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Illegale Drogen

Psychoaktive Substanzen (Psychopharmaka), deren Besitz, Verkauf und Einnahme nach Liste der WHO (Weltgesundheitsorganisation) verboten sind, bezeichnet man als illegale Drogen. Sie beeinflussen das Nervensystem, können erregend oder hemmend auf neuronale Vorgänge wirken und erzeugen persönlichkeitsverändernde Zustände (z. B. Halluzinationen, unbegründete Euphorie usw.).
Illegale Drogen führen häufig zu physischer und/oder psychischer Abhängigkeit (Sucht).
Die allgemeine Wirkung, das Vorkommen und die Schädlichkeit illegaler Drogen (u. a. Opiate, Kokain, Meskalin, Haschisch, Psilocybin) sind allgemein bekannt. Trotzdem ist der Missbrauch dieser Drogen noch nicht wesentlich zurückgegangen.
Nachfolgend sollen detailliertere Informationen zur biochemischen Wirkung und zur Langzeitwirkung von illegalen Drogen gegeben werden.

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Substanzen, die die Erregungsübertragung des Nervensystems beeinflussen, werden als Psychopharmaka oder als psychoaktive Substanzen bezeichnet. Stehen sie in der Verbotsliste der WHO (Weltgesundheitsorganisation), so werden sie als illegale Drogen eingestuft. Sie dürfen unter Androhung von Strafe weder besessen oder eingenommen noch weitergegeben werden. Ihre Einnahme führt zu persönlichkeitsverändernden Zuständen und kann im schlimmsten Fall zur physischen und psychischen Abhängigkeit von der Droge, d. h. zur Sucht führen.

Der Begriff „Drogenabhängigkeit“ wurde 1964 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für alle Arten von Drogensucht und -gewöhnung vorgeschlagen.

  • BWS-BIO1-0447-03.pdf (73.3 KB)

Rauschdrogen wirken über definierte Rezeptoren bzw. Überträgersubstanzen (Neurotransmitter) im Gehirn . Die Bewusstseinsveränderung kann sich z. B. als körperliches Wohlbefinden (Euphorie) oder als Veränderungen der Wahrnehmung, der Wachheit oder des Erinnerungsvermögens äußern. Ebenso werden physiologische Reaktionen beeinflusst (z. B. Appetitsteigerung durch Haschisch).

Illegale Rauschgifte bzw. Rauschdrogen mit einem hohen Potenzial für Sucht oder Abhängigkeit lassen sich z. B. einteilen in:
1. „klassische“ Drogen natürlicher Herkunft (z. B. Kokain, Koffein, Haschisch, Opium) und
2. halb- bzw. vollsynthetische Drogen (z. B. Amphetamine, Barbiturate, Crack, Ecstasy, Heroin, Lysergsäurediäthylamid [Abk. LSD], Phencyclidin).

Andere Klassifizierungen unterscheiden auch nach physikalischen oder chemischen Eigenschaften. Nach ihrer Wirkung unterscheidet man Euphorika, welche unbegründete Euphoriegefühle (Glücks- und Begeisterungsgefühle) auslösen, und Halluzinogene, die Halluzinationen (Wahrnehmungsstörungen, Trugbilder) hervorrufen.

Euphorika
Zu den Euphorika gehören die Opiate (z. B. Opium, Morphium, Heroin) und Kokain.
Die Einnahme von Drogen hat sehr lange Tradition sowohl bei den Naturvölkern wie auch in den Industriegesellschaften.
Beispiele hierfür sollen bei der Besprechung der einzelnen illegalen Drogen aufgeführt werden.

  • BWS-BIO1-0447-04.pdf (101.15 KB)

Opiate

Während Opium (griech. opion = Mohnsaft) seit über 6 000 Jahren aus dem Saft der Schlafmohnkapseln gewonnen wurde, ist Morphium die in modernen Laboratorien extrahierte und angereicherte Variante. Die hochkonzentrierte Form des Morphiums ist Heroin. Opiate wurden und werden als „Mohnmilch“ getrunken, als Pillen geschluckt, geraucht und/oder gespritzt.

Opiate wirken auf spezifische Rezeptoren der Synapsenmembran und können so die Erregungsübertragung verändern. Sie wirken bereits in sehr geringen Konzentrationen und unterdrücken den diffusen, dumpfen, mehr chronischen und nicht lokalisierbaren Schmerz. Daneben reduzieren sie die geistige Aktivität, beseitigen Konflikt- und Angstgefühle, erhöhen die Stimmungslage, hemmen das Atem- und Hustenzentrum und führen bei wiederholter Anwendung zu Toleranzentwicklung, das heißt, für die Bildung des Ausgangseffektes ist dann eine Dosiserhöhung erforderlich.

Der Nachweis spezieller Opiat-Rezeptoren im menschlichen Gehirn gelang 1973 mithilfe radiomarkierter Opiate.
Durch Opiate wird u. a. die Empfindlichkeit der Zellen gegenüber Übertragungsstoffen beeinflusst. So hemmt Morphin die Serotoninwirkung auf die Zellen. Der Organismus gleicht den Mangel bzw. Verlust durch Erhöhung der Serotonin-Bindungsstellen und verstärkte Serotoninbildung aus.
Bei Entzug fällt wiederum die Hemmung der Serotoninwirkung weg, die zellphysiologischen Veränderungen bleiben aber bestehen und führen zu typischen Entzugsbeschwerden, z. B. verstärkter Muskelkontraktion und Krämpfen. Diese werden durch die verstärkte und überdosierte Abgabe von Serotonin an die Muskelzellen bewirkt. Außerdem werden Schlafrhythmus, Sexualtrieb und die Temperatur des Körpers negativ beeinflusst.

Warum besitzen manche Zellen Opiatrezeptoren?
Diese Frage wurde 1975 erfolgreich beantwortet, als die Isolierung opiatartiger Substanzen aus Schweinegehirnen gelang. Opiatrezeptoren sind beim Menschen besonders in Bereichen lokalisiert, in denen Schmerz oder Gefühlsregungen wahrgenommen werden.
Körpereigene Opiate bezeichnet man als Endorphine, sie werden in Extremsituationen vom Organismus hergestellt und reagieren mit den Opiatrezeptoren in den Schmerzzentren. Unter extremen Belastungen des Körpers und damit verstärkter Bildung von Endorphinen werden euphorische Empfindungen ausgelöst. Die körpereigenen Opiate (Endorphine) vermindern so das Schmerzempfinden und verschaffen den Betroffenen Entlastung bei entsprechenden Verletzungen oder Krankheiten.

Heroin

Heroin wird von Süchtigen meist gespritzt. Aufgrund seiner guten Fettlöslichkeit kann es leicht die Blut-Hirn-Schranke passieren und reichert sich dann im Gehirn an. Im Körper wird Heroin wieder in Morphin umgewandelt. Der rasante Konzentrationsanstieg führt zu dem sog. „Kick“, einem Glücksgefühl, das sehr schnell zu körperlicher Abhängigkeit (Drogenabhängigkeit) führt (schon 1–2 Spritzen reichen aus, um einen Menschen süchtig zu machen). Abstinenz führt zu starken Entzugserscheinungen wie Schwindel, Durchfall, Erbrechen, Schweißausbrüchen, Schlaflosigkeit und Schmerzen. Die Folgen des Heroinmissbrauchs sind vielfältige gesundheitliche Schäden sowie schwere psychische und soziale Probleme, die vielfach in die Kriminalität führen (zur Beschaffung der Droge) und nicht selten durch eine Überdosis Heroin tödlich enden. Der Tod tritt durch Hirnschwellung, Blutstauungen in der Lunge und Atemstillstand ein.

Kokain

Kokain wird aus den Blättern des Kokastrauchs gewonnen.
Er wächst in Peru, Kolumbien, Ecuador und Bolivien, v. a. in den Anden und am Amazonasbecken. Er wird heute auch in Indien, Sri Lanka und Java angebaut. Die bis 5 m hohe Pflanze mit rötlicher Rinde, spatelförmigen, wechselständigen Blättern kann bis 4-mal im Jahr beerntet werden.

Kokain ist ein suchterzeugendes Rausch- und Betäubungsmittel, welches Enthemmung, Euphorie und Halluzinationen hervorruft und das außerdem leistungssteigernd, blutgefäßverengend und auf das menschliche Hungerzentrum betäubend wirkt. Es führt zur verstärkten Adrenalinfreisetzung in den Nervenfasern, zur Sympathikusreizung und Anreicherung von Serotonin in den Gehirnzellen. Übererregbarkeit, Erhöhung der Herzschlagfrequenz, Selbstüberschätzung und Hemmungslosigkeit sind die Folge. Regelmäßiger Kokainkonsum führt zu Schlaf- und Appetitlosigkeit und kann neben sozialen und gesundheitlichen Folgen das plötzliche Auftreten psychotischer Verhaltensstörungen und einen Verlust der Persönlichkeit verursachen, da langer Kokain-Missbrauch zur irreversiblen Schädigung der Hirnzellen führt.

Die Wirkungen von Kokain sind seit ca. 5 000 Jahren bekannt. Die ursprünglichste Form der Aufnahme durch südamerikanische Bauern ist das Zerkauen der Kokablätter, wobei das Kokain freigesetzt und dadurch Hunger, Durst und Müdigkeit gedämpft wurden. Die derzeit verbreitetste Einnahmeform des häufig gestreckten Kokains ist das Schnupfen.

Kokain ist ein Alkaloid, dessen Reindarstellung 1855 gelang.
Im 1. Weltkrieg wurde vielen Soldaten dieses Rauschmittel verabreicht, um ihre Angst vor dem Kampf zu nehmen und die Einsatzbereitschaft zu steigern. In den Jahren um 1920 und 1970 war das Schnupfen von Kokain „schick“. Es wurde nicht genügend geahndet und hat seit 1980 wieder gefährliche Bedeutung erhalten.

Crack

Crack ist eine basische Variante des Kokains und entsteht u. a. durch Mixtur aus Backpulver und Wasser. Crack wird meist mittels spezieller Pfeifen geraucht und gelangt so in wenigen Sekunden über die Blut-Hirn-Schranke in das Zentralnervensystem. Der schnelle, heftige Wirkungseintritt kann zu Störungen des Herz-Kreislauf-Systems bis hin zum tödlichen Kollaps führen (weitere Nebenwirkungen vgl. Kokain). Charakteristisch für Crack ist die schnell einsetzende, starke psychische Abhängigkeit, d. h., diese Droge besitzt ein hohes Suchtpotenzial.

Halluzinogene

Halluzinogene sind eine Gruppe von Rauschgiften, die in nicht giftigen Dosen Veränderungen in der Wahrnehmung, im Bewusstsein und in der Gemütslage hervorrufen. Sie führen zu visuellen Illusionen und gefährlichen „Horrortrips“, bei denen es aufgrund eines Kontrollverlustes zu Handlungen mit Fremd- oder Eigengefährdung kommen kann. Zu den Halluzinogenen (Halluzinationen auslösende Stoffe) gehören Meskalin, Psilocybin und Haschisch mit natürlichem Ursprung sowie das künstlich hergestellte LSD.

Halluzinogene wirken meist auf die Serotonin-Übertragung im ZNS, vor allem in der Großhirnrinde.

Meskalin ist ein Alkaloid, das aus dem Peyote-Kaktus Mexikos gewonnen wird oder aber synthetisch hergestellt werden kann. Es wurde häufig bei rituellen Treffen der Indianer konsumiert, führte zu Halluzinationen und half damit, z. B. grausame Anforderungen zu bestehen. Als Nebenwirkungen des Meskalin-Genusses werden u. a. Erbrechen, Durchfall sowie eine Blutdrucksteigerung mit erhöhter Herzschlagfrequenz, Muskelverspannungen, Pupillenerweiterung und erhöhte Körpertemperatur beobachtet. In Deutschland wurde Meskalin durch LSD verdrängt.

Psilocybin wird aus den mexikanischen Pilzen der Gattung Psilocybe gewonnen. Ein weiterer Inhaltstoff ist Psilocin. Die Pilze dienten den Indianervölkern als Halluzinogen für Heilerinnen und wurden bei religiösen Zeremonien konsumiert. Ihre Wirkungen beruhen auf dem Prinzip einer Pilzvergiftung und gleichen den halluzinogenen Folgen bei der Einnahme von LSD, sie weisen jedoch eine geringere Intensität auf.

Cannabis

Cannabisgewächse gehören zur Familie der Brennnesselartigen. Cannabis stammt ursprünglich aus Zentralasien und ist heute über alle gemäßigten und subtropischen Zonen verbreitet. Die einzige noch lebende Art ist der Gewöhnliche Hanf (Cannabis sativa). Eine als Indischer Hanf (Cannabis sativa ssp. indica) bezeichnete Unterart dient in erster Linie zur Gewinnung der Rauschdrogen Haschisch (Hanfharz) und Marihuana (getrocknete Blüten- und Blätterteile), die geraucht, gegessen oder getrunken werden. Sie erzeugen je nach Zustand und Persönlichkeit des Konsumenten Apathie, Euphorie, Halluzinationen oder Erregungszustände und verändern das Hunger- und Zeitgefühl. Über das bestehende Verbot von Haschisch und Marihuana gibt es sehr kontroverse Meinungen.

Haschisch (von arab. hašiš = Gras, Kraut, Haschisch) taucht im illegalen Handel meist in Form gepresster Harzkugeln oder -platten auf. Die Aufnahme von Haschisch (umgangssprachlich u. a. Hasch, Gras, Dope, Pot, Kif, Shit, Peace) erfolgt meist durch Rauchen, dazu wird die Droge mit Tabak vermischt. Jedoch kann die Substanz auch mit Flüssigkeiten oder Nahrungsmitteln vermischt aufgenommen werden.

Marihuana ist die amerikanische Anwendungsvariante der Rauschdroge Cannabis und besteht aus dem tabakartig aufgearbeiteten Gemisch aus den getrockneten, fermentierten und zerkleinerten Blütentrieben. Es wird in Zigarettenform als „joint“ geraucht.

Der halluzinogen wirksame Stoff von Haschisch und Marihuana ist das Tetrahydrocannabiol (THC). THC wird aufgrund seiner hohen Fettlöslichkeit lange im Gehirn und andernen Organen gespeichert.
Problematisch sind die Dosierung der Droge und der hohe Anstieg der Drogenbereitstellung und Verbreitung (in Deutschland werden etwa 100 bis 600 t Cannabisprodukte pro Jahr verbraucht). Zu den Langzeitschäden bei regelmäßigem Cannabiskonsum gibt es derzeit einige Untersuchungen. Diskutiert werden vor allem Beeinträchtigungen der Denkleistung sowie des Merk- und Konzentrationsvermögens.

LSD

(Lysergsäurediäthylamid)
Lysergsäure wird im Mutterkornpilz , einem Pilz (Claviceps purpurea), der an Getreideähren schmarotzt, gebildet. Bei Mutterkornvergiftungen treten Krämpfe, Durchblutungsstörungen und schwere Verhaltensänderungen auf.
LSD wird synthetisch hergestellt, es sollte als Medikament bei psychischen Erkrankungen dienen. Aber bereits kleinste Mengen (25–100 mg) reichen aus, um Rauschzustände hervorzurufen, die subjektive Verzerrungen der Gefühle und Sinneswahrnehmungen auslösen und zu wahnsinnsähnlichen Reaktionen („horror trip“) führen können.

LSD verdrängt Serotin in den Synapsen und hebt dessen hemmende Wirkung auf. Dadurch entstehen übersteigerte Sinneswahrnehmungen.

Ecstasy

In den letzten Jahren wird in Deutschland vor allem von Jugendlichen das „muntermachende“ Mittel Ecstasy genommen. Ecstasy gehört zu den sogenannten Designerdrogen – Stoffe, die unter Ableitung von bekannten Rauschmitteln künstlich unter geringem Kostenaufwand erzeugt werden. Sie haben ähnliche Wirkungen wie die Ausgangssubstanzen, können jedoch aufgrund der massiven Verunreinigungen bei der Herstellung lebensgefährlich und in ihren Folgen schwer einzuschätzen sein.

Ecstasy (umgangssprachlich: XTC, Pille, Smiley) ist wegen seiner aufputschenden Wirkung in der Musikszene häufig in Gebrauch. Es wurde 1914 synthetisiert und dann wegen seiner Nebenwirkungen verboten.
Ecstasy hat pharmakologisch eine große Ähnlichkeit mit z. B. Amphetamin, Kokain. Es besteht eine chemische Verwandtschaft zum Meskalin.
Ecstasy fördert die Freisetzung von Serotonin und hemmt gleichzeitig die Rückaufnahme dieser Überträgersubstanz in die Nervenzelle.
Serotoninfreisetzung versetzt den Körper eigentlich in einen Alarmzustand und erhöht damit die Leistungsbereitschaft. Müdigkeit, Hunger und andere Warnsignale sind unterdrückt. Mit der Einnahme von Ecstasy können die Leistungsgrenzen des Körpers überschritten werden, natürliche Warnsignale (wie Erschöpfung oder Gliederschmerzen) werden nicht mehr wahrgenommen. In Folge können im „Tanzrausch“ Flüssigkeitsmangel, Überhitzung und schließlich Herz-Kreislauf-Versagen auftreten. Die Beeinflussung zentraler Synapsen führt zur zeitlich begrenzten Euphorie und z. T. zu Halluzinationen und endet schließlich in Depressionen. Um den Depressionen zu entgehen, wird häufig die Einnahme der Mittel wiederholt. Es entsteht eine psychische Abhängigkeit und die Gefahr, andere Drogen zusätzlich zu nehmen oder auf „harte“ Drogen umzusteigen.

Trotz Kenntnis der Gefahren, die von Rauschdrogen ausgehen, hat sich die Bereitschaft zur Einnahme von diesen Substanzen nicht wesentlich vermindert. Vor allem Jugendliche sind stark gefährdet, da die Veränderungen im ZNS sich nachhaltiger entwickeln.

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Illegale Drogen." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/biologie/artikel/illegale-drogen (Abgerufen: 20. May 2025, 13:17 UTC)

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