Eigenschaften des Elements
Einordnung in das Periodensystem der Elemente und Eigenschaften | Atombau |
Ordnungszahl: 109 | 109 Protonen 109 Elektronen |
7. Periode | 7 besetzte Elektronenschalen |
VIII. Nebengruppe | 8 Außenelektronen |
Elektronenkonfiguration im Grundzustand | [Rn] 5f1 46d77s2 |
Elektronegativität | |
Ionisierungsenergie in eV | |
häufigste Oxidationszahlen | |
Atommasse des Elements in u | 266 |
Atomradius in 10- 1 0m | |
Ionenradius in 10- 1 0m | |
Aggregatzustand im Normalzustand | fest |
Stoffkonstanten und Häufigkeit des Vorkommens in der Natur
Dichte in bei 25 °C | |
Härte nach Mohs | |
Schallgeschwindigkeit in | |
Schmelztemperatur in °C | |
spezifische Schmelzwärme in | |
Siedetemperatur in °C | |
spezifische Verdampfungswärme in | |
Standardentropie S0 in | |
Wärmeleitfähigkeit in bei 27 °C | |
spezifische Wärmekapazität in | |
Volumenausdehnungskoeffizient in 10- 3 | |
spez. elektrischer Widerstand in | |
Anteil in der Erdhülle in % (Atmosphäre, Wasser, Erdkruste bis 10 km Tiefe) | |
Alle Isotope sind radioaktiv.
Isotope des Elements
Ordnungszahl Z | Massen- zahl A | Atommasse in u | Häufigkeit in % | Art der Strahlung und Energie in MeV | Halbwertszeit |
109 | | 266 | künstlich | α: | |
Eigenschaften
Die Eigenschaften des Elements konnten noch nicht ermittelt werden, da nur einige Atome hergestellt wurden und ihre Lebensdauer nur einige Millisekunden betrugen.
Entdeckung
Das Element 109 wurde im August 1982 von den deutschen Wissenschaftlern MÜNZENBERG, ARMBRUSTER, HEßBERGER, HOFMANN, POPPENSIEKER, REISDORF, SCHNEIDER, SCHMIDT, SAHM und VERMEULEN in Form des Isotops 266109 künstlich hergestellt und über den α-Zerfall nachgewiesen. 1992 erhielt das Element 109 zu Ehren der österreich-schwedischen Physikerin LISE MEITNER (1878 - 1968) den Namen «Meitnerium» mit dem chemischen Symbol «Mt».
Vorkommen / Herstellung
Meitnerium ist ein künstlich hergestelltes Element und kommt in der Natur nicht vor. Es existiert kein großtechnisches Verfahren zur Herstellung des Elements.
Verwendung
Das Element Meitnerium findet aufgrund der kurzen Lebensdauer und seiner Seltenheit keine Verwendung.
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Stand: 2010
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