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Budapest – Paris des Ostens

Budapest ist die Hauptstadt der Republik Ungarn. Es liegt in der Ungarischen Tiefebene beiderseits der Donau. Es besteht aus den beiden Stadtteilen Buda und Pest, die 1872 unter dem Namen Budapest vereint wurden.

Budapest hat 1,74 Mio. Einwohner und ist sowohl Verwaltungs-, Wirtschafts- als auch Verkehrszentrum des Landes. Die Metropole ist außerdem der wichtigste Industriestandort des Landes. Als kulturelles Zentrum genießt Budapest den Ruf einer Kulturmetropole. Die Stadt ist einer der touristischen Anziehungspunkte des Landes.

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Republik Costa Rica

Costa Rica ist eines der kleinsten, aber wirtschaftlich stärksten und politisch stabilsten Länder Zentralamerikas. Die Landwirtschaft als wichtigster Wirtschaftsfaktor des Agrarlandes ist auf den Anbau der Exportkulturen Kaffee und Bananen ausgerichtet.
Seine Abhängigkeit vom Weltmarkt und seine Auslandsverschuldung versucht Costa Rica durch die Entwicklung des Tourismus zu verringern.

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Republik Georgien

Georgien ist einer der Nachfolgestaaten der UdSSR. Georgien ist ein Gebirgsland, hat im Westen aber auch Zugang zum Schwarzen Meer. Die Hälfte der Landesfläche liegt höher als 1000 m. Im Norden liegt der Hauptkamm des Großen Kaukasus, im Süden die Rücken des Kleinen Kaukasus. Dazwischen erstreckt sich bis zum Schwarzen Meer die Niederung der Landschaft Kolchis und weiter östlich die transkaukasische Senke. Ein Viertel des Landes ist von Wald bedeckt. Die Waldgrenze steigt im großen Kaukasus bis auf 2800 m. In weiten Teilen der Beckenlandschaften sowie dem Gebirgsland im Süden ist die Steppe natürliche Vegetation. Sie ist heute weitgehend in Kulturland umgewandelt. Rund 70 % der Bevölkerung sind Georgier, gefolgt von Armeniern, Russen, Aserbaidschanern und Osseten.
Der Bürgerkrieg 1990 führte zu einem Zusammenbruch der georgischen Wirtschaft, vor allem der Industrie. Die Landwirtschaft ist heute wichtigster Wirtschaftssektor. Der Anbau reicht jedoch nicht für den Eigenbedarf der Bevölkerung aus. Für den Export werden vor allem Tee und Wein angebaut. Georgien hat bedeutende Manganvorkommen. Der Tourismus, einst wichtiger Devisenbringer, muss nach den Bürgerkriegen neu belebt und gefördert werden.

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Republik Ghana

Ghana ist ein Staat in Westafrika. Er grenzt im Süden an den Golf von Guinea, im Norden an Burkina Faso, im Westen an die Elfenbeinküste und im Osten an Togo.
Der Staat umfasst die ehemalige britische Kolonie Goldküste und einen Teil der früheren deutschen Kolonie Togo.
An die Küste schließt sich nach Norden eine schmale Küstenebene an. Landeinwärts folgt ein von Tälern zerschnittenes Hochland. Nach Norden geht es zum Becken des mittleren Volta über. Der 1600 km lange Volta ist der Hauptstrom des Landes. Der Voltastausee ist der größte Stausee der Welt. Der Süden Ghanas hat feuchtheißes tropisches Klima mit zwei Regenzeiten. Es dominieren tropischer Regenwald und Feuchtsavannen. Im Norden überwiegt bei nur einer Regenzeit die Trockensavanne als Vegetationstyp.
Mit 52 % sind die Akan die größte Stammesgruppe in Ghana. 36 % der Bevölkerung leben in Großstädten mit mehr als 100000 Einwohnern. Über 60 % sind Christen.
Die Grundlage der Wirtschaft ist die Landwirtschaft, die vor allem zur Selbstversorgung betrieben wird. Die Landwirtschaft bringt aber auch mehr als die Hälfte der Exporterlöse, vor allem durch den Anbau von Kakao. Ghana ist reich an Bodenschätzen. Gold, Bauxit und Diamanten werden abgebaut. Gold ist seit jeher der wichtigste Exportartikel.
Die britische Kronkolonie Goldküste wurde 1957 unabhängig und ist heute die Republik Ghana.

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Die Wüste Gobi – Stammland Dschingis Khans

Die Gobi ist der zentrale Teil des Mongolischen Beckens. Es ist eine ausgedehnte flache Hochebene, die durchschnittlich 1500 m über dem Meeresspiegel liegt. Dem Charakter der Vegetation nach ist es eine Halbwüste mit strengem Kontinentalklima.

Die Gobi ist nur dünn von umherziehenden Viehzüchtern mit stattlichen Herden besiedelt. Sie wohnen in traditionellen Jurten und ernähren sich von ihren Milch- und Fleischprodukten. Das Stammland Dschingis Khans, der das größte Weltreich geschaffen hat, befindet sich im Nordosten der Gobi.

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Republik Indonesien

Indonesien ist der größte Inselstaat der Welt. Es liegt beiderseits des Äquators in Südostasien.
Das Land ist außerordentlich vulkanreich. Etwa 70 Vulkane sind noch heute tätig. Erdbeben erschüttern das Land in regelmäßigen Abständen. Hochwasser durch große Abfluss-Schwankungen zwischen Regen- und Trockenzeit führt ebenso zu großen Schäden wie Waldbrände.
Indonesien ist ein Vielvölkerstaat. Dem Problem der Überbevölkerung versucht man durch Umsiedlungsprojekte (sog. Transmigrasi) in Randgebieten des Landes zu begegnen. Der wirtschaftliche Aufschwung Indonesiens in den 90er Jahren beruht auf einer starken Landwirtschaft mit Reisanbau, einer Rohstoffindustrie für den Export und dem Tourismus.

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Republik Jemen (Yemen)

Der Staat Jemen grenzt im Norden an Saudi-Arabien und im Osten an den Oman. Die Südwestspitze ist durch die nur 30 km breite Meeresstraße Bab el-Mandeb vom afrikanischen Kontinent getrennt. Jemen ist etwa 1,5 mal so groß wie Deutschland. Regierungssitz ist Sanaa (Sana'a) mit ca. 2,4 Mio. Einw.
Der Jemen gliedert sich in 5 Großlandschaften, den Küstenstreifen, das Hochland des Jemen im Westen, den Gebirgsabfall, die Sand- und Kieswüsten im Osten und die Djol-Hochfläche im Südosten.
Aufgrund der Lage südlich des nördlichen Wendekreises (Wendekreis des Krebses) herrscht subtropisches bis tropisches Klima mit zwei Regenzeiten pro Jahr. Sie bringen allerdings keine verlässlichen Regenmengen.
Der Jemen ist ein rohstoffarmes Agrarland. 90 % seiner Bevölkerung sind in der Landwirtschaft tätig. Der Anteil ländlicher Bevölkerung beträgt 75 %. Kinderarbeit ist weitverbreitet (19 %). Bei Staatseinnahmen von 3,3 Mrd. US-$ verzeichnet das Land einen Leistungsbilanzüberschuss von 0,2 Mrd. US-$ (2001).
Tourismus spielt wirtschaftlich eine nicht unerhebliche Rolle (1998 etwa 88 000 Besucher/Jahr, 84 Mio. US-$ Einnahmen). Er ist aber aufgrund bescheidener Infrastrukturen und innenpolitischer Unsicherheiten starken Schwankungen unterworfen.

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Gewässerschutz

Viele Gewässer sind akut gefährdet, und sie selbst können sich nicht dagegen „wehren“. Diese Belastung ist hauptsächlich das Ergebnis menschlicher Tätigkeit und Lebensweise.
Hauptgefahr ist der Eintrag von Schadstoffen in das Wasser der Gewässer. Sie haben Auswirkungen auf die Wasserqualität und die darin lebenden Organismen:

  • Durch den Abbau von Inhaltsstoffen des Abwassers wird im Wasser gelöster Sauerstoff verbraucht und damit den Organismen entzogen.
  • Einige Inhaltsstoffe (u.a. Arsen- oder Zyanidverbindungen) sind hochgradig giftig und führen zum Absterben der Organismen, wenn sie nicht aus dem Abwasser entfernt werden.
  • Andere Stoffe (u.a. Schwermetalle – Quecksilber; Reste von Pflanzenschutzmitteln) reichern sich in der Nahrungskette an und gelangen so auch in den menschlichen Organismus. Sie können das Wohlbefinden des Menschen erheblich beeinträchtigen oder sogar schwere Erkrankungen auslösen.
  • Beim Einleiten bestimmter Abwässer (u. a. phenolhaltige Abwässer) nimmt das Wasser einen unangenehmen Geschmack an und wird so unbrauchbar.

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