Direkt zum Inhalt

33 Suchergebnisse

Alle Filter zurücksetzen
Artikel lesen

Nahrungsbestandteile

Unsere tägliche Nahrung setzt sich aus Nährstoffen, Ergänzungsstoffen und Nahrungsbegleitstoffen zusammen. Nährstoffe sind Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette. Zu den Ergänzungsstoffen zählen Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und Wasser. Nahrungsbegleitstoffe sind z. B. Geschmacksverstärker.

Artikel lesen

Kohlenhydrate

Durch Fotosynthese in Pflanzen werden aus den anorganischen Molekülen Wasser und Kohlenstoffdioxid organische Substanzen (Traubenzucker) aufgebaut.

Kohlenhydrate sind nicht nur für den Menschen wichtige Energielieferanten. Einfachzucker (Monosaccharide) bilden die Grundbausteine, aus denen alle komplexeren Kohlenhydrate (Zweifachzucker, Vielfachzucker) aufgebaut sind. Aus den vielfältigen Verknüpfungsmöglichkeiten bis hin zur Ketten- und Ringbildung erklärt sich die große Anzahl der Kohlenhydrate mit ihren unterschiedlichen Eigenschaften.

Artikel lesen

Werner Kollath

* 16.06.1892 Gollnow
† 19.11.1970 Porza (Kanton Tessin)

WERNER KOLLATH war Bakteriologe und Hygieniker. Er war Professor in Breslau, Rostock und Freiburg im Breisgau.

KOLLATH gilt als einer der bedeutendsten Ernährungswissenschaftler und als Begründer der modernen Vollwerternährungslehre.

Seine bekanntesten Werke sind: „Die Ordnung unserer Nahrung“ (1942) und „Zur Einheit der Heilkunde“, ebenfalls 1942 erschienen.

Artikel lesen

Nahrung

Unsere tägliche Nahrung besteht aus einer Vielzahl von Stoffen, die sehr unterschiedliche Aufgaben im Körper zu erfüllen haben. Nur das perfekte Zusammenspiel von Energieträgern, Baustoffen und Reglerstoffen kann den gesamten Organismus gesund und leistungsfähig halten.

Artikel lesen

Vitamine

Vitamine sind essenzielle Bestandteile der Nahrung. Sie werden nur in sehr geringen Mengen benötigt, haben aber viele Funktionen im Organismus zu erfüllen.

Die Einteilung der Vitamine erfolgt nach ihrer Löslichkeit in fettlösliche und wasserlösliche Vitamine.
Die wasserlöslichen Vitamine, z. B. die Vitamine der

  • B-Gruppen (außer B12) und
  • Vitamin C,

werden vom Körper nicht gespeichert und müssen deshalb täglich ersetzt werden.

Die fettlöslichen Vitamine

A, D, E und K

können im Körper, vor allem in der Leber, gespeichert und bei Bedarf an die Zellen abgegeben werden. Bei der Nahrungszubereitung ist das zu berücksichtigen.

Artikel lesen

Vollwert-Ernährung

Die Vollwert-Ernährung als besondere Kostform beruht darauf, dass alle Lebensmittel je nach dem Grad ihrer Verarbeitung in ein Wertsystem eingeordnet werden.

Vollwert-Ernährung nach WERNER KOLLATH (1892–1970) betrachtet Ernährung ganzheitlich auch unter ökologischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Gesichtspunkten. Lacto-vegetarischer Kost wird der Vorzug gegeben. Angestrebt wird eine weitgehende Naturbelassenheit aller Produkte. Bestrahlung von Lebensmitteln, technologische oder gentechnische Veränderungen, Zusatzstoffe werden abgelehnt.

Aus ökologischen Betrachtungen heraus ergibt sich die Forderung, möglichst Produkte der Region zu verwenden. Auch die Verpackung der Lebensmittel sollte angemessen sein.

Lebensmittel werden in vier verschiedene Wertigkeiten unterteilt.

Artikel lesen

Regeln der Vollwerternährung

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat als Richtlinie für eine gesunde Ernährung 10 Regeln aufgestellt. Diese haben Gültigkeit für alle Personen, unabhängig von Alter, Leistung und Gesundheitszustand. „So natürlich wie möglich“ ist das Motto der vollwertigen Ernährung. Sie ist als eine langfristige Ernährungsform gedacht. Der Mensch soll mit allen notwendigen Nahrungsinhaltsstoffen versorgt, seine Abwehr gegenüber Krankheiten soll gestärkt sowie seine körperliche und geistige Leistungsfähigkeit erhalten werden. Bevorzugt werden Produkte aus dem ökologischen Landbau, der auf künstliche Dünge- und Schädlingsbekämpfungsmittel verzichtet.

Artikel lesen

Ballaststoffe

Ballaststoffe sind unverdauliche Nahrungsbestandteile. Als Cellulose, Pektine und Lignin kommen sie nur in pflanzlichen Lebensmitteln vor. Obwohl die Ballaststoffe unverdaulich sind, haben sie für die Ernährung eine besondere Bedeutung. Die Kautätigkeit wird angeregt. Dadurch erhöht sich die Speichelproduktion, wodurch die Kariesanfälligkeit vermindert wird.

Ballaststoffe quellen im Magen auf. Dadurch wirken sie sättigend und erhöhen das Stuhlvolumen. Verstopfungen werden so vermieden. Die Zusammensetzung der Darmflora wird positiv beeinflusst, was die normale Darmfunktion fördert. Ballaststoffe können schädliche Substanzen binden, die so schneller ausgeschieden werden können (z.B. Gallensäuren und Cholesterin).

Seitennummerierung

  • Previous Page
  • Seite 1
  • Aktuelle Seite 2

33 Suchergebnisse

Fächer
  • Biologie (27)
  • Chemie (6)
Klassen
  • 5. Klasse (21)
  • 6. Klasse (21)
  • 7. Klasse (21)
  • 8. Klasse (21)
  • 9. Klasse (21)
  • 10. Klasse (21)
  • Oberstufe/Abitur (12)
Ein Angebot von

Footer

  • Impressum
  • Sicherheit & Datenschutz
  • AGB
© Duden Learnattack GmbH, 2025