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Alice in Wonderland

Alice’s Adventures in Wonderland (1865) ist eine Kindererzählung, die in den literarischen Bereich des Märchens fällt. Alice betritt eine Welt des Unwirklichen, die voller Überraschungen steckt und einige Male außer Kontrolle gerät.

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LEWIS CARROLL ist das Pseudonym für CHARLES LUTWIDGE DODGSON (1832-1898), einem Hochschullehrer für Mathematik am Christ Church College in Oxford. Er veröffentlichte mehrere Kinderbücher, von denen Alice's Adventures in Wonderland (siehe PDF 1) das bekannteste wurde.

Die Erzählung besteht aus zwölf Kapiteln und handelt von den Erlebnissen, die das kleine Mädchen Alice während eines Traumes hat. Die Traumerzählung ist eingebettet in eine Rahmenhandlung, der Ausgangssituation des Traumes. An einem heißen Sommertag sitzt Alice zusammen mit ihrer älteren Schwester, die ein Buch liest, auf der Wiese eines Bauernhofes. Das Nichtstun und die Hitze machen Alice träge und lassen sie langsam einschlummern. Ein weißes Kaninchen lockt sie ins Traumland, wohin Alice ihm durch ein Kaninchenloch unter der Hecke folgt.
Sie gelangt durch einen Brunnenschacht in die Tiefe und landet schließlich in einem dunklen Saal mit mehreren Türen. Mit dem goldenen Schlüssel, der auf einem Glastisch liegt, gelangt man in einen Garten mit kühlen Brunnen und leuchtend bunten Blumenbeeten. Doch diesen Wunsch kann Alice sich nicht sofort erfüllen. Zuerst wechselt sie mit Hilfe eines Saftes, Zauberkuchen und einigen Bissen von einem Pilz mehrmals ihre Größe, bis sie endlich im achten Kapitel den schönsten Garten, den sie je gesehen hat, betreten kann.

In einzelnen Episoden begegnet Alice den ungewöhnlichen Bewohnern des Traumlandes, z. B. der Cheshire Cat, die sich bis auf ihr Grinsen unsichtbar machen kann; das Baby der Gräfin, das sich in ein Schweinchen verwandelt; der Mad Hatter (Hutverkäufer), der nie fertig wird mit Teetrinken; der March Hare (Hase), dessen Uhr das Datum, aber nicht die Uhrzeit anzeigt. Alice ist voller Verwunderung über ihre Erlebnisse und stellt fest: „Everything is so out-of-the-way down here.“

Völlig ratlos ist sie, als sich der Wortlaut von Gedichten von selbst verändert: „Wondering if anything would ever happen in a natural way again.“

Am turbulentesten geht es am Hof der Herzkönigin zu. Höhepunkt des Traumes ist die Gerichtsverhandlung, in der der Herzkönig den Dieb ermitteln will, der die Törtchen der Königin gestohlen hat. Voller Empörung über die Ungerechtigkeit des Königs und der Königin wacht Alice aus ihrem Traum auf.

  • BWS-ENG1-0343-03.pdf (932.12 KB)
Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Alice in Wonderland." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/englisch/artikel/alice-wonderland (Abgerufen: 20. May 2025, 06:16 UTC)

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CHARLES DICKENS verfasste in rascher Folge eine große Zahl von Romanen, von denen Oliver Twist (1838) und David Copperfield (1850) zu den bekanntesten gehören und Klassiker der Kinder- und Jugendbuchliteratur sind. Zuvor hatte sich DICKENS bereits als hervorragender Journalist einen Namen gemacht. Er gilt als der erste Vertreter des sozialen Romans, da er in seinen Werken gesellschaftliche Missstände anprangerte und Anlass zu verschiedenen Reformen gab. Sein Eintreten für die sozial Benachteiligten rührte daher, dass er selbst als Jugendlicher in armen Verhältnissen lebte: Aufgrund großer finanzieller Schwierigkeiten seines Vaters musste DICKENS zeitweise die Schule verlassen. Um Geld zu verdienen, arbeitete er in einer Fabrik, wo er viele Demütigungen ertragen musste.

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GRAHAM GREENE wurde durch seine zahlreichen Spionageromane berühmt, die auch international bekannt wurden. Neben den Kriminalromanen verfasste er auch ernste Romane, die es ebenfalls verstehen, den Leser durch eine spannende Handlung und eine beklemmend dichte Atmosphäre zu fesseln.
GREENEs Erzählstil wurde stark vom Film beeinflusst: Jahrelang schrieb er für die Londoner Times und für den Spectator Filmkritiken, die noch heute lesenswert sind. Zusammen mit CAROL REED schrieb er das Drehbuch zu dem Filmklassiker The Third Man (1950, dt. Der dritte Mann). Viele von GREENEs Romanen wurden später auch verfilmt. GREENEs Vorliebe für Spionagegeschichten stammten aus seinen eigenen Erfahrungen. Während des Zweiten Weltkriegs arbeitete er für den Geheimdienst und unternahm zahlreiche Abenteuerreisen.

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