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Blatttypen

Blätter sind Anhangsorgane des Sprosses und typische Organe für höhere Pflanzen. Es gibt verschiedene Blatttypen, wie z. B. Laubblätter, Keimblätter, Niederblätter, Hochblätter und Blütenblätter.

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Blätter sind Anhangsorgane des Sprosses und typische Organe für höhere Pflanzen. Entsprechend ihren vielfältigen Aufgaben besitzen Laubblätter mannigfaltige Blattformen. Sie reichen von unscheinbaren Schuppenblättern bis zu langen Farnwedeln, von Laubblättern verschiedenster Gestalt über Blattdornen und Blattranken zu farbenprächtigen Kronblättern, Kelch-, Staub- und Fruchtblättern der Blüten bis hin zu den vielfältigen Blattformen insektenfangender Pflanzen.

Ein Spross weist im Verlauf seiner Entwicklung verschiedene Blatttypen auf.

  • Schema eines Sprosses mit den Ansatzstellen verschiedener Blatttypen

In den Keimblättern, die wir bereits im Samen finden, sind Stoffe gespeichert. Sie müssen beim weiteren Wachstum der Pflanzen nicht oberirdisch am Spross auftreten. Keimblätter dienen der Ernährung des Keimlings, bis dieser in der Lage ist, Laubblätter auszubilden und mit ihnen Stoff- und Energiewechsel zu betreiben. Einige Pflanzen bilden Niederblätter aus. Sie sind oft unscheinbare Anhängsel des Sprosses zwischen den Keimblättern und den Laubblättern. Man findet sie z. B. an unterirdischen Erdsprossen des Veilchens. Aus den Niederblättern leiten sich auch die Knospenschuppen ab, die die Knospen schützend umgeben. Die verdickten fleischigen Speicherblätter einer Zwiebel sind ebenfalls Niederblätter.

Die Hochblätter können dem Schutz der Blüte oder des Blütenstands, z. B. bei der Sonnenblume, dienen. Sie können aber auch als auffällige Schaublätter der Anlockung von bestäubenden Insekten dienen, z. B. beim Aronstab oder Weihnachtsstern.

  • Die Speicherblätter einer Zwiebel sind Niederblätter.

    Monika Adamczyk - Fotolia.com

Die Blüten der Pflanzen bestehen in der Regel aus Kelchblättern, Kronblättern, Staubblättern und Fruchtblättern. Diese Blütenblätter sind letztlich umgewandelte Blätter, die der geschlechtlichen Fortpflanzung dienen und zu einem Organ zusammengefasst sind.

Außen ist die Blüte von den meist grünen Kelchblättern umgeben. Die Kronblätter sind oft auffällig gefärbt. In der Mitte der Blüte befindet sich das Fruchtblatt, das aus Narbe, Griffel und Fruchtknoten besteht. An dem langen Staubfaden des Staubblatts befindet sich ein Staubbeutel. Aus den Fruchtblättern der Blüten entstehen Früchte, die Samen enthalten. Durch die Bildung der Samen erfolgt die Fortpflanzung der Samenpflanzen.

  • Bau einer Blüte

    Walther-Maria Scheid

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Blatttypen." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/biologie/artikel/blatttypen (Abgerufen: 20. May 2025, 09:09 UTC)

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Joseph Priestley

* 13.03.1733 in Fieldhead bei Leeds
† 06.02.1804 in Northumberland, Pennsylvania

JOSEPH PRIESTLEY war ein britischer Naturwissenschaftler, Theologe und Philosoph.
Er entdeckte unabhängig von CARL SCHEELE (1742-1786) das Element Sauerstoff, außerdem den Ammoniak, das Lachgas, die schweflige Säure, Chlorwasserstoff und Kohlenstoffmonooxid. Die pneumatische Wanne, die zum Auffangen von gasförmigen Reaktionsprodukten verwendet wird, stammt auch von ihm.
Am bekanntesten wurde PRIESTLEY durch seine Versuche zur Reinigung (durch Verbrennungsvorgänge) „verdorbener“ Luft durch Pflanzen. Dabei beobachtete und beschrieb er zum ersten Mal die Wirkung der Fotosynthese.
PRIESTLEY erfand auch den Radiergummi.

Laubblätter

Laubblätter sind in ihrer Gestalt und Größe sowie in ihrer Stellung an der Sprossachse mannigfaltig. Im inneren Schichtaufbau stimmen sie weitgehend überein:

  • Epidermis (obere, untere),
  • Palisadengewebe,
  • Schwammgewebe,
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  • Interzellularen.

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Nahrungsbeziehungen

In einem bestimmten Lebensraum (z.B. Wald) existiert eine bestimmte Lebensgemeinschaft aufgrund der vorherrschenden abiotischen Faktoren, wie auch der vielfältigen Beziehungen der Lebewesen untereinander. Nahrungsbeziehungen sind die wichtigsten Beziehungen in einem Ökosystem.

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Homologe Organe

Homologe Organe sind ursprungsgleiche Organe. Sie sind auf einen gleichen Grundbauplan zurückzuführen, im Aussehen und in der Funktion aber unterschiedlich.

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