformation.

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Sakralarchitektur: Synagoge

Synagogen gehören zu den sogenannten Sakralbauwerken. Sakralarchitektur (lat. „sacer“ = heilig) ist die zusammenfassende Bezeichnung für alle Bauten, die kultischen und religiösen Zwecken dienen:

  • in der Antike Tempel,
  • in der christlichen Kunst Kirchen und Klöster,
  • in Ägypten und Lateinamerika Pyramiden,
  • in der islamischen Kunst Moscheen,
  • im Buddhismus Pagoden, Stupas, Viharas und
  • in der jüdischen Kunst Synagogen.

Als Synagoge (griech.: „Versammlung, Vereinigung“) werden die sakralen Bauwerke der jüdischen Baukunst – die auf den Tempelplatz von Jerusalem ausgerichteten Gottesdienstgebäude jüdischer Gemeinden – bezeichnet.

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Grundfragen der Architektur

Architektur (griech.: Baukunst) bezeichnet die Gesamtheit aller Bauwerke mit künstlerischer Gestaltung, die über die Erfordernisse ihres reinen Zweckes oder der Nützlichkeit hinausgehen. In Abhängigkeit von natürlichen und kulturellen Gegebenheiten, von Ideen, Vorstellungen und Funktionen eines Bauwerkes werden die Form und die Konstruktion entwickelt.

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Politisches Denken im westlichen und östlichen Kulturkreis

Politisches Denken befasst sich mit

  • den Herrschaftsverhältnissen in Gesellschaften und
  • den Prinzipien politischer Ordnungen.

Zentrale Fragen betreffen das Verhältnis von Individuum, Gesellschaft und Staat sowie die Ausgestaltung und Legitimation von (staatlicher) Herrschaft. Ganz entscheidend ist dabei das zugrunde liegende Menschenbild, das in verschiedenen Epochen, Herrschaftssystemen und Kulturkreisen erheblich differiert. So weisen die politischen Vorstellungswelten des westlichen und östlichen Kulturkreises in ihren Grundzügen große Unterschiede auf, da sie auf anderen kulturell-religiösen Wertesystemen beruhen.

Das politische Denken des westlichen Kulturkreises basiert seit der Aufklärung auf der Vorstellung des selbstbestimmten Individuums mit naturgegebener Würde, das zu Selbstentfaltung und eigenverantwortlicher Lebensgestaltung fähig ist.
Im politischen Denken des östlichen Kulturkreises ist der Mensch stärker in ein hierarchisches, auf Traditionen und Religion beruhendes soziales Gefüge eingebunden; tendenziell hat die Gemeinschaft Vorrang vor dem Einzelnen und seinen individuellen Rechten.

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