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Geschichte der Notenschrift

Bereits in der Antike gab es Versuche, klingende Musik schriftlich zu fixieren. Die Geschichte der Notenschrift ist seither einem ständigen Wandel unterworfen. Aus den Erfordernissen der jeweiligen Zeit, bestimmter Gattungen und innovativer musikalischer Vorstellungen entstanden immer wieder neue Formen der Notation. Diese Entwicklungen fanden schließlich in der grafischen Notation des 20. Jahrhunderts ihren vorläufigen Höhepunkt. Diese Art der Notenschrift macht aber auch deutlich, dass eine Notation ein musikalisches Werk wahrscheinlich nie in all seinen Parametern voll erfassen kann.

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Pierre Boulez

* 26.03.1925 in Montbrison (Dép. Loire, Frankreich)
† 05.01.2016 Baden-Baden

PIERRE BOULEZ gehört zu den herausragenden zeitgenössischen Vertretern der musikalischen Avantgarde. Besonderen Anteil trägt er an der Entwicklung der seriellen Musik. Bereits seit den späten 1960er-Jahren zählt er auch als gefragter Dirigent zu den wichtigsten und prägendsten Figuren des zeitgenössischen Musikgeschehens.

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Karlheinz Stockhausen

* 22.01.1928 Mödrath bei Köln
† 05.12.2007 Kürten-Kettenberg

KARLHEINZ STOCKHAUSEN ist der führende deutsche Komponist seiner Generation. Nach 1950 prägte er entscheidend die Entwicklung der Neuen Musik und gab Anstöße zu neuer ästhetischer und kompositorischer Orientierung. Er ist Vertreter der seriellen und der elektronischen Musik.

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Anton Webern

* 03.12.1883 Wien
† 15.09.1945 Mittersill, bei Salzburg

ANTON WEBERN verkörpert zusammen mit ARNOLD SCHÖNBERG und ALBAN BERG die Zweite Wiener Schule, die den Kompositionsstil der Zwölftontechnik entwickelte. In seinem Werk ist die typische Entwicklung von der Spätromantik über die freie Atonalität zur Reihentechnik zu erkennen, die diese Richtung der Neuen Musik markiert. Nach 1945 übten WEBERNs Kompositionen starken Einfluss auf die junge Komponistengeneration aus: Seine Auffassung der Zwölftontechnik wurde zum Ausgangspunkt für den Serialismus.

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Zufallskompositionen

Als Zufallskompositionen bezeichnet man Werke, deren Form offen ist, so dass die musikalische Verwirklichung dem Zufall überlassen bleibt. Diese Kompositionstechnik, die auch Aleatorik genannt wird, hielt Anfang der 1950er-Jahre Einzug in die Musik und ist eine Gegenreaktion auf den Rationalismus der seriellen Musik. Der Komponist gibt nur allgemeine Spielanweisungen oder stimulierende Grafiken vor, die die Interpreten individuell und durch spontane Aktionen umsetzen. So können Teile eines Stückes weggelassen oder ausgetauscht werden, der Interpret kann an einer beliebigen Stelle anfangen oder aufhören sowie Tondauer, Tonhöhen, Klangfarben usw. aus einem gegebenen Vorrat selbst wählen. Die realisierte Werkgestalt ist dem Komponisten nicht mehr bekannt, da die Möglichkeiten der Interpreten nahezu unbegrenzt sind. Initiator dieser Form des Musizierens war der amerikanische Komponist JOHN CAGE (1912–1992). Neben ihm sind PIERRE BOULEZ (1925-2016) und KARLHEINZ STOCKHAUSEN (* 1928) die wichtigsten Vertreter solcher Zufallskompositionen.

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Klangkunst

Klangkunst, auch Sound-Art, Audiokunst, Klanginstallation oder Klangskulptur, ist im 20. Jahrhundert zu einer bedeutenden Erscheinung der Kunst und Musik geworden. Neben dem Einsatz vielfältiger medialer und technischer Mittel, sind für die Klangkunst der Bezug zum Ort und zum architektonischen Raum, die Verbindung visueller und akustischer Elemente und die Interaktivität von großer Bedeutung.

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Klangkunst

Klangkunst, auch Sound-Art, Audiokunst, Klanginstallation oder Klangskulptur, ist im 20. Jahrhundert zu einer bedeutenden Erscheinung der Musik geworden. Neben dem Einsatz vielfältiger medialer und technischer Mittel, sind für die Klangkunst der Bezug zum Ort und zum architektonischen Raum, die Verbindung visueller und akustischer Elemente und die Interaktivität von großer Bedeutung.

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Elektronische Musik

Der Begriff „elektronische Musik“ wird für eine Vielzahl verschiedener Musikrichtungen gebraucht. Er bezeichnet keinen bestimmten musikalischen Stil, sondern leitet sich von der Art des Klangmaterials bzw. der Klangerzeugung ab. Sie umfasst Musik, die mit technischen Mitteln erarbeitet wurde, über Lautsprecher wiedergegeben wird und sich dadurch von der reinen Instrumentalmusik unterscheidet. Obwohl sich die Bezeichnung „elektronische Musik“ im allgemeinen Sprachgebrauch eingebürgert hat, ist es richtiger von elektroakustischer Musik zu sprechen, da Musik auf der Basis elektronisch generierten Klangmaterials nur ein Segment dieser Form des Musizierens darstellt. Die elektroakustische Musik entstand in den 1950er-Jahren auf der Basis der damals neuen und sehr bescheidenen technischen Möglichkeiten, die sich mit den frühen Formen der Klangsynthese und dem Tonband verbanden. Musikhistorisch haben verschiedene Ansätze in Europa und den USA zu ihrer Entwicklung beigetragen: Elektronische Musik, Tape Music, Musique Concrète und Computermusik.

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Luigi Nono

* 29.01.1924 Venedig
† 08.05.1990 Venedig

Der Komponist LUIGI NONO gehört zu den führenden seriellen Komponisten Italiens. Er war ein Vorreiter der elektronischen Musik, die in Verbindung mit der sich damals rasch entwickelnden elektronischen Technik kurz nach 1950 relevant wurde. Für Aufsehen sorgten seine Vorträge auf den Internationalen Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt.

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Begriff Weltmusik

Der deutsche Begriff „Weltmusik“ wurde von Komponisten wie KARLHEINZ STOCKHAUSEN oder DIETER SCHNEBEL eingeführt.

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Modellanalyse Neue Musik

Die Modellanalyse erfolgt am Beispiel der Kantate Il Canto sospeso (1956)
von LUIGI NONO (1924–1990).

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