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Menstruationszyklus

Zwischen Geschlechtsreife und Wechseljahren erfolgt bei der Frau die Bildung befruchtungsfähiger Eizellen. Das ist mit einem ca. 28-tägigen Menstruationszyklus (Regelzyklus) verbunden, der durch Hormone gesteuert wird.

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Die sich monatlich wiederholenden Vorgänge in den Eierstöcken (Eibläschenreifung, Follikelsprung, Gelbkörperbildung) sind mit Veränderungen in der Gebärmutterschleimhaut (Wachstum, Anreicherung mit Blut, Abbau) verbunden. Diese für das Leben der Frau sehr bedeutsame Erscheinung wird weiblicher Zyklus oder Menstruationszyklus genannt. Äußerlich macht sich der Menstruationszyklus durch monatliche Blutungen, auch „Regel“ oder „Periode“ oder Menstruation genannt, bemerkbar. Die erste Regelblutung tritt bei jungen Mädchen meist im Alter zwischen 11 und 14 Jahren auf, bei dem einen setzt sie früher, bei dem anderen später ein.

Dauer und Stärke der Monatsblutungen sind bei jeder Frau unterschiedlich; ebenso können Zeitdauer und Regelmäßigkeit des Zyklus schwanken. Das gilt insbesondere für junge Mädchen, bei denen sich der Rhythmus erst einpendeln muss, was 1 Jahr bis 2 Jahre dauern kann.

Das Schemabild veranschaulicht die Teilvorgänge und Phasen des weiblichen Zyklus. Sein Gesamtablauf wird durch Sexualhormone der Eierstöcke (Follikel- und Gelbkörperhormon) sowie diesen übergeordnete Hormone der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) reguliert.

Schwankungen und zeitweilige Störungen des Zyklus können durch starke körperliche oder psychische Belastungen (Aufregung, Stress, Angst), Reisen mit Klimawechsel oder Krankheiten verursacht werden. Das Ausbleiben der Regelblutung kann aber auch eine stattgefundene Befruchtung und beginnende Schwangerschaft signalisieren. Deshalb: Bei Zyklusstörungen unbedingt den Frauenarzt (Gynäkologen) aufsuchen!

Der monatliche Zyklus der Frau und die damit verbundenen Blutungen erfordern spezielle Hygienemaßnahmen. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten (Binden, Tampons), aus denen das Mädchen oder die Frau je nach Alter, Lebenssituation und persönlicher Vorliebe auswählen kann.

  • Weiblicher Menstruationszyklus

    Walther-Maria Scheid

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Menstruationszyklus." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/biologie/artikel/menstruationszyklus (Abgerufen: 23. May 2025, 15:43 UTC)

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Adolf Friedrich Johann Butenandt

* 24.03.1903 in Bremerhaven-Lehe
† 18.01.1995 in München

Adolf Butenandt war einer der bedeutendsten Biochemiker des 20. Jahrhunderts.
Seine Arbeiten zur Erforschung der chemischen Struktur und zur Wirkungsweise der Sexualhormone z. B. Androsteron, Progesteron oder Testosteron waren Bahn brechend.
Er klärte den Tryptophan- Stoffwechsel bei Insekten auf und isolierte in fast zwanzigjähriger Arbeit den Insektenlockstoff des Seidenspinners (Bombyx mori), das Bombykol.
BUTENANDT bekam 1939 (überreicht 1949) gemeinsam mit L. Ruzicka den Nobelpreis für Chemie.

Hormone

Die Bezeichnung „Hormone“ stammt aus dem Griechischen, bedeutet soviel wie Antriebsstoffe und wurde 1905 von E.H. STARLING erstmalig eingeführt. Der Mensch produziert etwa 50 Hormone, die Körperfunktionen, Entwicklung und Wachstum koordinieren.
Im jugendlichen Alter finden gravierende Umstellungen der Funktionen des endokrinen Systems statt, die sowohl äußerliche Körpermerkmale als auch das Verhalten verändern. Viele Jugendliche wissen dann eigentlich gar nicht, was mit ihnen passiert. Sie müssen sich an ein anderes Aussehen gewöhnen, sind launisch, schnell gereizt, z. T. aggressiv, lustlos, provokant. Das ist eine schwere Zeit und häufig ist die Ursache für diese Stimmungsschwankungen unklar.

Verhaltensentwicklung

Bei der Individualentwicklung vom Embryo zum Erwachsenen ist das Zusammenspiel der genetischen Ausstattung eines Tieres und seiner Umwelt entscheidend. Viele Tierarten sind in spezifischen Entwicklungsphasen besonders empfänglich für bestimmte Umwelteinflüsse.

Der Lernprozess innerhalb dieser sensiblen Phase wirkt sich in der Regel auf das gesamte weitere Leben aus. Umwelteinflüsse können sich auf jedes Stadium des Entwicklungsprozesses auswirken, sind aber gleich nach der Geburt bzw. nach dem Schlüpfen am massivsten.

In der Regel sind die Umstände, unter denen Eltern ihre Jungtiere aufziehen so, dass der Nachwuchs vor ungünstigen Umwelteinflüssen geschützt wird. Jungtiere sind in der Lage, auf Umweltereignisse wie z. B. die Versorgung mit Nahrung durch die Eltern mit charakteristischen Verhaltensweisen angemessen zu reagieren. Im Erwachsenenalter gehen diese Verhaltensweisen verloren. Ein Verhalten wird als „angeboren“ bezeichnet, wenn es ohne offensichtliche Umwelteinwirkung auftritt.

Basedow-Krankheit – eine Überfunktion der Schilddrüse

Die Basedow-Krankheit wurde erstmals von dem Arzt KARL ADOLF VON BASEDOW (28.03.1799–14.04.1854) beschrieben. Sie gehört zu den sog. Autoimmunerkrankungen und ist dadurch gekennzeichnet, dass sich bestimmte Stoffe des Abwehrsystems gegen körpereigene Bestandteile richten und diese verändern oder zerstören.
Bei der Basedow-Krankheit werden sog. „Auto-Antikörper“ gegen bestimmte Oberflächenstrukturen von Schilddrüsenzellen gebildet. Das führt zur einer Überproduktion von Thyroxin. Die Folge ist eine Schilddrüsenvergrößerung und –überfunktion.
Äußere Kennzeichen des Krankheitsprozesses sind Hervortreten der Augäpfel aus ihren Höhlen, verstärkter Tränenfluss, Rötung und Brennen, starrer Blick und Sehen von Doppelbildern.
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Überblick über häufige Geschlechtskrankheiten und Aids

Geschlechtskrankheiten werden durch sexuellen Kontakt übertragen. Je häufiger man seinen Partner wechselt, desto größer ist das Erkrankungsrisiko. Vor den meisten Geschlechtskrankheiten kann man sich durch die Benutzung eines Kondoms schützen. Die Heilungschancen sind in der Regel sehr gut, vorausgesetzt die Krankheit wird früh erkannt und behandelt. Leider zeigen sich die Symptome oft sehr spät.

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