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Wilhelm von Oranien

* 14.11.1650 in Den Haag
† 19.03.1702 in London

WILHELM III. VON ORANIEN, Statthalter der Niederlande, König von England, Schottland (als WILHELM II.) und Irland (seit 1689) ist als mutiger Feldherr in die Geschichte eingegangen. Die beiden Hauptaspekte im Leben von WILHELM III. waren sein Kampf gegen Frankreich und sein persönlicher Hass auf LUDWIG XIV. 1688 rief ihn die parlamentarische Opposition 1688 zu Hilfe, um seinen katholischen Schwiegervater JAKOB II. zu entmachten. WILHELM III. landete mit seinen Truppen in England, und bestiegt als Usurpator zusammen mit seiner Frau MARIA II. STUART den englischen Thron. Er setzte seinen Kampf gegen den französischen König LUDWIG XIV. im Pfälzischen Erbfolgekrieg siegreich fort.

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Großherzogtum Luxemburg

Luxemburg ist ein Kleinstaat im Westen Europas. Zusammen mit Belgien und den Niederlanden bildet es die Beneluxstaaten. Das Großherzogtum gehört zu den starken Industrie- und Dienstleistungsnationen in der EU. Der Naturraum gliedert sich in die dünner besiedelte Mittelgebirgslandschaft des Ösling im Norden und das flachwellige Gutland im Süden. Dort liegt auch die Haupt- und Residenzstadt Luxemburg.

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Königreich der Niederlande

Das Königreich der Niederlande liegt in Westeuropa und ist das größte Land der Beneluxstaaten. Amsterdam ist die Hauptstadt der Niederlande, Sitz der Regierung ist Den Haag. Als Überbleibsel des ehemaligen Kolonialreiches gehören die Niederländischen Antillen und die Insel Aruba in der Karibik zum Hoheitsgebiet des Landes.

Die Niederlande sind ein Tiefland. Ein großer Teil der Oberfläche liegt sogar unter dem Meeresspiegel und muss durch ein ausgeklügeltes Systemt von Deichen und Kanälen vor Überflutung geschützt werden. Wichtige Küstenschutz- und Landgewinnungsprojekte waren das Zuiderseeprojekt mit der Entstehung des IJsselmeers und die Deltawerke.

Gartenbau und Milchwirtschaft prägen die leistungsstarke Landwirtschaft. Wichtigste Industriezweige sind die Erdöl verarbeitende und chemische Industrie, der Maschinen- und Apparatebau, die Nahrungs- und Genussmittelindustrie sowie die Stahlproduktion. Rotterdam ist einer der größten Seehäfen der Welt. Die Niederlande gehören zur Eurozone.

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Frankoflämische Vokalpolyphonie

Die Musik des 15. und 16. Jh. wird analog zu den Strömungen in den bildenden Künsten der Epoche der Renaissance zugeordnet. Da der Großteil der Komponisten und Musiker in den nordfranzösischen und niederländischen Sprachgebieten beheimatet war, spricht man auch von „frankoflämischer Musik“. Die frankoflämischen Komponisten beeinflussten über staatliche und sprachliche Grenzen hinweg die Musikentwicklung in ganz Europa und gelten als stil- und normprägend für die mehrstimmige Musik der Renaissance.

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Renaissance (1400–1620)

Als Renaissance (frz. Wiedergeburt, Wiedererweckung) bezeichnet man eine Kunst- und geistesgeschichtliche Epoche zwischen etwa 1400 und 1620, die – von Italien ausgehend – der Gotik folgte und vom Barock abgelöst wurde und die eine Wiederbelebung antiker Kunst und Gedanken zum Ziel hatte.

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Hauptstadt Amsterdam

Amsterdam ist die Hauptstadt der Niederlande, während Den Haag Regierungs- und Parlamentssitz ist. Sie liegt in Nordholland und ist Teil des Ballungsgebietes Randstad Holland. Amsterdam ist eines der kulturellen Zentren der Niederlande mit bedeutenden Museen und wichtigen Bildungseinrichtungen. Die Stadt ist mit dem zweitgrößten Hafen der Niederlande ein bedeutender Handelsplatz und ein wichtiger Industriestandort. Zahlreiche Grachten durchziehen ringförmig die historische Altstadt mit ihren prächtigen Bürgerhäusern und Kirchen.

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Welthafen Rotterdam

Die Hafenstadt Rotterdam ist die zweitgrößte Stadt der Niederlande. Die verkehrsgünstige Lage am Nieuwe Waterweg verhalf dem Hafen zu einem starken Wachstum. Seit der Eröffnung und dem Ausbau von Europoort verfügt Rotterdam über einen der größten Seehäfen der Erde und ist wohl der wichtigste Erdölumschlagplatz. Rotterdam ist Sitz zahlreicher Großhandelsgesellschaften, Banken und vorwiegend hafenorientierter Industrie. Die im Zweiten Weltkrieg stark zerstörte Stadt ist reich an bemerkenswerten Zeugnissen moderner Architektur.

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Grundlagen des Barock

Als (der oder das) Barock bezeichnet man in Europa die Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts. Er folgt auf die letzte Phase der Renaissance – den Manierismus – und endet im Klassizismus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Das Barock entstand bereits kurz vor 1600 in Italien als Stiltendenz, blühte dort bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts und breitete sich über Frankreich besonders nach Flandern, Deutschland, Österreich, Böhmen und Polen, nach Spanien und in die spanischen Kolonien in Übersee aus.

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Philipp II.

* 21.05.1527 PHILIPP II. in Valladolid (Spanien)
† 13.09.1598 PHILIPP II. in El Escorial (Spanien)

PHILIPP II. von Spanien war der mächtigste Herrscher seiner Zeit. Von seinem Vater, Kaiser KARL V., hatte er Spanien, die Niederlande, Teile Mittel- und Süditaliens und die Besitzungen in der Neuen Welt geerbt. Als König wollte PHILIPP diesen Besitz mehren und den katholischen Glauben fördern. Er hatte nur in den ersten Jahrzehnten seiner Herrschaft Erfolge.

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Porträt

Die künstlerische Darstellung eines bestimmten Menschen nennt man Porträt (lat. protrahere = hervorziehen und frz. portrait = Bild/Bildnis). Seine Absicht ist es, das Wesen bzw. die Persönlichkeit des Porträtierten zum Ausdruck zu bringen.

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Oliver Cromwell

* 25. April 1599 in Huntingdon
† 03.09.1658 in London

Der englische Staatsmann OLIVER CROMWELL entstammte dem Landadel und wurde streng kalvinistisch erzogen. Als Unterhausabgeordneter gehörte er zu den führenden Köpfen der antimonarchischen Opposition. Er organisierte im Bürgerkrieg das Parlamentsheer; seine Reitertruppe, die “Ironsides”, galt als besonders zuverlässig und schlagkräftig. Sein militärisches Charisma und der skrupellose Einsatz der Armee begründeten CROMWELLS Macht. Außenpolitisch führte CROMWELL siegreiche Kämpfe gegen den Handelsrivalen Niederlande und gegen die See- und Kolonialmacht Spanien. Als Lord Protector mit gleichsam diktatorischer Gewalt revolutionierte er das politische Leben Englands, wobei die soziale Hierarchie unangetastet blieb. CROMWELL war Anhänger des Puritanismus: Im Privaten galt die Freiheit des Gewissens und der Religion, in den Mittelpunkt des öffentlichen Lebens rückte dagegen die puritanische Frömmigkeit und Morallehre. So wurde das Theaterleben während der Regierungszeit CROMWELLS stillgelegt. In diesem geistigen Klima vertrat CROMWELL die Idee der religiösen Auserwähltheit der Nation, die im englischen Sendungsbewusstsein folgender Epochen fortlebte.

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Südafrika – ein historischer Überblick

Mit der Einrichtung einer Verpflegungsstation durch die niederländische Vereenigde Oostindische Compagnie begann 1652 die Kolonialgeschichte Südafrikas. Weiße, vorwiegend aus den Niederlanden stammende Siedler – die Buren – eroberten Stammesgebiete der schwarzafrikanischen Bevölkerung und unterwarfen die Einheimischen. 1806 nahm Großbritannien die Kapkolonie in Besitz. Die Anfang des 20. Jahrhunderts gegründete Südafrikanische Union wandte sich nach dem Wahlsieg der National Party (1924) von Großbritannien ab und verfolgte eine Politik der Rassentrennung (Apartheid), gegen die sich der Widerstand der schwarzen Bevölkerungsmehrheit formierte.

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