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Nachweisreaktionen (Stoffe)


Mithilfe einfacher Nachweisreaktionen kann man das Vorhandensein bestimmter Stoffe deutlich machen.Experimente sind immer unter Aufsicht des Lehrers durchzuführen. Auf Gefahrstoffsymbole achten!

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I. Nachweis von organischen Stoffen

1. Nachweis von Stärke

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Bei Vorhandensein von Stärke: dunkle Blaufärbung

2. Nachweis von Trauben-, Malz-, Fruchtzucker

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Bei Vorhandensein von reduzierendem Zucker: ziegelroter Niederschlag

3. Nachweis von Eiweiß (Biuretreaktion)

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Bei Vorhandensein von Peptidbindungen: rot-violette Färbung

4. Nachweis von Eiweiß (Xanthoproteinreaktion)

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Bei Vorhandensein von Eiweiß: Gelbfärbung

5. Nachweis von Fett (Fettfleckprobe)

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Bei Vorhandensein von Fett: Fleck auf dem Filterpapier, in Licht durchscheinend

6. Nachweis von Cellulose

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Bei Vorhandensein von Cellulose: Blaufärbung

7. Nachweis von Lignin (Holzstoff)

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Bei Vorhandensein von Lignin: kirschrote Färbung

8. Nachweis von Vitamin C

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Bei Vorhandensein von Vitamin C: Entfärbung der Indikatorlösung

II. Nachweis von gasförmigen Stoffen

1. Nachweis von Sauerstoff

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Bei Vorhandensein von reinem Sauerstoff: glimmender Holzspan entzündet sich (Spanprobe)

2. Nachweis von Kohlenstoffdioxid

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Kohlenstoffdioxid ( C O 2 ) verursacht in Calciumhydroxidlösung (auch Bariumhydroxidlösung kann genutzt werden) eine milchig weiße Trübung. Kalk (Calciumcarbonat) fällt aus.

3. Nachweis des Säure- bzw. Basengehalts im Boden

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Die Verfärbung des Indikators zeigt den Säure- bzw Basengehalt des Bodens an (rot – sauer; grün – basisch). Das Ergebnis mit der Farbskala vergleichen.

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Nachweisreaktionen (Stoffe)." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/biologie/artikel/nachweisreaktionen-stoffe (Abgerufen: 24. May 2025, 03:34 UTC)

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Kriechtiere

Die Kriechtiere gehören zu den Wirbeltieren, sind in Kopf, Rumpf und Schwanz gegliedert und besitzen ein knöchernes Skelett mit Wirbelsäule. Die Fortbewegung ist ein schlängelndes Kriechen (Echsen, Krokodile) oder Schlängeln (Schlangen).

Sie besitzen eine trockene Haut mit Hornschuppen oder Hornplatten. Kriechtiere sind Trockenlufttiere.

Kriechtiere atmen mit einer einfach gekammerten Lunge. Die Fortpflanzung erfolgt durch innere Befruchtung.

Saurier sind Kriechtiere, die in vorangegangenen Erdzeitaltern lebten. Sie besiedelten alle Lebensräume.Weltweit gibt es etwa 6550 Kriechtierarten, davon kommen nur ganze 13 Arten in Deutschland vor. Davon sind über 60 % bestandsgefährdet, darunter die Sumpfschildkröte und die Würfelnatter.

Gesundheitsgefahr durch Rauchen

Viele Jugendliche denken, dass es positiv ist, zu rauchen. Man scheint erwachsen, fühlt sich als Mitglied der Rauchergruppe, ist neugierig oder rebelliert gegen Verbote.
Dabei wird ignoriert, dass das Rauchen süchtig machen kann und viele gesundheitliche Probleme, wie Verengung und Verkalkung der Blutgefäße, Erkrankungen der Atemorgane und des Verdauungssystems, hervorruft.
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Trotz Aufklärung sind Jugendliche in steigender Zahl von der Nicotinsucht betroffen.

Atembewegungen

Die Atembewegungen werden durch die Zwischenrippenmuskeln und das Zwerchfell bewirkt. Beim Einatmen hebt sich der Brustkorb, der Brustraum vergrößert sich, die Luft strömt in die Lunge.
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Atmung und Atmungsorgane

Über die äußere Atmung werden das Blut und über die Zellatmung (innere Atmung) die Zellen kontinuierlich mit Sauerstoff versorgt. Dieser stammt entweder aus der Luft (21 %) oder aus dem Wasser. Der Bereich, an dem Sauerstoff aus der Umgebung in den Organismus diffundiert und Kohlenstoffdioxid diese verlässt, wird als respiratorische Oberfläche bezeichnet. Die Regulation der Atmung erfolgt über das Atemkontrollzentrum.

Atmung unter Extrembedingungen

Die Atmung und damit die Sauerstoffversorgung der Lungen atmenden Organismen ist normalerweise dem umgebenden Luftdruck angepasst. Die meisten Menschen leben bei einem Luftdruck von 101 kPa und einem Sauerstoffpartialdruck von 21,3 kPa. Dieser garantiert eine kontinuierliche Versorgung der Zellen mit Sauerstoff über die Atmung. In Höhen ab 5000 m, die man beispielsweise beim Bergsteigen erreicht, beträgt der Luftdruck aber weniger als 30 kPa und der Sauerstoffpartialdruck nur 6 kPa. Sauerstoff wird nur noch sehr langsam ins Blut aufgenommen, die Folge ist eine Unterversorgung des Körpers mit dem lebensnotwendigen Gas.
Beim Tauchen kann ein Druck von 400 kPa (entsprechend 30 m Tauchtiefe) auf dem Taucher lasten. Es löst sich mehr Gas im Blut, welches beim schnellen Auftauchen zur Taucherkrankheit führen kann.

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